Ich hab mir anfangs viel erwartet, zumal ich sehr von klassischer Musik angetan bin und das erste gespielte Lied des Hauptcharakters Waltz Nr.7 von Frederic Chopin war. Auch dieses eigens komponierte Stück das darauffolgend kurz angespielt wurde ließ die Hoffnung auf einen ruhigen unterhaltsamen von guter Musik begleiteten Anime aufkeimen.
An diesem Aufgebot ändert sich aber im weiteren Verlauf nicht viel. Es werden noch einzelne Stücke von Beethoven und Brahms angespielt, jedoch nur sehr kurz gehalten um nicht zu sehr die Story in den Hintergrund zu drängen. Dabei hätte gerade die Musik sehr viel vom Anime retten können.
Die Story wirkt unausgeglichen und an vielen Stellen praktisch nicht vorhanden welches dem Betrachtenden das Gefühl gibt zwischen verschiedenen Genres dahinzuschwimmen. Teils familiär gehalten, kommt als einzige Person die Schwester lebendiger daher. Da diese aber erst in den späteren Folgen vereinzelt auftaucht, muss man sich vorab mit einem Elternpaar auseinandersetzen, welches zum Teil emotionslos ein paar Dialoge führend, mit dem Charakter eine völlig intakte Familie darstellen soll.
Auch die Freundin kommt nicht so rüber wie es vielleicht hätte sein sollen. Die Stärke die sie als Gegenpol zum Hauptcharakter vermitteln soll wirkt gekünstelt und die Momente an denen diese zerbricht ebenso. Der Hauptcharakter, der zuerst als schüchtern, später von Selbstzweifeln und Beziehungsängsten geplagt am Ende als reifere und erwachsenere Person dasteht wirkt auf keinen Fall authentisch.
Was diesem Anime eigentlich den Rest gegeben hat war das Ende. Zuletzt bekommt man noch die Empfindung vermittelt, das alle ihrem glücklichen Lebensabend entgegenschweben, bis der Auftritt im Konzert alles zunichte macht. Ihr Stück das sie verzweifelt am Ende doch noch fertig geschrieben hat um es vor einem großen Publikum vorzutragen wird gar nicht erst gespielt.
Hier endet ein Anime der in erster Linie Freundschaft und dessen Werten zum Ausdruck bringen soll, mit einem abrupten symbolischen -Jetztistabergenug- der Produzenten. "Genug von was eigentlich?"
Diese Frage stellt man sich zuletzt.
An diesem Aufgebot ändert sich aber im weiteren Verlauf nicht viel. Es werden noch einzelne Stücke von Beethoven und Brahms angespielt, jedoch nur sehr kurz gehalten um nicht zu sehr die Story in den Hintergrund zu drängen. Dabei hätte gerade die Musik sehr viel vom Anime retten können.
Die Story wirkt unausgeglichen und an vielen Stellen praktisch nicht vorhanden welches dem Betrachtenden das Gefühl gibt zwischen verschiedenen Genres dahinzuschwimmen. Teils familiär gehalten, kommt als einzige Person die Schwester lebendiger daher. Da diese aber erst in den späteren Folgen vereinzelt auftaucht, muss man sich vorab mit einem Elternpaar auseinandersetzen, welches zum Teil emotionslos ein paar Dialoge führend, mit dem Charakter eine völlig intakte Familie darstellen soll.
Auch die Freundin kommt nicht so rüber wie es vielleicht hätte sein sollen. Die Stärke die sie als Gegenpol zum Hauptcharakter vermitteln soll wirkt gekünstelt und die Momente an denen diese zerbricht ebenso. Der Hauptcharakter, der zuerst als schüchtern, später von Selbstzweifeln und Beziehungsängsten geplagt am Ende als reifere und erwachsenere Person dasteht wirkt auf keinen Fall authentisch.
Was diesem Anime eigentlich den Rest gegeben hat war das Ende. Zuletzt bekommt man noch die Empfindung vermittelt, das alle ihrem glücklichen Lebensabend entgegenschweben, bis der Auftritt im Konzert alles zunichte macht. Ihr Stück das sie verzweifelt am Ende doch noch fertig geschrieben hat um es vor einem großen Publikum vorzutragen wird gar nicht erst gespielt.
Hier endet ein Anime der in erster Linie Freundschaft und dessen Werten zum Ausdruck bringen soll, mit einem abrupten symbolischen -Jetztistabergenug- der Produzenten. "Genug von was eigentlich?"
Diese Frage stellt man sich zuletzt.
Kommentare
Das bißchen Story das einem in den 10 Episoden gezeigt wird zieht sich so hin, das ganze hätte man auch auf 3 Episoden begrenzen können.
Wirklich Romance erkennt man in diesem Anime auch nicht, da sich der Hauptcharakter immer wieder darauf besinnt total verklemmt und künstlich nichts zu tun. Manchmal konnte ich mich einfach nur an den Kopf packen. Auch die anderen Charaktere beweisen, dass die Charkterdesigner nicht gerade zu den begabtesten ihrer Zunft gehören. Alle wirken sehr künstlich und unlogisch.
Die Musik ist wie zu erwarten ganz ok, auch wenn sich die ganzen Stücke relativ ähnlich anhören, wenn ich mich nicht irre sogar alle im gleichen Takt und Tonlage gespielt werden.
Insgesamt bleibt nur zu sagen: "Kann man gucken. Muss man aber sicher nicht!"