Animation Runner Kuromi-chan
Ich nehme Bezug auf beide OVAs mit einem Review. Animation Runner Kuromi gibt dem Zuschauer einen kleinen Einblick in die Welt des Entstehungprozesses eines Animes, wobei dies mit einer gehörigen Portion Slapstick-Comedy vermischt und zu einem recht unterhaltsamen Anime vermengt wird.
In Kuromi-chan 1 wird Mikiko Ohguro, die von allen nur Kuromi-chan genannt wird, mal ebenso ohne Widerrede Produktionschefin eines Anime, obwohl sie überhaupt keine Ahnung hat, was sie tun soll. Total überfordert von dieser Situation erhält sie auch noch die Nachricht, dass die Deadline des kommenden Projektes kurz vor der Tür steht und sie es unmöglich rechtzeitig schaffen kann den Anime fertig zu stellen. Es folgt eine Reihe von überdrehten Highspeed-Hetz-die-Animatoren-Aktionen, die Kuromi-chan mit ihrer übereifrigen Art zu motivieren versucht. Die 40 Minuten Spielzeit vergehen dabei Dank des netten Humors wie im Flug und zumindestens mir hat der Anime eine Menge Spaß bereitet.
OVA 2 fängt kurz nach der ersten Geschichte an: Kuromi arbeitet immernoch im Animationsstudio Petit und erhält von ihrem Chef diesmal den Auftrag 3 Anime parallel zu gestalten. Da der unerfahrene Wirbelwind mit dieser Situation wiederrum überfordert ist, erhält sie Unterstützung von einem erfahrenen Produktionsleiter, der sich aber als Wiesel herausstellt und alles tut um die Deadlines einzuhalten. Im Gegensatz zum ersten Teil kommt hier ein recht netter Dramaplot zu stande, der die Schattenseite der Animeproduktion aufzeigt, nämlich den Konflikt zwischen künstlicherem Werk vs. Kostenaufwand bzw. Einhaltung von Fristen. Nichtsdestotrotz verliert Kuromi-chan kein Stück seines Spaßes in der zweiten OVA. Mir persönlich gefiel der Humor sogar noch besser als zuvor. Freudiger Comedy-Spaß ist also auch in der Fortsetzung garantiert. Auch von der charaktertechnischen Seite haben mich Kuromi-chan Teile überzeugt. Die Charaktere sind überaus sympathisch, witzig und zum Teil recht niedlich, beispielsweise erinnert die kettenrauchende Hamako Shihonmatsu so stark an sexy C-18 aus Dragonball Z, dass es mir unmöglich war sie nicht zu mögen.
Alles in allem stehen die beiden OVAs für wirklich nette, kurzweilige Unterhaltung, die man sich als Comedy-Fan anschauen sollte. OVA 2 hat mit etwas besser gefallen als 1, beide waren aber insgesamt gut bis sehr gut.
In diesem Sinne:
7.0 von 10 fliegenden Tintenfischen für Kuromi-chan 1 und 8.0 von 10 gerauchten Bleistiften für Kuromi-chan 2
Ich nehme Bezug auf beide OVAs mit einem Review. Animation Runner Kuromi gibt dem Zuschauer einen kleinen Einblick in die Welt des Entstehungprozesses eines Animes, wobei dies mit einer gehörigen Portion Slapstick-Comedy vermischt und zu einem recht unterhaltsamen Anime vermengt wird.
In Kuromi-chan 1 wird Mikiko Ohguro, die von allen nur Kuromi-chan genannt wird, mal ebenso ohne Widerrede Produktionschefin eines Anime, obwohl sie überhaupt keine Ahnung hat, was sie tun soll. Total überfordert von dieser Situation erhält sie auch noch die Nachricht, dass die Deadline des kommenden Projektes kurz vor der Tür steht und sie es unmöglich rechtzeitig schaffen kann den Anime fertig zu stellen. Es folgt eine Reihe von überdrehten Highspeed-Hetz-die-Animatoren-Aktionen, die Kuromi-chan mit ihrer übereifrigen Art zu motivieren versucht. Die 40 Minuten Spielzeit vergehen dabei Dank des netten Humors wie im Flug und zumindestens mir hat der Anime eine Menge Spaß bereitet.
OVA 2 fängt kurz nach der ersten Geschichte an: Kuromi arbeitet immernoch im Animationsstudio Petit und erhält von ihrem Chef diesmal den Auftrag 3 Anime parallel zu gestalten. Da der unerfahrene Wirbelwind mit dieser Situation wiederrum überfordert ist, erhält sie Unterstützung von einem erfahrenen Produktionsleiter, der sich aber als Wiesel herausstellt und alles tut um die Deadlines einzuhalten. Im Gegensatz zum ersten Teil kommt hier ein recht netter Dramaplot zu stande, der die Schattenseite der Animeproduktion aufzeigt, nämlich den Konflikt zwischen künstlicherem Werk vs. Kostenaufwand bzw. Einhaltung von Fristen. Nichtsdestotrotz verliert Kuromi-chan kein Stück seines Spaßes in der zweiten OVA. Mir persönlich gefiel der Humor sogar noch besser als zuvor. Freudiger Comedy-Spaß ist also auch in der Fortsetzung garantiert. Auch von der charaktertechnischen Seite haben mich Kuromi-chan Teile überzeugt. Die Charaktere sind überaus sympathisch, witzig und zum Teil recht niedlich, beispielsweise erinnert die kettenrauchende Hamako Shihonmatsu so stark an sexy C-18 aus Dragonball Z, dass es mir unmöglich war sie nicht zu mögen.
Alles in allem stehen die beiden OVAs für wirklich nette, kurzweilige Unterhaltung, die man sich als Comedy-Fan anschauen sollte. OVA 2 hat mit etwas besser gefallen als 1, beide waren aber insgesamt gut bis sehr gut.
In diesem Sinne:
7.0 von 10 fliegenden Tintenfischen für Kuromi-chan 1 und 8.0 von 10 gerauchten Bleistiften für Kuromi-chan 2
Kommentare
Eine grosse steigerung der Handlung oder ähnlichem gibt es nicht. Aber auch keine senkung der Qualität.
Das Carakter-Desgin ist sehr gut. Wär ja auch peinlich wenn der total misserabel gewesen wäre. Geht ja schliesslich um die Produktion eines Anime. ;)
Wer bei diesen zwei OVA's was tiefgründiges, ernstes etc. erwartet ist ihr falsch. Auch wenn es im ersten OVA kurze etwas tiefgründige Szenen gibt (die in diesem Anime etwas lächerlich auf mich gewirkt hatten), sind es jedoch zusammengefast gerade mal ca. 10 sek. tiefgründigkeit.
Der Slapstick hat allerdings wenig enttäuscht, wenn nicht gar nicht.
Wer also einfach Slapstik und einen Teil der Entstehung des Animes sehen will, sollte sich den ruhig mal ansehen. ;) Mehr hat das OVA allerdings auch nicht zu bieten!
Was allerdings stört ist das sie im OVA immer wieder Fremdwörter benutzen, die Leihen (sowie ich) nicht verstehen ohne sie mal gegoogelt zuhaben.
Fazit:
Das OVA ist mal was anderes, aber auch nichts überweltigend. Trotzdem kann es nicht schaden mal reinzuschauen.