Anspruch: | nichts |
Action: | wenig |
Humor: | nichts |
Spannung: | nichts |
Erotik: | sehr viel |
Mitlerweile zählt die kurze Episode aus dem Jahr 1999 schon zu einem Klassiker der HEntaigeschichte. Das macht diese OVA allerdings nicht besser als sie ist.
Der Zeichenstil ist für das Produktionsjahr ganz passabel und was die Mädchen angeht sogar richtig ansehnlich. Vor allem bei den erotischen Szenen macht Akiho eine wirklich gute Figur. Wie so oft bei vielen Hentais kommen die Männer weniger gut weg, aber immer noch in Ordnung. Trotzdem hat mir das Charakterdesign insgesamt wirklich gut gefallen.
Die sexszenen sind nicht sehr abwechslungsreich, dafür gibt es aber einige, wenn man bedenkt wie kurz das ganze ist. Sie sind gut gezeichnet und animiert. Vom Duett bis zum Dreier ist hier alles mit dabei und was dazu gehört.
Von der stimmlichen Seite muss mal wieder mit der deutschen Synchro etwas geschimpft werden. Akiho klingt noch naiver als sie es ohnehin schon ist, doch den Vogel schießt ihre Freundin ab, mit der sie zusammen in einem Café arbeitet. Schlechter kann man für ein junges Mädel nicht eine Stimme auswählen.
Auch die Dialoge sind teils sehr einfach und auf das Minimum reduziert. Das liegt zum einen am Genre und zum anderen an der sehr einfachen, aber doch interessanten Geschichte. Akihos Leidensweg beschreibt die Geschichte wie ein Mädchen von einer sexuellen Nötigung zur nächsten stolpert. Dabei ist sie nicht ganz unschuldig und ihren Leidensweg genießt sie offenkundig auch sehr. Der englische Titel trifft es da schon genauer. Die kleine Akiho gerät von einer Midnight Milk Party zur nächsten. Vergessen werden sollte aber nicht, dass jede „Party“ zu Beginn nicht wirklich Akihos Wunsch ist auch wenn sie es am Ende sehr genießt sexuell verwöhnt zu werden.
Gesehen haben muss man diese OVA nicht unbedingt. Mag man aber Hentais sind die 30Minuten unterhaltsam und recht ordentlich verpackt.
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