The Hakkenden: Die Legende der Hundekrieger (2) (1993)

The Hakkenden: Shin Shou / The八犬伝 新章

Informationen

Beschreibung

Das Schicksal acht mysteriöser Krieger ist durch ein Geburtsmal in Form einer Pfingstrose miteinander verknüpft. Sie sind die Hundekrieger, auch daran zu erkennen, dass ihr Nachname mit inu (Hund) beginnt.

Einige Zeit vor Beginn der Handlung befinden wir uns in der Sengoku-Zeit: Der Satomi-Klan erhält im Kampf gegen einen dämonischen und übermächtigen Feind unerwartete Hilfe von einem Hund. Er fordert als Lohn die Tochter des Klanoberhaupts zur Gemahlin. Aus dieser Verbindung gehen später acht Hundekrieger hervor, die jedoch nach der Ermordung des Hundes voneinander getrennt werden…
Adapted from the famous samurai masterpiece, Hakkenden tells the tale of eight samurai brothers. Reincarnated and bound to defend the Awa clan, these eight souls must find one another and unite to stop a powerful demonic force. However, the demons that oppose them are determined to keep them seperate and even place them in mortal combat against one another. It is up to Shino, the bearer of the Murasame, to find his wayward brothers and convince them to fight as allies.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: EnBe2909#1
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:nichts
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Noch nie ist es mir so schwer gefallen, über einen Anime ein Urteil zu fällen, wie hier bei "The Hakkenden". Die Serie schwankt in allen belangen, irgendwo jenseits von gut und Böse.

Ich bin eigentlich mehr oder weniger über den Anime gestolpert ohne zu wissen, was mich erwartet. Nach der ersten Episode war ich so wirr, dass ich eigentlich sofort abbrechen wollte. Aber ich überwand mich durchzuhalten, zumal die Story was herzugeben schien und erhoffte mir in weiteren teilen irgendwelche Erklärungen zu finden. Die erste Episode und auch die weiteren springen nicht nur zeitlich ständig hin und her, sondern spielen zusätzlich auch noch ständig mit irgendwelchen Gedankengängen, Geistererscheinungen und sonst noch was. Ich versuche es mal hier ein wenig zu ordnen und ein Fazit abzugeben. Ich warne euch schon einmal vor. Die Geschichte ist sehr komplex und ich muß für einige Erklärungen näher ins Detail (also nichts für Lesefaule:-).

Story:
Die Story ist eigentlich richtig gut. Ein Mix aus Samurai, jap. Mythologie und Historical Drama. Es geht im Hauptkern um die Wiedervereinigung von 8 Brüder die voneinander getrennt wurden, aber die Wurzel der Story ist wesentlich tiefsinniger und Anspruchsvoller. Nur Aufgrund dieser tatsache, bin ich gewillt den Anime nicht in die Splatter-Kategorie einzusortieren. Wenn ich es zeitlich einordne, beginnt der Anime in der Muromachi-Zeit um 1457. Der Clan der Satomi lebt im Ort Awa, und sie leiden unter einer tiefen finanziellen Krise. Als die Nahrungsmittel knapper wurden, sendet das Oberhaupt der Satomi ein Hilfegesuch an den benachbarten Clan der Anzai. Doch statt den Satomi zu helfen, startet der Clan der Anzai einen Feldzug gegen sie, um ihnen den Rest zu geben. Nach wenigen Jahren des Krieges sind die Satomi fast am Ende. Sie setzen noch einmal ihre Hoffnung in einen Überraschungsangriff der gründlich misslingt, da das Oberhaupt der Anzai, Kagetsura, über Dämonische Kräfte verfügt und diese auch einzusetzen weiß. Als Yoshizane (das Oberhaupt der Satomi) davon Wind bekommt, wendet er sich teils aus geistiger Umnachtung, teils aus Spaß an seinen Hund Yatsufusa und bietet ihm Essen und Land an. Beides schien der halb verhungerte Hund durch die Müdigkeit seiner Augen zu verneinen. Als Yoshizane aber seine Tochter Fuse anbietet, horcht der Hund auf einmal auf und geht soetwas wie einen einseitigen Pakt mit dem Anführer der Satomi ein. Noch in der selben Nacht, hält Yatsufusa den blutigen Kopf des Anzai-Führer Kagetsura in seinem Maul und den Satomi's wird klar, dass ihr Haustier ebenfalls von einem Dämonen besessen ist. Yoshizane weigert sich vorerst sein Versprechen einzulösen, aber Fuse überredet ihren Vater, damit er seine Ehre beibehalten kann und kein Mensch wie Kagetsura Anzai werden soll. Aus der Spirituellen Vereinigung (man hat bewußt auf gewisse Anzüglichkeiten verzichtet, was eigentlich für das Nivieau der Serie spricht) entstehen acht "junge", die darauf warten "geworfen" zu werden. Aber Fuse begeht "Seppuku" (wobei, ich glaube bei Frauen nennt man es "Jigai"), weil sie dieser Schande entgehen will. Aus dem Schnitt in ihrem Bauch strömen lichterscheinungen und werden von Fuse's Perlenkette, die acht Perlen besitzt, eingefangen. Kurz nach ihrem Tod zerspringt die Kette und die Perlen verteilen sich in alle Himmelsrichtungen.

Einige Jahre Später:
Das Schicksal treibt die Geschwister Stück für Stück zusammen, aber da sie voneinander nichts wissen, stehen sie sich zumeist als erstes feindlich gegenüber. Dennoch finden Sie sich, und sie schließen sich gegen einen Übermächtig erscheinenden Gegner zusammen.


Jetzt kommen wir zu einem Riesengroßen Negativ-Punkt. Die Geschichte mag sich oben Plausibel für einen Fantasy-Anime anhören, aber die Umsetzung ist sowas von unter aller Kanonne, das habe ich selten gesehen. Wäre die Story mit einem roten Faden verfolgt worden, hätte es locker noch 1 oder 2 Punkte mehr gegeben. Aber statdessen versucht man hier eine so komplexe Geschichte in 13 Folgen hinein zu Vergewaltigen. Tut mir leid, aber hier fällt mir einfach nichts anderes ein als "Richtig mies umgesetzter Anime"

Charaktere:
In "The Hakkenden" haben wir einen Haufen von Charakteren (Klar, alleine die Hauptprotagonisten sind bereits acht). Aus dem Grund kann man gar nicht auf die einzelnen Charaktere eingehen, erst recht nicht in 13 Folgen. Und wenn man dann eine Hintergrundgeschichte erzählt ist es so etwas von "Husch Husch", dass man im nachhinein mehr Fragen auf der Zunge hat, als zuvor. Im laufe des Animes werden ein paar Fragen beantwortet, aber bei weitem nicht alle. Ehrlich gesagt, war die Geschichte ohnehin dermaßen kompliziert, dass ich gar nicht wußte, ob ich wirklich mehr Backgroundwissen haben wollte. Man muß sich richtig konzentrieren um alles mitzubekommen, und wenn ein Anime anfängt in Arbeit auszuarten, vergeht einem schnell der Spaß und auch das Interesse an der Story und den Charakteren. Aber ich würde nicht soweit gehen zu behaupten, dass die Charaktere Oberflächlich sind. Man erzählt einfach nur soviel wie eben halt nötig um die Story aufrecht zu erhalten.

Es wird hier Erwachsen erzählt und auch versucht zu zeichnen. Erwartet hier also nicht die üblichen Figuren mit Kulleraugen und bunten Haaren. Die Logik die die Charaktere verfolgen ist ebenfalls "menschlich"

Sound/Animation:
Der Sound mag noch bei dem einen oder anderen Anklang finden (ich fand ihn nicht schlecht, vor allen die altjapanischen Musikstücke und Flötenspiele), aber jetzt kommen wir zu einem weiteren riesigen Dilemma. Der Zeichenstil. Wie oft mußte ich während der 13 Folgen meine Hände über den Kopf schlagen und Denken "Oh mein Gott". Ich kann es nicht sagen, da ich irgendwann mal aufgehört habe zu zählen. Die Figuren scheinen teilweise 3 mal in der selben Folge ihr Aussehen zu verändern. Teilweise sind die Figuren soetwas von dahin geschludert, dass es allenfalls eine Chance hat, wenn man vorgibt, man betreibe "modern Art". Diese hat allerdings in einem Anime nichts verloren. Bunte Farbkleckse aus denen man versucht hat, Menschliche Gestalten heraus zu zeichnen. Zum Glück ist dies nicht durchgehend. Teilweise sind die Zeichnungen der Figuren, sagen wir mal "Akzeptabel". Für Hintergründe gilt das gleich, allerdings scheint man hier des öfteren auf ein besseres Bild geachtet zu haben. Das was gut rüberkam waren die Bewegungsabläufe, vor allen während der Kämpfe.

Übrigens: In den Folgen 10 + 11, schlägt die Animation dem Faß den Boden auf. Richtig Derbe.

Fazit:
Kein Anime für Jedermann. Es gibt satte Action, jede Menge Blut und Magie (vor allen Dingen in Formen von Geistern und Monstern). Wenn die komplizierte Story nicht wäre, wäre es allenfalls etwas für Freunde des "splattrigen". Manche Sachen sind richtig gut, manche so abgrundtief Derb, dass man anfangen möchte zu heulen. Da es richtig gute Ansätze hat, bin ich bereit eine etwas höhere Punktzahl zu geben, als der Anime verdient hat. Hätte er sich aber etwas mehr Zeit mit der Story genommen (so etwa 10 Folgen länger) und hätten sich die Leute bei den Zeichnungen wesentlich mehr Mühe gegeben, dann wäre durchaus eine Bewertung jenseits der 7er-Marke drin gewesen. Aber irgendwie bin ich erleichtert ihn endlich durch zu haben, und das ist eigentlich nie ein gutes Zeichen für eine weiterempfehlung.
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