Tekken: Die Eiserne Faust! (1998)

Huuuui und NOCH eine Beat em Up-Game-Anime-Umsetzung (oh welch Wort) und auch gleich eine der stumpfsinnigsten und lächerlichsten Zugleich! Wer schon immer mal wissen wollte wie nahe doch ein Kampfturnier und der Jurassic Park aneinander liegen können, der sollte sich dieses Trash-Fest hier auf gar keinen Fall entgehen lassen, denn zumindest auf der Ebene von unfreiwilliger Komik überzeugt Tekken auf gesamter Linie und ist damit durchaus in der Lage den Tränensäcken des Zuschauers den ein oder anderen Tropfen entlocken zu können.

Es ist schon irgendwie erschreckend wenn man sich vorstellt das das was man in Laufe dieses Films präsentiert bekommt wohl ernst gemeint ist. Anfangen tut ja alles noch nach dem üblichen Muster was man von Beat em Up-Umsetzungen kennt: Es wird einer der beliebtesten Game-Charaktere aus dem großen Haufen herausgepickt und dessen (klischeebehaftete, einfallslose) Hintergrundstory auch gleich mit in die mindestens genauso dünne Hauptstory mit eingebunden welche sich, wie könnte es auch anders sein, darum dreht das ein großes Turnier stattfindet und Prügelknaben aus aller Welt zusammengetrommelt werden um um Ruhm, Geld usw. usw. zu kämpfen. Ein paar Support-Figuren hier, ein paar Opfer die als Sandsäcke für den muskulösen Anabolikaobermotz heralten da und schon hat man alle Zutaten die man für den Prügel-Eintopf braucht beisammen.

Soweit so standardmäßig. Man darf dabei zuschauen wie sich Kerle und Frauen aufs Fressbrett kloppen und bekommt dazwischen nach und nach ein paar Informationen zu den Hintergründen des Turniers und was die bösen Jungs doch so fieses hinter der Fassade planen. Das ist alles weder einfallsreich, noch gut in Sachen Erzählfluss und Präsentation des Casts, geschweige denn spannend mitanzuschauen aber wenigstns noch relativ "normal"! Dann allerdings wird es... befremdlich und nach gut 30-40 Minuten fängt der Film an den Vogel abzuschiessen. Denn urplötzlich wird versucht dem ganzen Kladderadatsch auf Biegen und Brechen Sci-Fi-Elemnte hinzuzufügen und der damit verbundene Storytwist kommt ungefähr so glaubwürdig rüber wie ein Ladendieb der auf frischer Tat ertappt wird und behauptet er war's nicht! Und damit nicht genug: Boxende Känguruhs, Cyborgs und ein Rudel von Dinosauriern geben sich ein Stelldichein und werden auf die Turnierteilnehmer losgelassen. Ich dachte nur noch: "Was zum...???" Der Film wird vom langweiligen, ausgelutschten Standard-Geplänkel auf einmal zur kompletten Farce und kommt schon fast einer Verhohnepipelung des Zuschauers gleich. Man weiß gar nicht mehr ob man lachen oder weinen soll, so schlimm wird der ganze Schmonz.

Fazit: "Tekken" ist ein Trash-Fest aller erster Güte. Kernig bis zum Umfallen, schwachsinnig und lächerlich. Selbst wenn man vom stupiden Inhalt absieht und sich der Action zuwendet, so wird man auch da nichts zu sehen bekommen was überzeugen kann. Selbst Fans des Games rate ich hier bloß keinen Blick drauf zu werfen. Es könnte dazu führen das man anfängt sein Lieblingsspiel zu hassen...

Tekken: Die Eiserne Faust

Mit Umsetzungen von "Beat em ups" ist es ja immer so ne Sache, auf der einen Seite erwartet man sich natürlich keine Oscar verdächtige Story. Aber dafür wenigstens coole Fights und viele bekannte Charaktere aus den spielen. Die Erwartung mit der Story kann Tekken erfüllen. Die andere nicht. Was bleibt ist wohl eine der schlechtesten Umsetzung überhaupt.


Handlung
Im Kindesalter wird der Junge Kazuya von seinem Vater Heihachi Mishima mit den Worten: Wenn du es lebend raus schaffst; in eine Schlucht geworfen. Natürlich überlebt Kazuya und sinnt danach auf bittere Rache. Viele Jahre später verstalltet Heihachi Mishima ( der mittlerweile dem Mishima Konzern leitet) das sogenannte Tekken iron Fist Turnier. Der Zeitpunkt der Rache ist gekommen. In der zwischen zeit bekommt die Agentin Jun Kazama und der Cop Lei Wulong den Auftrag die Machenschaften des Mishima Konzerns genauer unter die Lupe zu nehmen.

Was hier noch für eine ganz passable Story für eine Umsetzungen eines "Beat em ups" klingt, entwickelt sich spätestens in der 2 Hälfte zur einer ziemlichen Katastrophe. Ich gebe zu das ich nicht unbedingt ein Tekken Experte bin. Ich habe zwar den ein oder anderen teil gespielt und ich weiß auch das in Tekken kämpfende Tiere vorkommen.
aber Dinosaurier die sich unsichtbar machen können waren sicherlich nicht dabei. Das eigentlich Traurige dabei ist aber die Tatsache das dass was dazu gedichtet wurde, um den Film besser zu machen diesen eigentlich nur runter zieht und das ist sowieso schon kaum machbar. Man hätte sich einfach auf das Turnier konzentrieren und ein paar Charaktere mehr in den Film einbauen sollen. Weil nicht mal das schafft der Film. Viele der bekannten Charaktere wie etwa King oder Yoshimitsu usw kommen gerade mal insgesamt 10 Sekunden vor.

Animationen,Stil,
Im Jahre 1998 hat man sicher schon ne menge gesehen was besser aussieht als Tekken und auch die Animationen sind auf einem ähnlich schlechten Niveau. Was natürlich ziemlich schade ist denn nicht mal die Kämpfe können überzeugen und die sind ja wohl bei so einer Umsetzung das wichtigste. An den Spund kann ich mich nicht erinnern deswegen sag ich dazu auch nichts.

Fazit eine Beleidigung der eigentlich recht guten "Beat em up" Reihe.

Anspruch:	0
Action:	2
Humor:	0
Spannung:	1
Erotik:	1

Wie geil! Jemand den ich kenne hat mir mal gesagt wie extrem toll der Film sein soll, also habe ich ihn mir mal angesehen. Tja... ich kenne Tekken und daraus hätte man echt was machen können, aber dieser Film hier ist einfach nur eine Frechheit. Die Animationen sind unterdurchschnittlich, die Kämpfe schlecht/lahm insziniert, die Handlung langweilig und die vorkommenden Charaktere haben selbst in den Videospielen mehr Persönlichkeit als in diesem Film. Die deutsche Syncro ist außerdem richtig schlecht geworden. Die Stimmen passen oft nicht und Lippensyncron ist da ganze auch nicht. Ich glaube die haben sich aus Kostengründen nur irgendwelche Leute von der Straße zusammengesammelt und die dann das syncronisieren lassen. Genauso hört sich das an.

Ich kann diesen "Film" wirklich niemanden empfehlen. Nichtmal Fans der gleichnamigen Spiele.

Naja ein Anime der älteren Kategorie ich denke das nur Eingefleischte Fans hier auf ihre kosten kommen oder die auf Prügelaktion stehen

ja vor langer zeit einmal gesehen.
Als (damaliger) tekken fan hab ich mir damals das Heft+Dvd gekauft.Und ich habe die ganze Zeit drauf gewartet das die Action startet. Das Highlight war dann die Szene wo Jack-2 am Hafen den einen Typ haut.toooll. das wars dann auch.
Absolut lächerlich der schinken.

btw. Jin kann unmöglich im Film gewesen sein,
da er der Sohn von Kazuya Mishima und Jun Kazama ist(und die sich im Film zum ersten mal begegnen)

Naja es gibt so Filme oder Serien auf der Welt die unfreiwillig lustig sind weil sie so billig gemacht sind und mit absolut bescheuerten Szenen "glänzen".
Der Tekken Film gehört eindeutig zu dieser Sorte Film.
Hier stimmt überhaupt nichts, die Story ist extremst simpel gestrickt und öde, die Zeichnungen sind auch nur unter mittel mass angesiedelt, manche Ideen der Macher sind wahrscheinlich unter (schlechten) Drogen entstanden.
Bei diesem Anime stimmt überhaupt nichts, aber am aller schlimmsten ist die deutsche Sync., die wahrscheinlich so zwischen 10€ und 50€ gekostet hat.
Gelangweilte und unfähige Sprecher die es einfach schaffen jeden noch so ernst gemeinten Satz lustig rüberkommen zu lassen.
Aber gerade diese ganzen Dinge sind auch das Positive an diesem Anime, der ist nämlich dermaßen lächerlich dass man einfach schmunzeln muss wenn zB Jin gegen unsichtbare Dinos kämpft ;)
Für Leute die gute Action oder Story suchen absolut nicht zu empfehlen, die einzigen die sich diesen Anime zu Gemühte fürhren sollten sind Leute die auf Trash stehen und Hardcore Tekken-Fans könne auch mal reinschauen(auch wenn sie im Nachhinein enttäuscht sein werden)

Lang Lang ists her.......

Ich weis noch wie ich durch Zufall Tekken "zugespielt" bekam. Damals wie heute: Massenware aber für zwischen durch ganz unterhaltsam ;)