In a Distant Time: Priesterin des weißen Drachens (2003)

Bezogen auf den Deutschen Dub.

Was ich erwartet habe: Eine total schulzige Fantasy Schnulzödie. Was ich bekam: Einen großen Teller mit Fragezeichen garniert mit einer Souce aus Jesus.

Jesus, Amen.

Es war ein Ritt aus: Ich lach mich in den Boden und dem Fragen, ob der ganze überhaupt Sinn macht oder es überhaupt ein Drehbuch gab.

"Jesus lebt, und er ist im Japan der Vergangenheit!" - Pater Alexander Anderson

Karin - ARG! - Um das kurz zu halten und damit ich keine Arbeit in eine Charakterisierung stecken muss, (weil ich ein fauler Bastard bin) nennen wir sie mal einfach Jesus. Denn sie ist genau das, Jesus.

Plot:
Jesus wird in den ersten zwei Minuten in die Vergangenheit transveriert und ist dann dort Jesus. Alle lieben sie irgendweshalb. Und dann sind da noch irgendwie ein paar Inner Senshi, hust, ich meine Hatchio - Ach leck mich, Inner Senshi. Also sie findet ihre Inner Senshi. In der ersten Folge. Arg!

Ich weiß nicht, wie ich den Plot erfassen soll. Er ist nicht vorhanden. ja, es werden Konflikte irgendwie angesprochen und irgendwie scheinen die Charaktere eine Vergangenheit haben und irgendwie scheint es auch in der Welt Probleme zu geben und irgendwie haben da noch Monster was zu tun und irgendwie macht es keinen Sinn. Denn alles ist irgendwie. Nichts ist konkret. Nie wird was erklärt. Es ist alles irgendwie einfach ein Matsch aus Plot. Kurzum, es passiert was.

Die Charaktere:
Es gibt direkt in der ersten Folge einen Haufen von ihnen. Und sie haben alle ungefähr den Geschmack von nacktem Tofu. Die Inner Senshi sind halt da, aber mehr auch nicht. und ganz ehrlich, nach dem fünften Typen in der ersten Folge, der irgendwie relevant erschien, habe ich es aufgegeben mir irgend einen Namen zu merken. Das traurige ist, sie haben nicht mal irgendwelche Grundcharaktereigenschaften. Sie sind einfach nur Farblos. Und neben Jesus, die selber keinerlei Farbe hat, außer Jesus zu sein, wirken sie dann noch bleicher. Ich habe in Youtuber Fanfics Charaktere mit weit mehr Tiefgang gesehen.

Das Setting:
Zugegeben ich mag Inujasha. Und wenn ich so drüber nachdenke, Inujasha ist auch einfach besser. Dieses ganze "Schulmädchen in eine fremde Welt schwurbeln" ist so alt und wirklich nie gut. Selbst bei "The Vision of Escaflowne" fandt ich es eher dähmlich, wobei es dort noch irgendwie relevant war. Hier? Es ist völlig egal. Sie hätte auch eine Dorfpommeranze sein können oder sonstwer.

Jetzt aber die wichtige Frage, gibt es Fanservice? Also das die Inner Senshi rumknutschen oder so?
 
Nein

Dieser OVA hat nichts.

Fazit:

wers mag kanns ja schauen, ich rate aber davon ab. Es gibt einfach besseres. Inujasha ist zwar nicht überragend, aber weit besser. Es macht nichts Sinn, Charaktere gibt es nicht und einen Grund dieses Ding zu schauen erst recht nicht.

Es hätte ein orgy Hentai werden sollen.