The Familiar of Zero (2006)

Zero no Tsukaima / ゼロの使い魔

Informationen

Beschreibung

Saito Hiraga, ein gewöhnlicher Teenager aus unserer Gegenwart, findet sich urplötzlich in einer Fantasy-Welt voller Magie und Monster wieder. Beschworen wurde er von der Zauberin Louise, die bei ihren Schulkameraden nur unter dem Namen »Zero« bekannt ist, der treffend ihre Erfolgschancen beim Zaubern wiedergibt. Saitos Beschwörung war daher auch nicht wirklich geplant, eigentlich wollte sie, wie alle anderen Schüler aus dem gleichen Jahrgang, einen »Vertrauten« herbeirufen und das sollte ganz sicher kein Mensch sein. Trotzdem nimmt Saito schnell diese Rolle ein, obwohl sich für ihn bald herausstellt, dass »Vertrauter« in Louises Obhut eher Sklave bedeutet und ihr schwieriger Charakter sein Leben nicht gerade einfacher macht.
Saito Hiraga, a typical teenager from our current time, suddenly finds himself in a fantasy world full of magic and monsters. He was summoned by the witch Louise, who is only known to her classmates as “Zero” that fittingly describes her chances at success when doing magic. Saito’s summoning was therefore not planned. She actually wanted to summon a “familiar” and that wasn’t supposed to be a human. Nevertheless, Saito quickly takes up that role, although it turns out pretty soon that “familiar” is more akin to slave in Louise’s custody, and her difficult personality doesn’t exactly make his life any easier.
Hiraga Saito, un adolescente común y corriente de nuestro tiempo, se encuentra de repente en un mundo de fantasía lleno de magia y monstruos. Ha sido convocado por la hechicera Louise, conocida por sus compañeros solo con el nombre de «Zero», el cual refleja acertadamente las posibilidades de éxito de sus hechizos. Es por eso que la invocación de Saito no estaba realmente planeada; de hecho, como todos los demás estudiantes del mismo año, ella quería invocar a alguien «familiar», y ese ciertamente no debería ser un humano. Sin embargo, Saito no tarda en asumir este papel, aunque pronto se le hace evidente que «familiar» para Louise significa más bien esclavo, y el difícil carácter de ella no le facilita precisamente la vida.
Hiraga Saito, un adolescent ordinaire de notre époque, se retrouve soudainement dans un monde fantastique rempli de magie et de monstres. Il a été convoqué par la sorcière Louise, connue de ses camarades de classe sous le seul nom de « Zéro », qui reflète bien ses chances de réussir à jeter des sorts. L’invocation de Saito n’était en conséquencepas vraiment prévue. En fait, comme tous les autres étudiants de la même année, elle voulait invoquer un « familier » et il n’était certainement pas censé être un humain. Mais Saito accepte rapidement ce rôle, bien qu’il se rende vite compte que « familier » signifie plutôt esclave chez Louise, et que son caractère difficile ne lui rend pas la vie simple.
Hiraga Saito, semplice adolescente del nostro mondo moderno, si ritrova all’improvviso in un mondo fantasy colmo di magia e mostri. A portarlo in questo mondo fu la maga Louise, conosciuta dai suoi compagni di scuola solo come «Zero», che descrive adeguatamente le sue probabilità di successo riguardo l’uso di magia. L’evocazione di Saito, pertanto, non era pianificata, visto che in verità voleva, come tutti gli altri studenti della sua annata, evocare un «famiglio», che sicuramente non avrebbe dovuto essere un umano. Saito comunque accetta questo ruolo, anche se presto scopre che «famiglio» nel caso di Louise sembra significare «schiavo» e il suo carattere difficile non gli rende la vita molto più facile.
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Rezensionen

Avatar: Nemesis#1
Achtung! Dieses Review bezieht sich nur auf die 1.Staffel von ZnT. Am Ende des Reviews können aber auch noch meine Eindrücke zu den anderen bisher erschienenen Staffeln, sowie OVAs eingesehen werden. Das Ganze ist dennoch Spoilerfrei.

Bin durch Zufall auf Zero no Tsukaima (ZnT) gestoßen. Ein kleiner Clip hat mich auf diesen Anime aufmerksam gemacht. Ich fand ihn sehr witzig und hab gleich mal nach dem Anime gesucht und damit begonnen.


Story:
Von der Art her kann man ZnT Harry Potter + Krieg zuordnen. Junge Magier lernen in einer Schule die Künste der Magie und dann bricht ein Krieg aus und alle männlichen Magier werden einberufen. Louise ist eine "Null" in Magie und als die Schüler die Aufgabe bekommen einen Gefährten herbeizuzaubern, ruft Louise aus Versehen einen Menschen namens Saito. Und so beginnt das Ganze...

ZnT ist ein magischer Anime, der sich mit viel Comedy zeigt, die größtenteils auch auf Ecchi aufbaut. Saito und Louise passieren viele witzige Situationen und es wird immer für Unterhaltung gesorgt. Was ich bei ZnT sehr lobenswert finde, ist, dass sich eine wirkliche Beziehung zwischen Saito und Louise entwickelt und diese Szenen sind auch sehr schön ausgefallen.

Charaktere:
Die beiden Hauptcharaktere bei ZnT sind Saito und Louise. Louise teilt nicht nur die gleiche Stimme mit Shana, sondern großteils auch ihren Charakter. Sie gibt sich nach außen hin ständig hart, aber in Wirklichkeit ist sie sehr verletzlich, wenn es um Liebe, usw. geht. Saito, Louise's Gefährte, ist ein Frauenschwarm und lässt sich leicht vom anderen Geschlecht verführen, was ihn oft in verzwickte Lagen mit Louise bringt. Außerdem besitzt er die Kräfte eines Gandalfr, welcher jegliche Waffen perfekt zu führen weiss. Es gibt noch einige andere Charaktere, aber auf die möchte ich jetz nicht näher eingehen.

Animationen und Musik:
Die Animationen und der Zeichenstil sind sehr gut. Hübsches Charakterdesign und nette Umgebungen bekommt man hier zu sehen.
Die Musik fand ich auch ganz okay. Das Opening ist stimmig und die Musikuntermalung während des Animes ist immer passend, aber mehr auch nicht.

Fazit:
Zero no Tsukaima ist meiner Meinung nach ein toller Anime, der sich mit Magie beschäftigt. Es kommen auch viele Comedy-Szenen vor, die das Ganze sehr unterhaltsam gestalten.
Anschauen lohnt sicht!
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Staffel 2 & 3:
Staffel 2 hat leider einige Schwächen gegenüber Staffel 1. Saito wird in Staffel 2 als totaler Lustmolch dargestellt und hat fast garnichts anderes mehr im Kopf und das hat mich schon sehr gestört. Jedesmal wenn er mit Louise Fortschritte gemacht hat, hat er sie daraufhin gleich wieder zerstört, indem er mit Siesta oder Kirche rumgemacht hat. Außerdem ist auch die Story bei der 2.Staffel um einiges dünner.
Staffel 3 bietet zumindest anfangs meiner Meinung nach wieder ein klein wenig Aufschwung für ZnT... Saito hat sein Dasein als Lustmolch (Gott sei Dank) wieder abgelegt. Die Story ist hier jedoch ebenfalls nicht sehr berauschend und insgesamt fand ich die 3.Staffel letztendlich gleich wie die 2.Staffel.

OVA für Staffel 3:
Nun kam auch noch eine OVA raus, die zwischen der 6. und 7.Episode der 3.Staffel spielt und eigentlich nichts zum Storyfortschritt beiträgt. Man ahnt es schon und ja, es ist eine reine Fanservice- und Ecchi-OVA. Obwohl ich bei ZnT normalerweise finde, dass sich das Ecchi etwas in Grenzen halten soll (und das obwohl ich ja eigentlich ein Ecchi-Fan bin), stört es mich hier wiederum kein bisschen... im Gegenteil. Die OVA ist für mich eine reinrassige Ecchi-OVA und da wird dann natürlich sogar auch auf Ecchi gehofft und anders als bei der normalen Serie kann es hier auch nicht zuviel sein in meinen Augen... Je mehr desto besser. Mag für einige vielleicht eine bisschen komische Logik hier von mir sein, aber so sehe ich das Ganze halt.
Für eine Fanservice-OVA fand ich diese auf jeden Fall klasse. Ich kann diese OVA jedem ZnT- und Ecchi-Fan nur empfehlen!

Somit ist und bleibt Staffel 1 mit Abstand immer noch die bisher beste.
Was man allgemein zu den anderen Staffeln noch sagen kann, ist, dass auch in diesen wieder auf die Beziehung zwischen Saito und Louise eingegangen wird. Das Ganze wird zwar meistens durch Slapstick-Einlagen, Louise's Sturheit und dergleichen wieder entschärft, dennoch sind die Szenen, in denen sich die beiden näher kommen wirklich sehr schön ausgefallen und auch einer der Hauptgründe für mich, wieso mir ZnT trotz der Schwächen gefällt.

Meine Wertungen:
Zero no Tsukaima 1: 8.4
Zero no Tsukaima 2: 7.8
Zero no Tsukaima 3: 7.8
Zero no Tsukaima 3 OVA: 7.5

Überarbeitetes Review: 07.07.2008
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Avatar: Gado
V.I.P.
#2
Zero no Tsukaima ist Romantic-Comedy mit einer ordentlichen Portion Ecchi und Fantasy.



Story

Bei 13 Teilen kann man nicht eine überaus komplexe Story erwarten, besonders nicht wenn auch Comedy enthalten ist. So ist zwar bei Zero no Tsukaima eine Story enthalten, aber etwas innovatives darf man keineswegs erwarten. Der Anime baut vor allem auf seine Protagonisten auf, hier wird sich klar auf die (Liebes)Beziehung zwischen den beiden Hauptencharaktern Saito und Louise fokussiert, wodurch es immer wieder zu Missverständnissen kommt und Saito Prügel einstecken muss. Das kennt man natürlich auch schon aus anderen Animes, das bedeutet aber keineswegs, dass es nicht unterhaltsam ist.
Die Story ansich dreht sich, wie sooft, um Macht und einen Konflikt zwischen 2 Ländern und bringt ein bisschen Abwechslung zwischen den Comedy- und Romanceeinlagen, ist aber auf einem soliden Niveau und wirkte deshalb für mich nicht wie ein Fremdkörper.



Charaktere

Die Charaktere haben vornehmlich die Persönlichkeiten, die man aus gängigen Harem-Animes kennt, so darf zum Beispiel eine Figur nicht fehlen die vornehmlich für den Fanservice gedacht ist ( man begutachte die enorme Oberweite ), die aus irgendeinen Grund den Protagonisten verführen will. Ein Unterschied besteht hier aber darin, im Gegensatz zu anderen Harem-Animes, dass mal nicht die ganze weibliche Belegschaft hinter dem Protagonisten her ist. Dieser ist meinen Empfinden nach eine Mischung aus einen Shounen-Held ( Story-Teil ) und einer Romantic-Comedy Figur ( Comedy-Teil ). Fehlt noch Louise die doch stark an einer Protagonisten aus einem anderen Harem-Anime erinnert und die scheinbar ein Faible für SM hat, da sie Saito wie einen Hund behandelt und gerne mal die Peitsche schwingt. Dieses zieht sich durch den ganzen Anime und sorgt immer wieder für Lacher.



Fazit

Fans von Romantik-Comedy werden ihren Spass an Zero no Tsukaima haben und auch diejenigen die auf Magie/Zauberei stehen ( Harry Potter Fraktion ), die die mit soetwas allerdings rein gar nichts anfangen können, rate ich ganz klar von der Serie ab, da sie nicht viel mehr als Comedy und Romantic und eher leichte Kost für zwischendurch bietet.
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Avatar: FullMetalMartin#3
Bei Zero no Tsukaima handelt es sich um einen simpel gehaltenen Fantasy-Romance-Comedy-Mix mit vielerlei Anleihen des Ecchi Genres. Die Serie setzt auf knallige Farben, eine weniger detaillierte Hintergrundgeschichte und vor allem auf liebenswerte Charaktere, die allesamt einen recht kindlichen Look aufweisen. Das Geheimnis des Erfolges liegt zweifelsfrei an der Spritzigkeit, den unglaublich charmanten Charakteren und vor allem an dem zuckersüßen Verhalten des sich immer wieder zankenden Pärchens, bestehend aus den beiden Hauptprotagonisten.


HANDLUNG
Alles beginnt damit, dass die untalentierte Zauberschülerin Louise de la Vallière am Tag der großen Prüfung einen magischen Begleiter (zauberhaftes Geschöpf) beschwören soll, der sich fälscherlicherweise als ein Teenager des jetzigen Japans namens Saito entpuppt. Dieser bringt allerdings, anstatt sich wie ein einfacher Untergebener zu benehmen, ungeahnte Fähigkeiten mit sich und schon bald wird klar, dass zwischen ihm und Louise eine zauberhafte Verbindung besteht... Wie bereits erwähnt, enthält ZNT keine tiefgreifende Geschichte, die zur Diskussion anregen könnte, was jedoch wegen dem enorm hohen Fun-Faktor in keinem Fall das Gesamtbild trügt. Für mich spielt bei Comedy Romance der Unterhaltungswert eine wesenlich wichtigere Rolle als die Komplexität des Animes, von daher hat mich dies nicht wirklich gestört. Ob man die 0815-Handlung nun als Schwachstelle sieht oder nicht, ist jedem selbst überlassen.

TECHNIK
Der Fantasystreifen lässt sich von der FX her zwar nicht auf das Niveau eines Ghibliwerkes ein, macht jedoch einen mehr als soliden Eindruck, wobei das Sequel Futatsuki no Kishi natürlich optisch weitaus besser ausschaut. Nichts desto trotz bietet ZnT eine breit gefächerte Farbpalette, standbildfreie Sequenzen und nett gemachte Zaubereffekte. Das Opening ist in meinen Augen sehr gelungen, da sehr viel Wert auf stimmige Masken gelegt wurde und ich mir zu dem Lied einfach kein besseres Bild vorstellen könnte. Auch am Ablauf gab's nichts zu kritisieren, kurzum: das Vid hat für mich einfach gepasst. Ähnlich sah es mit dem Ending aus, wobei hier die Animationen nicht direkt aus der Serie stammen und einen Comic-haften Eindruck erwecken. Weniger gefreut habe ich mich über OP und ED in der letzten Folge. Auch bei neuartigen AMVs ist die bassverstärkte Sound-FX bei Hintergrundgeräuschen im Kommen, für mich wirkt sie aber größtenteils einfach nur fehl am Platz und ist daher ein absolutes No-Go.

FAZIT
Mit Zero No Tsukaima erwartet euch ein sehr stimmungsvolles Fantasyerlebnis mit vielen sympathischen Charakteren, einer zuckersüßen Liebesgeschichte, sowie einer Welt voller Magie, welche zur Entdeckungsreise einlädt. Fans von nachdenklich machenden Animes machen hier lieber ein Bogen, denn Spaß und einfache Unterhaltung werden bei Zero no Tsukaima großgeschrieben.
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Avatar: resdayn
Freischalter
#4
Zero no Tsukaima - eine leichtfüßige romantische Komödie, in deren Vordergrund der reine Unterhaltungsanspruch steht, gewürzt mit einer Prise Ecchi, später auch mit ansehnlicher Action.


Der besondere Charme der Serie entsteht aus der Konstellation der beiden Hauptfiguren. Louise gefällt in der Rolle der klassischen Tsundere und schwankt zwischen Unnahbarkeit und emotionaler Unsicherheit. Ausgestattet mich reichlich Standesdünkel und Allüren macht sie ihrem Counterpart Saito das Leben zur Hölle. Der stolpert dazu noch ein ums andere Mal über sein vorlautes Mundwerk und sorgt damit für reichlich Anlass von Louise nach Strich und Faden vermöbelt zu werden. Auch er ist hin- und hergerissen, und zwar zwischen Heimweh und Verärgerung über seine „Meisterin“ einerseits und der erwachenden Zuneigung und dem Beschützerinstinkt, den er ihr entgegenbringt auf der anderen Seite.
Na, was gemerkt? Richtig, spätestens jetzt wird klar: wer sich vor Klischees fies ist, bekommt hier Probleme. Der Trend setzt sich durch teilweise eindimensionale Persönlichkeiten in den Nebenrollen durch den gesamten Cast fort. Da man aber darauf geachtet hat. dass bei aller Stereotypie die Charaktere dennoch eine sympathische Ausstrahlung an den Tag legen fällt das Fehlen von Tiefe nicht ganz so schwer ins Gewicht. Dem Entertainment tut es eh keinen Abbruch.
Der Plot strotzt ebenfalls nicht gerade vor Innovationen, aus dem Nebenaspekt einen Menschen aus der Moderne in eine Fantasy-Welt zu versetzen schöpft man aber einige originelle und witzige Einfälle. Der Story lässt sich bequem folgen, da sie keine größeren Haken schlägt. Die ersten Folgen sind auch eher episodisch angelegt, der Haupterzählstrang wird nur angedeutet und erst später stärker forciert. Dadurch bleibt mehr Raum für das Hauptaugenmerk jeder Romantic Comedy: die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Hauptpersonen. Und wie es zwischen den beiden abwechselnd knistert und kracht ist voller Situationskomik und einfach herrlich anzuschauen. Natürlich dürfen andere an Saito interessierte Damen nicht fehlen, ohne dass die Serie jedoch ausgeprägte Harem-Charakteristika entwickelt wie es bei den beiden Folgestaffeln schon eher der Fall ist. Die Ecchi-Einlagen fallen dementsprechend auch eher moderat aus und drängen sich nicht so in den Vordergrund.

Fazit:
Einfach aber bekömmlich, ohne großen intellektuellen Anspruch. Wer High Fantasy mag und zum Lachen auch nicht grad in den Keller geht darf und sollte mal einen Blick riskieren.
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Avatar: Conny#5
„Der Tsundere-Zauberlehrling.“

Es gibt doch nichts schöneres als positiv überrascht zu werden, nachdem man mit ganz schlechten Erwartungen an einem Anime heran gegangen ist. Die erste Zero no Tsukaima Staffel ist eine nette, kleine und sehr romantische, aber auch spannende Serie mit netten Charakteren und einer überraschend interessanten Story.

Story


Klar, die Grundstory ist nicht sehr originell : Zaubermädchen zaubert Jungen aus realer Welt herbei und soll der Diener des Zaubermädchens sein. Aber man lässt sich da anfangs etwas in die Irre führen. Die Comedy schlägt niemals über die Stränge und driftet nie ins Klamauk herab, sondern bleibt sympathisch und wird nie nervig oder überdreht. Auch der Ecchi Anteil ist sehr dezent und drängt sich niemals in den Vordergrund. Ich hatte schon die Befürchtungen, vor allem als ich „Kirche“ das erste mal sah, dass dieser Anime wieder eine typische Ecchi meets schlechtem Humor ala Inukami, He is my Master oder Sekirei wird. Aber umso erstaunter war ich, als Zero no Tsukaimi ernstere Züge an nahm und sogar einen soliden dramatischen Anteil vorweisen konnte. Besonders schlimm finde ich bei den meisten Ecchi Animes, dass sogar in ernsten Situationen noch der ein oder andere Joke (z.B. MIT dem Bösewicht) raus gehauen wird, dies passiert hier aber nicht. Wenn es ernst und dramatisch wird, dann richtig und ohne Blödeleien. Die Romantik passt auch absolut hervorragend und stellte mich als Romance-Fan voll und ganz zufrieden.
Das Staffel-Finale ging ebenfalls voll in Ordnung und war ein schöner Abschluss für die erste Staffel.

Animation

Die Optik hat mir eigentlich recht gut gefallen. Besonders die Kämpfe hat man gut hin bekommen und man bekommt auch keinen widerlichen Recycling-Hagel an den Kopf geworfen. Auch das Charakterdesign ist bildhübsch und zucker-süß gezeichnet worden. Hier kann ich den Machern wirklich nur ein großes Lob aussprechen.

Soundtrack/Synchronisation

Das Opening ist mal wieder eins dieser harmonischen Lieder, die viel gute Laune verbreiten. Charmant, süß und harmonisch – so wirkte dieses Lied jedes mal wenn ich es hörte auf mich. Das Ending wird von Rie Kugimiya, die Louise ihre Stimme leiht und meine absolute Lieblings-Synchronsprecherin ist (sie spricht u.a. auch Taiga aus Toradora und Kagura aus Gintama), höchst-persönlich gesungen. Mir gefiel das Lied ziemlich gut, besonders die lustigen „Pappbilder“ dazu fand ich ziemlich putzig. Die BGM ist schlicht, aber solide komponiert. Nicht die beste BGM die ich kenne, aber bei weitem auch nicht die mieseste.
Auch die japanischen Synchronsprecher liefern hier wieder alle samt eine tadellose Leistung ab. Aber auch hier geht der Siegpunkt an Kugimiya alias Louise. Ihre Stimme ist einfach so herrlich markant und hat einen herrlich großen Wiedererkennungswert.

Charaktere

Da ich zu der Fraktion gehöre, die Toradora als erstes geguckt haben und zudem Taiga dort neben Minori mein Lieblingscharakter war, dürfte es glaub ich niemanden überraschen, dass Louise hier mein absoluter Lieblingscharakter ist. Ja ich stehe dazu, ich mag kleine Tsundere Charaktere voll gerne und kann viel über sie lachen. Louise zu beobachten, wie sie ständig den armen Saito fertig macht, hat mir einfach ungeheuer viel Spaß gemacht.
Saito ist der typische männliche Charakter wie man ihn aus vielen Romance oder Shounen Animes kennt. Irgendwie hat er von beidem etwas : Ein typischer Shounen Hero, und ein typischer Romance Hauptprotagonist.
Tabitha ist für mich die heißeste Konkurrenz für Louise. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Tabitha Louise in den weiteren Staffeln vom Thron stoßen KÖNNTE, was mein Lieblingscharakter angeht. Sie hat einfach die interessantesten Züge und die geheimnisvollste Geschichte in der Serie und ich hoffe das in Staffel 2 und 3 noch mehr auf sie eingegangen wird.
Kirche ist der Charakter, der wohl dafür verantwortlich ist, dass hier bei anisearch bei dieser ersten ZnT Staffel überhaupt das Wort Ecchi im Genre steht. Mit ihr konnte ich am wenigstens anfangen und sie nervte mich ein klein wenig am Anfang. Später zeigt sie aber sehr sympathische Züge und wird etwas erträglicher.
Guiche ist ein etwas öder Charakter der ein simpler „verwöhnter“ Pinkel ist und sich für alles zu fein ist. Solche Charaktere gehen mir meistens tierisch auf dem Senkel, aber bei Guiche hielt es sich ehrlich gesagt noch in Grenzen.
Aber sein kleiner „Untergebener“ ist mein kleiner Geheimfavorit. Verdandi, das hässlichste Maulwurf-Weibchen, dass ich je gesehen habe. Hier sorgt sogar Guiche für Lacher, wenn er immer eindrucksvoll zeigt, wie begeistert er von seiner süßen Verdandi ist.
Auch der böse Gegenpart ist interessant gemacht. Zwar sind das alles totale Standard Schurken, aber sie sorgen eben für den nötigen Grad an Spannung.

Empfehlung

Ich kann Zero no Tsukaima wirklich jeden Fan von sympathischen und witzigen Werken ans Herz legen. Mit Toradora kann ZnT nicht mithalten, aber das ist auch schwierig genug wenn man bedenkt wie gut Toradora ist. Trotzdem, ZnT macht einfach irre viel Spaß und sollte nicht verpasst werden.


Fazit

Netter Anime für zwischendurch. Staffel 1 kriegt einen grünen Haken und besteht den Qualitätstest bei mir! Next one please!
Zero no Tsukaima bekommt 8 von 10 gewaschenen Unterhosen.

8/10
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Ohne Frage ein stabiler Anime, den man mal schauen kann. Die Charakterentwicklung von Louise ist allerdings überschaubar und die Story zieht auch nur ein Ereignis oder Figur nach der Anderem auf dem plothole, während sich Komik ständig in gleicher Form wiederholt.
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Avatar: Nemuri#2
Nicht schlecht, aber auch nicht gerade ein Meisterwerk.
Was mich persönlich am meisten gestört hat ist das der MC drei Staffeln lang den gleichen dämlichen Pullover getragen hat.
Ich meine im Ernst. Selbst als er geadelt wurde und diesen Umhang bekommen hat, hat er diesen über der Pullover getragen.
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Avatar: Xivender#3
Tolle Seri, liebenswerte Charaktere ,nur empfehlen.
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Avatar: Dreambird1973#4
Meiner Beurteilung aller 4 Staffeln:

Ein sehr schöner Anime in dem vor allem eine Menge drinsteckt. Von Abenteuer, über Romantik und Comedy bis hin zu Action ist alles dabei und das in einem schönen Fantasysetting. Natürlich differieren die Staffeln etwas wie gut sie sind, aber im Grunde ist jede auf ihre Weise lustig und spannend. Trotz diverser Klischees und einer der grössten Tsundere Charactere die es gibt wird das ganze dennoch nicht kaputtgemacht. Gerade das Fantasysetting ist sehr erfrischend hier , da man nach und nach mehr über die Welt Halkeginia und die einzelnen Länder erfährt. Positiv zu nennen ist auch das der Anime ein wirklich abschliessendes Ende hat, was ja auch bei weitem nicht immer der Fall ist.

Alles in allem ein sehr guter Anime den selbst die Kritikpunkte nicht wirklich runterziehen können. 4 Punkte von mir :)

Lieblingscharacter(e):
Tiffania Westwood
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Avatar: andy-kun#5
Zero no Tsukaima finde ich verdammt gut, weil etwas passiert, das man nicht oft in Animes findet:

Der Held gibt dem weiblichen Hauptcharakter eine Ohrfeige(!!!)


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