Burn Up! Excess
Eigentlich müsste ich mich wie ein Dreikäsehoch freuen, denn nach dem mir der Vorgänger Burn Up! W so gut gefallen hat und Burn Up! Excess die Charaktere und das Setting von Warrior aufgreift und in satten 13 Episoden präsentiert, hätte ich mit Excess doch richtig meinen Spaß haben müssen, doch leider kam es aufgrund kleinerer Mängel nicht ganz dazu.
Wie gesagt, Excess greift die Charaktere und das Setting von Warrior auf, d.h. Rio Kinezono, Maya Jingu, Nanvel, Lilica und wie sie alle heißen sind in Excess mit dabei, bilden das Protagonistenteam und sorgen als Mitglieder des Sondereinsatzkommandos "Warrior" der Tokyoter Polizei für jede Menge Action. Die ist in den 13 Episoden auch wirklich nicht schlecht und auch Ecchi-technisch wird dem Zuschauer ordentlich was geboten, auch wenn die ein oder andere "Brusteinlage" etwas übertrieben dargestellt ist. Schade ist, dass in den wenigen "unzensierten Szenen" dem Zuschauer "Sailor Moon"-artige Ganzkörperansichten präsentiert werden, die Ecchi-Fans etwas enttäuschen dürften. Zumindestens bei mir taten sie das. Problematisch sehe ich die Serie weiterhin in Sachen Spannung. Zwar wird von Episode 1 aus bis hin zum Ende ein eigentlich ganz gut passender und vor allem sehr durchdachter Plot geliefert, doch stellenweise harpert es ein wenig an der Ausführung. So machten die Anfangsepisoden wirklich Spaß, gegen Ende hin nahm das doch leider ein wenig ab. Nichtsdestotrotz sind die beiden weiblichen Hauptcharaktere Rio und Maya immer noch so sympathisch wie im Vorgänger, Maya wird sogar ne Solo-Episode spendiert, die zwar absolut unnütz ist, dafür aber sehr unterhaltsam, aber für Lilica und Nanvel hätte man sich doch etwas mehr erhoffen können. Musikalisch ist Excess ganz in Ordnung. Das Opening "Show Time" ist eigentlich ziemlich nett und das Ending hat auch so seinen Charme. Mit der BGM konnte ich ganz gut leben. Letztlich muss ich noch anmäkeln, dass bei Excess optisch ein wenig nachgelassen wurde. Deutlich erkennbar sahen die Charaktere in Warrior noch ein wenig besser aus, insbesondere in den späteren Episoden von Excess scheint die Qualität des Designs und der Animationen ein wenig nach zu lassen. Schade eigentlich.
Alles in allem ist Excess zwar kein hervorragender, aber auch kein schlechter Nachfolger der vierer OVA von 1996. Der Unterhaltungswert war in der Regel recht hoch, ganz an den Charme des Vorgängers kommt Excess aber nicht heran.
In diesem Sinne:
7.5 von 10 Bärchen-BHs in der Umkleidekabine
Eigentlich müsste ich mich wie ein Dreikäsehoch freuen, denn nach dem mir der Vorgänger Burn Up! W so gut gefallen hat und Burn Up! Excess die Charaktere und das Setting von Warrior aufgreift und in satten 13 Episoden präsentiert, hätte ich mit Excess doch richtig meinen Spaß haben müssen, doch leider kam es aufgrund kleinerer Mängel nicht ganz dazu.
Wie gesagt, Excess greift die Charaktere und das Setting von Warrior auf, d.h. Rio Kinezono, Maya Jingu, Nanvel, Lilica und wie sie alle heißen sind in Excess mit dabei, bilden das Protagonistenteam und sorgen als Mitglieder des Sondereinsatzkommandos "Warrior" der Tokyoter Polizei für jede Menge Action. Die ist in den 13 Episoden auch wirklich nicht schlecht und auch Ecchi-technisch wird dem Zuschauer ordentlich was geboten, auch wenn die ein oder andere "Brusteinlage" etwas übertrieben dargestellt ist. Schade ist, dass in den wenigen "unzensierten Szenen" dem Zuschauer "Sailor Moon"-artige Ganzkörperansichten präsentiert werden, die Ecchi-Fans etwas enttäuschen dürften. Zumindestens bei mir taten sie das. Problematisch sehe ich die Serie weiterhin in Sachen Spannung. Zwar wird von Episode 1 aus bis hin zum Ende ein eigentlich ganz gut passender und vor allem sehr durchdachter Plot geliefert, doch stellenweise harpert es ein wenig an der Ausführung. So machten die Anfangsepisoden wirklich Spaß, gegen Ende hin nahm das doch leider ein wenig ab. Nichtsdestotrotz sind die beiden weiblichen Hauptcharaktere Rio und Maya immer noch so sympathisch wie im Vorgänger, Maya wird sogar ne Solo-Episode spendiert, die zwar absolut unnütz ist, dafür aber sehr unterhaltsam, aber für Lilica und Nanvel hätte man sich doch etwas mehr erhoffen können. Musikalisch ist Excess ganz in Ordnung. Das Opening "Show Time" ist eigentlich ziemlich nett und das Ending hat auch so seinen Charme. Mit der BGM konnte ich ganz gut leben. Letztlich muss ich noch anmäkeln, dass bei Excess optisch ein wenig nachgelassen wurde. Deutlich erkennbar sahen die Charaktere in Warrior noch ein wenig besser aus, insbesondere in den späteren Episoden von Excess scheint die Qualität des Designs und der Animationen ein wenig nach zu lassen. Schade eigentlich.
Alles in allem ist Excess zwar kein hervorragender, aber auch kein schlechter Nachfolger der vierer OVA von 1996. Der Unterhaltungswert war in der Regel recht hoch, ganz an den Charme des Vorgängers kommt Excess aber nicht heran.
In diesem Sinne:
7.5 von 10 Bärchen-BHs in der Umkleidekabine
Kommentare