PilopV.I.P.
#1Fühlt man sich im ersten Moment aufgrund des Charakterdesigns wahrscheinlich schnell an Gundam SEED erinnert, findet man sich bald in einer dramatischen Geschichte um den Kampf einer Insel gegen ihre Auslöschung wieder, die auch nicht darauf verzichtet die harte Realität einer solchen Situation zu zeigen.
Das Setting der Serie erlaubt neben den Kämpfen der Fafner gegen die diversen Festum auch ein intensiveres Eingehen auf das Verhalten der einzelnen Charaktere und wie sie mit der für sie neuen Situation umgehen. Unwissend der Bedrohung aufgewachsen, müssen die Schüler nun ihr Leben für die Verteidigung der Insel riskieren. Das bietet natürlich massig Raum für Charakterentwicklung, die, auch wenn sie von der Intensität nicht an Animes wie Bokurano herankommt, durchaus im ansprechenden Ausmaß behandelt wird und dem Anime ein wenig mehr Tiefe verleiht. Zusätzlich verzichtet die Serie auf übertriebene Naivität bzw. Schönfärberei, was sich in einer nicht geringen Verletzungs- und Mortalitätsrate der Piloten zeigt, was gleichzeitig als Dramakatalysator fungiert.
Was den Eindruck von der Serie schlussendlich schmälert, ist einerseits der Umstand, dass die Charaktere etwas hölzern wirken, was einem schnellen Sympathieaufbau im Wege steht und andererseits, dass die Story immer wieder auch kitschige Phasen hat, sowie, dass Überraschungsmomente eher rar gesät sind. Positiv sei auf jeden Fall das Opening und Ending anzumerken. „Shangri La“ ist einer der mitreißendsten OP Songs den ich kenne und auch „Separation“ lässt jede Episode angenehm melancholisch ausklingen.
Fazit:
Mit den nicht gerade vielen Bewertungen hier tut man der Serie sicherlich Unrecht. Der Anime steigert sich mit wachsender Episodenzahl und bietet eine ernstzunehmendere Handlung als die meisten anderen Mecha-Anime.
Das Setting der Serie erlaubt neben den Kämpfen der Fafner gegen die diversen Festum auch ein intensiveres Eingehen auf das Verhalten der einzelnen Charaktere und wie sie mit der für sie neuen Situation umgehen. Unwissend der Bedrohung aufgewachsen, müssen die Schüler nun ihr Leben für die Verteidigung der Insel riskieren. Das bietet natürlich massig Raum für Charakterentwicklung, die, auch wenn sie von der Intensität nicht an Animes wie Bokurano herankommt, durchaus im ansprechenden Ausmaß behandelt wird und dem Anime ein wenig mehr Tiefe verleiht. Zusätzlich verzichtet die Serie auf übertriebene Naivität bzw. Schönfärberei, was sich in einer nicht geringen Verletzungs- und Mortalitätsrate der Piloten zeigt, was gleichzeitig als Dramakatalysator fungiert.
Was den Eindruck von der Serie schlussendlich schmälert, ist einerseits der Umstand, dass die Charaktere etwas hölzern wirken, was einem schnellen Sympathieaufbau im Wege steht und andererseits, dass die Story immer wieder auch kitschige Phasen hat, sowie, dass Überraschungsmomente eher rar gesät sind. Positiv sei auf jeden Fall das Opening und Ending anzumerken. „Shangri La“ ist einer der mitreißendsten OP Songs den ich kenne und auch „Separation“ lässt jede Episode angenehm melancholisch ausklingen.
Fazit:
Mit den nicht gerade vielen Bewertungen hier tut man der Serie sicherlich Unrecht. Der Anime steigert sich mit wachsender Episodenzahl und bietet eine ernstzunehmendere Handlung als die meisten anderen Mecha-Anime.
Kommentare
Eindeutig eine Empfehlung wert!