Der erste Gedanke der dem durchschnittlichen Zuschauer beim ersten Anblick von Narutaru durch den Kopf geht ist wohl der das es sich hier um einen netten Kinderanime handelt. Angefangen beim teils süßem, teils witzigen Opening bishin zur ersten Episode deutet hier auch alles darauf hin. Jedoch wird sich das Grinsen was man wohl zuerst auflegt schon nach kürzester Zeit einem vor Fassungslosigkeit weit aufgerissenem Mund weichen, denn was man hier zum Teil zu sehen bekommt ist absolut NICHTS für Schwache Nerven. Hier geht es um Selbstmordgedanken, Psychoterror, tiefe Depressionen und etliche andere negative Dinge mit denen ausschließlich Kinder zu tun kriegen was die Sache stellenweise äußerst schockierend gestaltet. Die Story ist voll davon und geht langsam aber beständig immer finstere Wege und vermittelt nebenbei zu was unsere Kinder wohl fähig wären wenn sie nur die erforderlichen Mittel hätten. Jedesmal wenn ich fassungslos den Kopf schüttelte wusste ich wie sehr diese Serie Erfolg damit hat. Die letzten 2 Episoden gehören locker zum Krassesten was ich bisher gesehen habe und haben mich mit einem ziemlich unguten Gefühl zurückgelassen. Ein Anime der damit beeindruckt und gleichzeitig schockiert wie kompromisslos er die dunkle Seite der menschlichen Natur beleuchtet und damit nicht nur gemischte Gefühle im Zuschauer weckt sondern auch zum Nachdenken anregt. Aber vorsicht: Leute mit schwachem Nervenköstum sollten sich zweimal überlegen ob sie sich auf die 13 Episoden einlassen. Narutaru ist nicht das was es zuerst zu sein scheint sondern extrem starker Tobak!
Animation
Hier gibts nichts spektakuläres, alles ist eher sparsam gestaltet. Aber der Knuddellook erfällt seine Aufgabe und lässt den Zuschauer fest in dem Glauben hier handele es sich um einen harmlosen Kinder-Anime bevor man dann knallhart auf den Boden der Tatsachen geschmettert wird...
Sound
Das Opening ist ein fröhliches Lied, mit fröhlichem Text und fröhlichen Szenen was kein bisschen zum Inhalt der Serie passt. Das jedoch ist ganz klar Absicht. Das Ending hingegen ist schon passender, ein sehensüchtig anmutendes Lied mit wehmütiger Melodie. Die BGM ist auch sehr gut und gibt sich meißt sehr bedrohlich, besonders in Episode 12 und 13 ist sie schon fast unerträglich beängstigend.
Story
Die Story ist ziemlich morbide und sehr geheimnisvoll und bis zum Ende hin wird man leider auch keine Antworten auf die vielen aufgeworfenen Fragen bekommen, da der Anime auf einer Mangavorlage basiert die zu dem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Es kristallisiert sich nur soviel heraus das eine Gruppe von Kindern sich zur Aufgabe gemacht hat die Menschheit, mit Hilfe von sogenannten Drachenkindern, zu einem Großteil zu vernichten und wohl so etwas wie einen Idealstaat anstreben. Mittendrin dann der Hauptcharakter der selbst nicht recht begreift was es mit den Drachenkindern auf sich hat und der anscheinend ein wichtiger Faktor im Plan dieser Kinder ist. Wie gesagt, am Ende wird man von nichts als Fragen umringt sein aber genau das hat mich verstärkt dazu bewegt mir den Manga zu kaufen da ich unbedingt die Geschichte weiter verfolgen wollte denn diese hat ungemein viel Potential!
Charaktere
Die Charaktere von Narutaru sind im Großen und Ganzen sehr realistisch was ihr Verhalten angeht und gerade deshalb ist dieser Anime so bedrückend und schockierend. Es gibt viele interessante Figuren die alle sehr individuelle Persönlichkeiten inne haben, aber leider am Ende auch viele Fragen offen lassen. Dennoch muss ich sagen das mir einige Charaktere immer wieder Schauer über den Rücken gejagt haben da sie teilweise eine so bedrohliche Ausstrahlung haben das man es fast mit der Angst zu tun kriegt (Sudo, Tomonori...). Auch werden einige Figuren in Narutaru dazu genutzt uns zu vermitteln wie grausam die Wirklichkeit ist und das, besonders, Kinder unter immer stärker werdendem Druck (wie zum Beispiel Mobbing oder strengem Elternhaus) Gefahr laufen zusammenzubrechen und zu Verzweiflungstaten getrieben werden wenn sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen. Narutaru macht damit auf etwas aufmerksam das den meisten Menschen die nicht davon betroffen sind gar nicht auffällt und regt ebenfalls dazu an vor diesem Umstand nicht die Augen zu verschließen, was sehr lobenswert hervorzuheben ist!
Wert
Ich werde mir Narutaru auf jeden Fall noch einmal anschauen und die DVDs wären auch eingeplant! Nebenbei hat mich dieser Anime dazu veranlasst mir den Manga zu kaufen und ich verfolge diesen mit ungemein großer und immer mehr wachsender Interesse. Ohne diesen Anime wäre mir das wohl entgangen und deshalb gibt es dafür Extrapunkte!
Animation
Hier gibts nichts spektakuläres, alles ist eher sparsam gestaltet. Aber der Knuddellook erfällt seine Aufgabe und lässt den Zuschauer fest in dem Glauben hier handele es sich um einen harmlosen Kinder-Anime bevor man dann knallhart auf den Boden der Tatsachen geschmettert wird...
Sound
Das Opening ist ein fröhliches Lied, mit fröhlichem Text und fröhlichen Szenen was kein bisschen zum Inhalt der Serie passt. Das jedoch ist ganz klar Absicht. Das Ending hingegen ist schon passender, ein sehensüchtig anmutendes Lied mit wehmütiger Melodie. Die BGM ist auch sehr gut und gibt sich meißt sehr bedrohlich, besonders in Episode 12 und 13 ist sie schon fast unerträglich beängstigend.
Story
Die Story ist ziemlich morbide und sehr geheimnisvoll und bis zum Ende hin wird man leider auch keine Antworten auf die vielen aufgeworfenen Fragen bekommen, da der Anime auf einer Mangavorlage basiert die zu dem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Es kristallisiert sich nur soviel heraus das eine Gruppe von Kindern sich zur Aufgabe gemacht hat die Menschheit, mit Hilfe von sogenannten Drachenkindern, zu einem Großteil zu vernichten und wohl so etwas wie einen Idealstaat anstreben. Mittendrin dann der Hauptcharakter der selbst nicht recht begreift was es mit den Drachenkindern auf sich hat und der anscheinend ein wichtiger Faktor im Plan dieser Kinder ist. Wie gesagt, am Ende wird man von nichts als Fragen umringt sein aber genau das hat mich verstärkt dazu bewegt mir den Manga zu kaufen da ich unbedingt die Geschichte weiter verfolgen wollte denn diese hat ungemein viel Potential!
Charaktere
Die Charaktere von Narutaru sind im Großen und Ganzen sehr realistisch was ihr Verhalten angeht und gerade deshalb ist dieser Anime so bedrückend und schockierend. Es gibt viele interessante Figuren die alle sehr individuelle Persönlichkeiten inne haben, aber leider am Ende auch viele Fragen offen lassen. Dennoch muss ich sagen das mir einige Charaktere immer wieder Schauer über den Rücken gejagt haben da sie teilweise eine so bedrohliche Ausstrahlung haben das man es fast mit der Angst zu tun kriegt (Sudo, Tomonori...). Auch werden einige Figuren in Narutaru dazu genutzt uns zu vermitteln wie grausam die Wirklichkeit ist und das, besonders, Kinder unter immer stärker werdendem Druck (wie zum Beispiel Mobbing oder strengem Elternhaus) Gefahr laufen zusammenzubrechen und zu Verzweiflungstaten getrieben werden wenn sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen. Narutaru macht damit auf etwas aufmerksam das den meisten Menschen die nicht davon betroffen sind gar nicht auffällt und regt ebenfalls dazu an vor diesem Umstand nicht die Augen zu verschließen, was sehr lobenswert hervorzuheben ist!
Wert
Ich werde mir Narutaru auf jeden Fall noch einmal anschauen und die DVDs wären auch eingeplant! Nebenbei hat mich dieser Anime dazu veranlasst mir den Manga zu kaufen und ich verfolge diesen mit ungemein großer und immer mehr wachsender Interesse. Ohne diesen Anime wäre mir das wohl entgangen und deshalb gibt es dafür Extrapunkte!
Kommentare
Nun da ich die 13 Folgen am Stück verschlungen habe, bin ich schon ziemlich enttäuscht. Hauptkritikpunkt: In Narutaru wird versucht eine düstere Atmosphäre zu schaffen, was aufgrund der völlig wirren Story und der guten BGM auch teilweise ganz gut klappt, jedoch gibt es ein Detail das alle Bemühungen der Regisseure im Keim erstickt: Die (fast) VÖLLIGE Absenz von roter Körperflüssigkeit(!); lediglich in den letzten zwei Episoden bekommt man das ein oder andere Tröpfchen zu Gesicht. Dabei trägt jedoch das fast schon neurotische Verlangen der Macher Gewaltszenen durch Schattierungen oder Ausblendungen zu "verharmlosen" nicht gerade positiv zur Atmosphäre bei sondern zieht das ganze eher ins Lächerliche. Letzten Endes muss jeder selbst wissen ob er sich Narutaru anguckt; ein Blick ist er trotzdem definitiv wert.
Im ganzen ein gelungener Anime, der aufgrund seiner Atmosphäre einen in den Bann ziehen kann.
Die Animationen sind nur durchschnittlich, was auch für die Musik gilt. Leider wurde hier viel Potenzial verspielt. Schade!
Fazit: Atmosphärisch absolut interessanter Anime, einfach nur krank