Minna Agechau (1987)

みんなあげちゃう

Informationen

Beschreibung

An einem schönen Tag ist Rokurou mal wieder mit sich selbst beschäftigt, als ein junges Mädchen an seiner Tür klopft und ihn so in einer sehr peinlichen Situation ertappt.

Was Rokurou zunächst nicht weiß ist, dass eben jenes schöne Mädchen aus einer Millionärsfamilie stammt und seinen Alltag gehörig auf den Kopf stellen wird.
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Rezensionen

Avatar: Gelonidres
V.I.P.
#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Erotik
Okay, okay, ich gebe es zu. Als bei der Themen-Challenge dazu aufgerufen wurde, einen romantischen Titel zu rezensieren, habe ich sofort nach einer Romanze gesucht, bei der eigentlich die Bumserei im Vordergrund steht. Aber die soll es in einer guten Beziehung ja auch geben, habe ich mir sagen lassen. Umso schöner, dass sich meine Wahl als solider Titel entpuppt hat.

"I didn't think she had so little common sense. But what the hell, she's cute." - Der Hauptcharakter liefert eine treffende Beschreibung für seine Partnerin.
Einen nicht unerheblichen Anteil daran trägt die durchweg sympathische (und ganz ansehnliche) Protagonistin. Mit ihrer naiven und unverblümten Art bildet ihr Charakter zumindest in der ersten Hälfte die Grundlage für die meisten Gags, ohne es zu übertreiben und an Sympathie zu verlieren.

"This guy is just one big penis." - Eine Komparsin liefert eine Beschreibung des Protagonisten.
Wenn ich eines in Ecchi- oder Erotik-Titeln nicht ausstehen kann, sind es Typen, die schon beim Anblick eines nackten Knies einer Frau Muffensausen bekommen. Beim hiesigen Helden ist das zum Glück nicht der Fall. Passenderweise hat er sogar denselben Sprecher wie der Typ, der in DBZ schon Bulma flachgelegt hat und ergänzt seine Herzensdame damit ganz gut.

"This is no time for lesbian games!" - Ungefähr ab diesem Zitat gibt es in der Qualität einen Knick nach unten.
Die erste Viertelstunde mit unseren beiden Turteltäubchen fand ich also sehr spaßig, nur leider hat man es nicht geschafft, das Niveau über die volle Laufzeit zu halten. In der zweiten Hälfte hat man mit den Slapstick-Einlagen für meinen Geschmack etwas über die Stränge geschlagen. Es wurde Gottseidank kein Desaster draus und der eine oder andre solide Witz ist noch dabei, aber die erste Hälfte war deutlich sympathischer und trotz der Kürze treten gegen Ende bereits leichte Abnutzungserscheinungen zu Tage.

Über die technische Umsetzung kann man nicht klagen. Wer ältere Titel gewohnt ist, wird hier nichts zu meckern haben.

Fazit: Kurzweiliger Comedy-Titel mit Fleischeslust-Fokus. 3/5 Sternen, also fast halb so gut wie Sex mit mir. 😘
Beitrag wurde zuletzt am 04.04.2023 08:32 geändert.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Irgendwas mache ich falsch in meinem Leben. Bisher ist jedenfalls bei mir noch nie eine schöne Frau aus reichem Hause vor der Tür gestanden und hat mit flehendem Blick gefragt – "Shoujo, irimasenka?" – ob ich wohl ein Mädchen bräuchte. Solch eine Begegnung widerfährt aber Rokurou, der, statt auf die Aufnahmeprüfung zur Uni zu lernen, gerade im Begriff ist, sich einen runterzuholen, als ein Dreiergrüppchen Mädchen sich das alles fernglasbewaffnet vom Wohnblock gegenüber aus anschaut und die gutherzige wie auch etwas naive Yuno von Mitleid ergriffen daraufhin die Initiative ergreift, um diesem seelischen und vor allem körperlichen Notstand auf ihre ganz eigene Weise abzuhelfen.

Nach einer offenbar ereignisreichen Nacht sieht er so sein Betthäschen am nächsten Morgen in der Kochecke stehen und Frühstück machen. Und damit nimmt das Unglück seinen Lauf. Denn die knuddelige Kleine stammt aus einer überaus vermögenden Familie, und so kommt es, daß der unbedarfte wie mittellose Rokurou der herrischen Großmutter beweisen muss, daß er würdig ist, in diese Familie einzuheiraten. (Eine Oma, die von sich selber als "Ore" spricht, und das nicht ganz zu unrecht, wie man sehen kann, da ist höchste Vorsicht geboten.)

Bis es soweit ist, muss allerdings erst noch das Töchterchen beweisen, daß es fähig und in der Lage ist, einen Mann zu befriedigen, ohne selber dabei zu kurz zu kommen. Da geht es, dem Comedy-Genre angemessen, natürlich entsprechend bizarr zu, angefangen vom hauseigenen Folterkeller über die eigenwilligen Toiletten bis hin zum diensteifrigen Personal, das die beiden Süßen (aber vor allem ihn) tatkräftig unterstützt, wobei die Eltern da mit gutem Beispiel vorangehen.

Jetzt könnte man meinen, irgendwie im falschen Film zu sein oder zumindest im falschen Genre, und tatsächlich ist rein technisch gesehen der Weg zum Hentai nicht weit, aber den schlägt »Minna Agechau« nicht ein. Es ist und bleibt eine muntere, unterhaltsame Komödie, die sich nicht scheut, Nacktheiten zu zeigen und damit verbundene pikante Handlungen anzudeuten, aber immer so, daß Voyeurismus außen vor bleibt und keine Geilheitsreflexe getriggert werden. Das halte ich durchaus für eine erwähnenswerte Leistung.

Ganz offenbar wird die ganze Zeit über auf andere Filme Bezug genommen, aber blöderweise hab ich keine Ahnung, was da alles zitiert wird. Man merkt's jedoch an den teilweise etwas seltsam zusammengeschnittenen Szenen und an einer Dramaturgie, die etwas random wirkt, weil sie sich an ein fremdes Szenario anpassen will. Der gesamte Cast ist natürlich ziemlich stereotyp und comicmäßig überzogen, aber für die Linie, die man einschlägt, passt das wunderbar zusammen. Die Comedy bedient sich bei kindgerechtem Slapstick, während die Liebesgeschichte zwar durchaus ganz nett rüberkommt, aber nie so, daß es dem Zuschauer zu Herzen gehen würde. Das ist nunmal nicht so vorgesehen.

Anfangs irritieren möglicherweise die Charaktere etwas, denn was die Größe, oder besser: die Körperproportionen angeht, scheint man es mit kleinen Kindern zu tun haben, die ständig vor sich hin gickern. Kleine Mädchen, denen man Brüste verpasst hat. Das liegt natürlich auch etwas am Genre: Comedy. Gerade Yuno, die gutbetuchte wie wohlbehütete Tochter sticht da durch besonders ausgeprägte Kindlichkeit hervor, die sich im Verhalten wie im Sprechen (ständig "mon" am Ende eines Satzes) widerspiegelt und einen schönen Kontrast liefert zu der etwas aufgesetzten Exzentrik ihrer Eltern.

Wenn's nicht gerade um Slapstick geht (und das tut es ziemlich oft), hat man ziemliche Mühe darauf verwandt, dem Zuschauer ordentliche, realistische Animationen zu bieten, und auch die Hintergründe sind für die Zeit außergewöhnlich gut und sorgfältig gezeichnet. Was im echten Leben an Gleichberechtigung fehlt, wird hier im Anime natürlich ausreichend kompensiert, indem die tatkräftige Mutter diejenige ist, die, wie immer in solchen Konstellationen, die Zügel fest in der Hand hält, während dem Vati da nur die Rolle des Familienkaspers bleibt. Das ist bei unserem Liebespärchen nicht viel anders, denn auch hier ist es die Frau, die den Mann erwählt, und nicht etwa umgekehrt. Angesichts des heiteren und munteren Geschehens kann man über leichte Widersprüchlichkeiten locker hinwegsehen, wie beispielsweise, daß Töchterchen Yuno noch keinen Orgasmus gehabt haben will, sich aber in Rokurous Apartment selber einen runtergeholt hat. Egal.

Die wirklich einfallsreiche Regie entschädigt für solche Petitessen, und ob das ganze in ein Happy End münden soll oder nicht, darüber gibt der aus den Wolken strahlende Vollmond beredt Auskunft.
Beitrag wurde zuletzt am 19.11.2023 01:11 geändert.
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Kommentare

Avatar: Aminobenzol#1
Für das Entstehungsjahr ist die Qualität der Animation in Ordnung. Im erotischen Bereich gibt es nichts zu sehen, was explizit wäre, also über nackte Brüste hinausgehen würde. Als Komödie funktioniert es trotzdem recht gut. Bei einigen Szenen erkennt man gut, welcher Film zitiert wird, bei anderen müsste man sich mehr im japanischen Film auskennen. Wer etwas überdrehten Humor mag, ist hier richtig und wird über die Laufzeit gut unterhalten.
Beitrag wurde zuletzt am 12.11.2018 21:31 geändert.
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