AodhanV.I.P.
#1Auf Hana Yori Dango bin ich eigentlich nur zufällig gestoßen und umso größer war meine Überraschung, als sich der Anime als eine hervorragende Romcom entpuppt hat.
Die Geschichte von Hana Yori Dango scheint auf dem ersten Blick für das Genre sehr typisch zu sein. Ein bettelarmes Mädchen geht auf eine Eliteschule für Reiche. Während dieses Setting von anderen Animes nur als Hintergrund benutzt wird, um die Heldin auf allerlei Märchenprinzen treffen zu lassen, spielt hier zum einen der Konflikt zwischen Arm und Reich eine zentrale Rolle und zum anderen sind die Schüler alles andere als Märchenprinzen; nämlich selbstherrlich und rücksichtslos. Das zeigt sich auch darin, dass Mobbing in der Schule an der Tagesordnung ist und die Protagonistin mehr oder weniger zufällig zur Zielscheibe wird.
Hana Yori Dango ist etwas weniger idealisiert, als man es von aktuellen Shoujo-Geschichten gewöhnt ist, vielleicht sollte ich auch lieber von einem Comedy-Drama als von Romcom sprechen, denn die Geschichte ist schon fast mehr ernst als lustig. Vielleicht ist auch das einer der Gründe, warum mich die Geschichte so sehr mitgerissen hat. Einen Teil trägt dazu sicherlich auch die hervorragende Musikuntermalung bei. Um die Musik genießen zu können, muss man allerdings etwas mit klassischem Orchester anfangen können.
Die weibliche Hauptfigur Tsukushi gehört zu dem Shoujo-Archetyp, der mir besonders gut gefällt: Sie ist charakterstark und selbstbewusst. Das macht sie nicht nur ungemein sympathisch, sondern ist auch einer der Hauptgründe, warum der Anime so gut ist. Ihre beiden männlichen Gegenstücke gehören zu den bei Shoujo recht beliebten "schwierigen Männern". "Schwierig" ist bei Tsukasa sogar eine Untertreibung, er ist ein richtiger Choleriker, den ich deswegen auch ziemlich unsympathisch finde. Außer den drei Hauptfiguren gibt es noch eine große Menge an Nebendarstellern, die verständlicherweise nicht so stark ausgearbeitet wurden wie die Protagonisten, aber trotzdem fast alle interessant sind und etwas zur Geschichte beitragen.
Der Anime setzt übrigens nur die Hälfte des Mangas um, besitzt aber ein alternatives Ende, das die Geschichte recht gut abschließt.
Die Geschichte von Hana Yori Dango scheint auf dem ersten Blick für das Genre sehr typisch zu sein. Ein bettelarmes Mädchen geht auf eine Eliteschule für Reiche. Während dieses Setting von anderen Animes nur als Hintergrund benutzt wird, um die Heldin auf allerlei Märchenprinzen treffen zu lassen, spielt hier zum einen der Konflikt zwischen Arm und Reich eine zentrale Rolle und zum anderen sind die Schüler alles andere als Märchenprinzen; nämlich selbstherrlich und rücksichtslos. Das zeigt sich auch darin, dass Mobbing in der Schule an der Tagesordnung ist und die Protagonistin mehr oder weniger zufällig zur Zielscheibe wird.
Hana Yori Dango ist etwas weniger idealisiert, als man es von aktuellen Shoujo-Geschichten gewöhnt ist, vielleicht sollte ich auch lieber von einem Comedy-Drama als von Romcom sprechen, denn die Geschichte ist schon fast mehr ernst als lustig. Vielleicht ist auch das einer der Gründe, warum mich die Geschichte so sehr mitgerissen hat. Einen Teil trägt dazu sicherlich auch die hervorragende Musikuntermalung bei. Um die Musik genießen zu können, muss man allerdings etwas mit klassischem Orchester anfangen können.
Die weibliche Hauptfigur Tsukushi gehört zu dem Shoujo-Archetyp, der mir besonders gut gefällt: Sie ist charakterstark und selbstbewusst. Das macht sie nicht nur ungemein sympathisch, sondern ist auch einer der Hauptgründe, warum der Anime so gut ist. Ihre beiden männlichen Gegenstücke gehören zu den bei Shoujo recht beliebten "schwierigen Männern". "Schwierig" ist bei Tsukasa sogar eine Untertreibung, er ist ein richtiger Choleriker, den ich deswegen auch ziemlich unsympathisch finde. Außer den drei Hauptfiguren gibt es noch eine große Menge an Nebendarstellern, die verständlicherweise nicht so stark ausgearbeitet wurden wie die Protagonisten, aber trotzdem fast alle interessant sind und etwas zur Geschichte beitragen.
Der Anime setzt übrigens nur die Hälfte des Mangas um, besitzt aber ein alternatives Ende, das die Geschichte recht gut abschließt.
Kommentare
Das ist sicher nicht die „Schuld“ des Animes, sondern einfach der Lauf der Zeit. Die seltensten Werke (Bücher, Filme, …) überstehen die Jahrzehnte unbeschadet 😀.
Mein Tipp: mal reinschauen wegen der guten Machart und dann entscheiden, ob und wie lange man der Story folgen mag oder nicht.
Wer jetzt denkt das BOF ein einfacher Shoujo ist irrt sich!!! Die Brutalitat in BOF unglaublich und zwar Physisch und Psychisch.
Dieser Anime ist zwar nicht so toll gezeichnet aber trotz allen überzeugen die Charaktere.
Makino Tsukushi ist so dagestellt das man einfach mit Ihr mitfühlen muß. Stark, mutig und troz allem ein sehr verletzbares Mädchen das im chaos der gefühle fast ertrinkt.
Tsukasa ist anfangs mehr als unsympatisch was sich aber schnell ändert wenn seine Beweggründe klarer werden.