Renkin San-kyuu Magical? Pokaan (2006)

錬金3級 まじかる?ぽか~ん

Informationen

  • Anime: Renkin San-kyuu Magical? Pokaan
    • Japanisch Renkin San-kyuu Magical? Pokaan
      Renkin San-kyū Magical? Pokān
      錬金3級 まじかる?ぽか~ん
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.04.2006 ‑ 21.06.2006
      Studio: REMIC
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: magipoka.com
    • Synonyme: Magipoka, Renkin San-kyuu Magical? Pokahn

Beschreibung

Vier Prinzessinnen, Uma, die Hexe, Pachira, die Vampirin, Liru, die Werwölfin, und Aiko, die Androidin, kommen aus einem magischen Land und reisen aus unbestimmten Gründen zur Erde. Da sie sich der Umgebung noch nicht angepasst haben, werden die Vier immer wieder in prekäre Situationen mit ihrer Umwelt verwickelt.
Four Netherworld Princesses have come to the human world; witch Uma, vampiress Pachira, werewolf Liru, and android Aiko. But they know nothing about human life and their mistakes make up their daily adventures. Meanwhile, the evil Dr. K-ko wants proof of the supernatural to gain admittance into the scientific elite and what better than one, or all, of the princesses -- if her plans didn’t have a tendency to go awry.
Source: ANN
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Avatar: Ana#1
Früher war alles besser - nein, natürlich nicht! Aber anders. Denn wenn man höchstens einen Anime im Monat zur Auswahl hat zwang man sich dann doch so manches Mal dazu, einer Serie eine zweite Chance zu geben obwohl sie einen zu Anfang einfach nur langweilte. Heute greift man einfach in den buten Topf der Millionen Animes zu etwas anderem - so auch ich, als ich diese Serie nach der zweiten Folge nicht mehr ertragen konnte.

Zu Unrecht, wie sich gestern herausstellte, als ich mich dann doch nochmal dazu zwang um die Serie auf meiner Reviewliste abhaken zu können.



Aber fangen wir einfach mal damit an, was mich zunächst abschreckte und warum ich diese Serie nicht höher bewerte. Diese Serie machte mit der ersten Folge einen so penetranten Eindruck, man möchte eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen, dass es einfach nur nervte - schon bei der Vorstellung der Protagonisten hatte ich nicht das Gefühl eines modernen "The Munsters" Bishojo-Cast wie z.b. im Fall von Princess Resurrection. Viel eher sah ich in der Hexe, dem Werwolfmädchen, der Vampirlady und der Androidin vor allem eines: Magical Girl, Fury, Gothic-Loli und Maid.

Überhaupt schien diese Serie weder Fisch noch Fleisch zu sein, denn was einem in der ersten Folge an Ecchi ins Gesicht geschmettert wurde war einfach nicht mehr feierlich. Gut, ich gebe zu, ich bin dafür generell wenig empfänglich und gegen Pantyshots schon seit 10 Jahren durch Agent Aika für immer immunisiert - aber bei Dokuro-chan hatte mich gerade der Ecchi-Faktor immer wieder zum Lachen gebracht. Es wirkt einfach zu gezwungen um Situationskomik zu bieten und zu unschuldig für einen Schocklacher. Und so zieht es sich weiter: Die Themen erinnern an eine Shojo-Serie, die knappen Kostüme unserer Prinzessinen und die erwähnten Ecchi-Szenen sprechen aber dagegen - ebenso gegen die Comedyzielgruppe, die ich eher sehr jung einordnen würde.

Das sehen wohl auch die Macher ein, weshalb sich die Serie ab etwa Episode 4 stark steigert. Sicherlich kann man hier keine Wunder erwarten, aber wo man zuvor höchstens schmunzeln konnte schleichen sich doch einige gekonnte Lacher ein. Vor allem, da die Ecchiintensität auf ein angenehmes Niveau heruntergeschraubt wird und die Naivität der Mädchen sich nicht mehr so gezwungen anfühlt, als würde man sie dem Zuschauer mit einem Holzhammer applizieren wollen, sondern so, wie es wohl anfangs gedacht war: Süß und Witzig.

Story
Nicht vorhanden. Dies ist eine episodische Serie mit je 2 Folgen pro Episode und erinnert an ähnliche Serien in diesem Alltags-Slice-Format wie Lucky Star. Wo sich bei Letztgenannter aber immerhin ein kleiner roter Faden und Kontinuität durch die Serie spannt fehlt das hier völlig. Es ist eigentlich egal, ob man nun eine Folge auslässt oder in welcher Reihenfolge man die Episoden sieht, denn abgesehen von der Einführung in Episode 1 (die über die Kurzbeschreibung hier nicht hinausgeht) verpasst man nichts. Ich bin davon generell kein Freund, was sich sicherlich auch in der Bewertung niedergeschlagen hat - allerdings ist es erträglich, denn die Folgen unterscheiden sich sehr stark voneinander, es läuft kein Schema F ab.

Charaktere
Aufgrund des Storyformats kann man keine Charakterentwicklung erwarten. Was mich jedoch gewaltig stört ist das Ausbleiben jeglichen Hintergrunds über die Charaktere. Zwar hat jede ihre eigenen Macken und Eigenheiten aber über den Charakter selbst erfährt man doch wenig bis gar nichts und das macht sie austauschbar - es stellt sich keine Verbindung zwischen dem Charakter und dem Zuschauer ein und die erwähnten Macken erinnern zu sehr an Archetypen, als dass man sich mit den Charakteren auch nur ansatzweise so identifizieren kann wie es Lucky Star oder Azumanga Daioh gelingt.
Dennoch, süss sind sie schon irgendwie und insbesondere Uma weiß gelegentlich, aus ihrem Stereotyp als völlig inkompetente Hexe herauszufallen, weshalb diese Kritik bei weitem nicht so vernichtend ist, wie sie vielleicht klingt.

Animation
Das Charakterdesign der Protagonistinnen ist schön ausgefallen, auch wenn man aufgrund der knappen Kostümchen das Lolicon-Image der ersten paar Folgen nicht mehr so schnell aus dem Kopf bekommt. Bei diesen Folgen nervt auch der übermässige Einsatz der altbekannten Animemimik - ich nenne sie einmal Kawaii-Effekte - die am Zuschauer aufgrund der Masse und der plumpen Art einfach nur wirkungslos abprallt. Aber auch das bessert sich zusehends.
Die Animationen selbst wirken gut gemacht, werden aber geizig eingesetzt. Zu oft kommt es aber vor, dass ein Charakter einfach nur von einer Stelle des Hintergrunds zur anderen springt oder sich bis zu einer Minute lange höchstens einmal der Mund bewegt - man kennt diese Tricks ja. Wirkliches Recycling ist mir aber nicht aufgefallen und die Szenerie ist durchaus schön gezeichnet, besonders das Baumhaus der Vier finde ich gelungen.

Soundtrack
Ein dicker Pluspunkt der Serie ist sein OP. Ich bin generell kein großer Fan von J-Pop und J-Rock, dieser Song gehört jedoch in seiner ruhigen und doch rockigen Art zu den großen Ausnahmen und besonders bei Fairy Yuis Stimme stellen sich mir die Nackenhäärchen auf. Das ED ist dann wieder nicht so sehr mein Fall, aber dennoch intelligent gemacht: Zu der selben Melodie singen hier wie bei einem Image-Album unterschiedliche Charaktere der Serie teils unterschiedliche Texte.
Der Soundtrack an sich ist die typische, stilistisch abwechslungsreiche Untermalung, wie man sie in den meisten Altags-Anime findet. Nichts, was man sonderlich hervorheben könnte aber dennoch sehr solide Arbeit.

Fazit
Dieser Anime ist schwer allgemein zu beurteilen, denn er ist weder Gut noch Schlecht. Die groben Schnitzer in den ersten Folgen schafft die Serie auszubügeln - aber wirklich so steigern, dass er mit den Klassikern des Genres mithalten kann gelingt ihr auch nicht. Daher kann ich auch nicht wirklich eine Empfehlung aussprechen oder sagen "Lasst die Finger davon". Versucht es einmal - aber haltet euch zu Anfang von den ersten Folgen fern.

Update: Deutlich aufgewertet.
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Avatar: b-s-v#2
*Seufz* Magipoka ist leider mal wieder eines dieser zweischneidigen Schwerter:

Schaut euch die Screens an... was einen hier erwartet ist schon von vorne herein vollkommen klar - EcchiComedy mit super süßen Mädels als Hauptfiguren. Stehe ich ja total drauf, doch sobald man erstmal das hammermäßige Gothic-Opening incl. des eingängigen PopRock-Tracks gesehen bzw. gehört hat, steigern sich die Erwartungen des Cosplay- und Pantsu-Jüngers sofort ins Unermessliche und die kann die Serie dann doch bei Leibe nicht erfüllen.


Zu den Figuren:
Liru das sportliche Werwolf-Girl, Pachira die aufbrausende Vampir-Lolita, Uma die vertrottelte Nichtskönner-Hexe und Aiko die 300kg-Androidin sind Prinzessinnen des Schattenreichs und irgendwie in unsere Welt gekommen. Warum das so ist interessiert hier im Prinzip nicht und für ihre Vergangenheiten verschwendet man bedauerlicher Weise nicht eine Sekunde. Wirklich schade, denn diese vier Charaktere sind es, die mit ihrem Charme für gute Stimmung sorgen und den Anime überhaupt sehenswert machen.

Handlung gibt es irgendwie keine oder zumindest keine zusammenhängende und die kleinen, jeweils 12 Minuten langen Alltagsabenteuer mit Themen wie "Was muss ich tun um Post zu kriegen?", "Wie funktioniert Teleshopping" oder "Was passiert am Valentinstag" sind meist nicht wirklich spannend. Es wäre hier also viel viel mehr drin gewesen und ich hätte mich ehrlich gesagt auch massiv drüber gefreut, wenn dem denn so gewesen wäre. Ist aber wie gesagt nicht so und daher kann ich Magipoka dann doch nur denjenigen empfehlen, die sich selbst als EcchiFans outen und selbst die werden die Abwesenheit eines Story-Rahmens extrem bedauerlich finden.

Immerhin ist aber die Comedy die meiste Zeit über sehr nach meinem Geschmack und ich habe des öfteren geradezu unter dem Tisch gelegen vor Lachen. Nicht etwa weil die Witze sonderlich innovativ gewesen wären, sondern weil sie meist unerwartet und genau an den richtigen Stellen eingeworfen werden. Natürlich gibt es auch in dieser Hinsicht schwächere Episoden, aber 1-2 schöne Lacher die Folge waren auf jeden Fall immer drin, selbst bei der obligatorischen Onsen-Folge, welche ich persönlich als die schlechteste Empfand.

Die Optik des Ganzen ist analog zu Witz und Cast auch ziemlich gut, gemessen am Durchschnitt, den man sonst so in dieser Sparte vorgesetzt bekommt. Die Animationen sind immer schön flüssig, das generelle Erscheinungsbild ist niedlich und das Charakterdesign der Mädels ist meiner Ansicht nach der Oberhammer und somit stärkster Aspekt der Show. Photorealistische Hintergründe und Umgebung sollte man übrigens nicht erwarten, aber ich denke das war ohnehin klar.

Der Sound der Serie weiß wie ich bereits erwähnte vor allem durch Opening und Ending zu überzeugen, wobei letzteres im Gegensatz zum Intro eher süß bzw. albern gehalten ist. Der Opening-Clip sieht genial aus, ist aber halt leider nicht sonderlich repräsentativ. Der Ending-Clip hingegen ist ziemlich mistig und besteht nur aus minimalistischen CG, weshalb der zugehörige Song eher wenig zur Geltung kommt. Die Hintergrundmusik in der Serie ist weitestgehend unauffällig und daher kann ich dazu nur sagen, dass sie wohl ok war.

Kurz gesagt:
Nette Ecchi-Comedy, die viel Potential ungenutzt lässt. Für Fans dieses Genres spreche ich aber trotzdem eine dicke Empfehlung aus, allein schon wegen Liru und Pachira

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Avatar: Conny#3
Ein Vampir-Mädchen, ein Cyborg-Mädchen, ein Magier-Mädchen und ein Werwolf-Mädchen leben zusammen in einer Art WG und lernen den Alttag des Lebens kennen.

Klingt komisch? Ist es auch!
Denn was mit einem sehr ernsten Opening beginnt, entpuppt sich später als reinste Comedy. Überhaupt gab es bei der Serie keine Folge die irgendwie eine sinnvolle und ernste Botschaft hatte.
Ein richtig sinn freier Anime eben.

Ich weis nicht wieso, irgendwie erinnerte mich die Serie an Bottle Fairy. Denn auch hier ist jede Folge eine andere Geschichte und die vier Hauptfiguren verhalten sich mit ihrer Neugier in etwa so wie die vier Bottle Fairys.

Nur ist hier der Ecchi Anteil sehr sehr hoch. Ja, manche Sachen fand ich doch arg übertrieben und auch irgendwie nicht witzig.
Was aber recht lustig war, war dass die 4 Mädchen eigentlich "Möchtegerns" sind.
Denn mal ehrlich, einen Cyborg stell ich mir irgendwie anders vor, einen Vampir sah ich meist nur Nachts, ein Magier-Mädchen kann gut zaubern und verdaddelt nicht jeden Spruch und am schärfsten :
Der Werwolf sah, wenn sie sich bei Vollmond in ihn verwandelte, nicht sehr furchterregend aus. Überhaupt habe ich noch nie soooo einen komischen "Wolf" gesehen

Das Opening ist wie oben beschrieben recht seltsam. Man bekommt den Eindruck es handle sich um eine relativ ERNSTE Fantasy Serie, doch keinesfalls kommt man auf die Idee es handle sich um eine reine Comedy Serie. Das Lied ist aber trotzdem richtig gut, aber halt unpassend, glaub aber das es so gewollt ist.
Das Ending Lied ist auch recht temporeich und animiert zum tanzen.

Story gibt es auch hier nicht. Jede Folge beinhaltet 2 Geschichten, welche mal sehr witzig sind aber auch teilweise recht öde und platt. Besonders die letzte Folge war mit die langweiligste von allen^^


Fazit : Ein typischer Lückenfüller-Anime. Wenn einem mal nichts besseres einfällt kann man hier ruhig zugreifen. Wirklich HAMMER ist die Serie aber nicht.


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Kommentare

Avatar: BlackDestiny#1
Super Lustig und nette Storyline^^
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Avatar: McNeal#2
auf seine eigne art und weise echt ein toller anime
obwohl es keine story gibt und die chara sich garnicht entwickteln find ich diesen anime dennoch sehr gut gelungen mus dazu auch sagen bin kein großer fan von ecchi aber hier ist es mal gut mit comedy verpackt worden das sogar ich es anschaun kann

hab irgendwie im gefühl das es scheinbar was ganz anderes werden solte es es ist ^^ wenn man an das op denkt
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