Okusama wa Joshikousei (2005)

おくさまは女子高生

Informationen

  • Anime: Okusama wa Joshikousei
    • Japanisch Okusama wa Joshikousei
      Okusama wa Joshikōsei
      おくさまは女子高生
      Typ: TV-Serie, 13 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.07.2005 ‑ 25.09.2005
      Adaptiert von: Manga
      Webseite: mv.avex.jp
    • Synonyme: My Wife is a High School Girl, Oku-sama wa Joshi Kousei, Oku-sama wa Joshikosei, Oku-sama wa Joshikousei, Okusama wa Joshi Kousei

Beschreibung

Onohara Asami hat ein großes Geheimnis zu hüten. Sie ist 17, Schülerin auf einer Hochschule und …verheiratet. Liiert ist sie mit ihrem Physiklehrer.

Der Fakt ihrer Heirat und ihres Zusammenlebens muss unter allen Umständen bis zu ihrem Schulabschluss vor allen anderen geheimgehalten werden.

Diverse Abenteuer Zuhause und in der Schule sind vorprogrammiert! Wird sie es schaffen das Geheimnis zu hüten?
Asami Onohara is a seventeen-year old high-school student with a secret which has not been revealed to anyone: She is already married. Her husband, Kyosuke Ichimaru, is a Physics teacher in the same high school as her. However, even though they are officially a married couple, Asami’s father forbids them to have any sexual contact until after Asami has graduated. Asami has to hide the fact that she is married to Kyosuke while trying desperately to further their relationship, and it does not help when there are so many interferences and obstacles from her father and other third parties.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Valnes#1
Anspruch:nichts
Action:nichts
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:mittel
Hier kommt, nach Onegai Teacher, nun die nächste Serie, in der ein Lehrer mit einer Schülerin heimlich verheiratet ist. Dass bei solchen Produktionen, die Innovation auf der Strecke bleibt ist irgendwo klar, trotzdem hat Okusama wa Joshikousei durchaus seine, wenn auch rar gesäeten, lichten Momente.


Die unheimlich simple Story bekommt man am Anfang jeder der 26 kurzen Episoden solange zu hören bis man die Einleitung auf japanisch mitsprechen kann. Asami ist 17, liebt ihren Physiklehrer und ist heimlich mit ihm verheiratet. Oh schreck, wenn das die Schulleitung herrausbekommt, ist er seinen Job auf jedenfall los!

Das war es im Grunde. Der Anime dreht sich nur darum diese Liebe irgendwie vor ihren Freunden, seinen Kollegen und überhaupt allen geheimzuhalten. Natürlich kommen nach und nach immer ein paar der Nebencharaktere dahinter, was eigentlich zwischen ihnen läuft, vor allem, weil Asami sich in Gegenwart anderer andauernd verplappert und ihn mit „Danna-sama“, einer höflichen Anrede für Ehemänner, anspricht. Das finde ich sogar die ersten paar Male lustig, leider passiert es in jeder zweiten Folge. Allgemein ist der Plot mehr als vorhersehbar und reitet unheimlich lange auf den immer gleichen Witzen herum, was letztlich leider auch die Folge hat, dass die Romanze im ganzen Slapstick völlig untergeht. So gut wie jeder auch nur ansatzweise romantischer Moment wird von irgendeinem Nebencharakter für seinen Comedyauftritt missbraucht. Zu allem Übel sind die Episoden auch so gut wie alle in sich abgeschlossen, wodurch die Hauptstoryline noch dünner wird, als sie eigentlich schon ist. Immerhin überzeugten mich manche der Comedyeinlagen und zauberten mir in einigen Szenen sogar ein Lächeln aufs Gesicht. Wie in so vielen Fällen des Genres ist bei der Story also nicht viel zu holen, man sieht sich die Folge an, schmunzelt, fertig. Mehr ist Okusama wa Joshikousei nicht und mehr will es auch nicht sein, für diesen Zweck reicht es aber aus.

Die Charaktere sind so ziemlich das einzige, was dauerhaft für einigermaßen gute Unterhaltung sorgen kann, auch wenn wir es hier mit absoluten Stereotypen zu tun haben, die anfangs sogar eher nervig sind, die Sympathie baut der Zuschauer erst im Laufe der Episoden auf, ... oder auch nicht. Wir hätten diesesmal die aufgedrehte Nachbarin mit ihrem Rotzlöffel von Sohn, die andauernd die romantischen Momente der Zweisamkeit stören, die verliebte Lehrerin, die schnell dahinter kommt was läuft und Asami als keine Gegnerin im Liebesduell um Physiklehrer Kyosuke Ichimaru ansieht, Asamis Vater, der ebenfalls immer dann hereinplatzt, wenn es gerade schmusig wird und noch viele anderer mehr oder weniger lustiger Nebencharaktere im Angebot. Trotzdem gefiel mir die Mischung der Charaktere ganz gut, sie wachsen einem trotz allem im Laufe der Geschichte ans Herz und sorgen für Kurzweil. Die beiden Hauptcharaktere hat man mindestens auch schon hundert mal woanders gesehen, somit wird der geneigte Zuschauer solcher Serien auch in diesem Fall das ein oder andere Deja vu erleben dürfen.

Animationstechnisch wird hier auch nur der Zweck erfüllt: Der Zeichenstil ist alles andere als weltbewegend, das Charakterdesign sieht immerhin mit den ein oder anderen Glanzeffekten und süßen Gesichtern der Mädels wirklich gut aus. Freunde großer Bürste und einiger Ecchieinlagen werden auch auf ihre Kosten kommen, da Asami und Co. durchaus gut bestückt sind. Somit gibt es optisch eigentlich nicht viel zu meckern. Musikalisch bekommt man typische Melodien und catchy Opening/Ending Songs um die Ohren gehauen, die zwar einen entsprechenden Ohrwurmcharakter haben, aber sonst musikalisch nicht weiter hervorhebenswert sind.

Im Kurzüberblick:

+ Durchaus nette Comedymomente
+ Typische aber sympathische Charaktere, die zum Glück ganz ansehnlich sind

- Storytechnischer und musikalischer Einheitsbrei
- Romanze geht völlig unter
- Extrem nerviger Einstieg in die Episoden


Fazit: Okusama wa Joshikousei wird für viele nicht mehr als kurzweilige, seichte Unterhaltung sein, dafür ist diese Serie aber gar nicht mal so schlecht geeignet. Genrefans werden mit Sicherheit auch schon schlechteres gesehen haben, wenn man sich an den genannten Negativpunkten also nicht allzu sehr stört wird man hiermit sicherlich ein bisschen seiner Langeweile vertreiben können. Wer Schüler X Lehrer noch nie gesehen hat und auf den Romanceaspekt größeren Wert legt, sollte aber auf jedenfall zu Onegai Teacher greifen.
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Avatar: Urishima#2
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:viel
Manchmal wünsche ich mir ich könnte wie Ben "Yahtzee" Crashow kleine Flashvideos machen in denen ich Animes rezensiere, so richtig auf 'Zero Punctuation' Art. Da ich aber nicht mit Flash umgehen kann, ich nicht so schnell sprechen kann wie er und ich auch niemanden kopieren will schreibe ich einfach kleine Rezensionen voller Hass und stelle sie hier auf anisearch online und stelle mir dann vor Yahtzee würde daraus Flashvideos machen. Aber genug von meinem 'man-crush' und auf zur Rezension eines Romantik Anime's der den x-ten Versuch darstellt mit einem absolut generischen Anime der breiten, idiotischen Masse das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Obwohl jeder mit mindestens 2 funktionierenden Gehirnzellen sofort merken sollte dass wir so etwas in dieser Form schon tausend mal gesehen haben scheint die Rechnung der Macher dieses gigantischen Misthaufens erschreckender weise auf zugehen, da eine nicht unerhebliche Zahl von Leuten tatsächlich auf so etwas abfährt. Jedenfalls entschied sich mein Großhirn zwischendurch Urlaub auf Malle zu machen aus Angst beim gucken dieses 'Machwerks' völlig zu veröden. Ich kann mir jedenfalls nicht anders erklären dass ich mir diese Manifestation des schlecht bedienten Klischees wirklich bis zum bitteren Ende angetan habe. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein verkappter Masochist. Gefallen hat es mir jedenfalls nicht.

Story
Okay, in einem Satz: Lehrer (Kyosuke Ichimaru) heiratet seine 17 Jahre alte Schülerin (Asami Onohara ) und muss das natürlich vor allen Leuten geheim halten.
Mal von den ganzen Logikfehlern in diesem Szenario abgesehen hätte man in diesem Moment eine interessante Story erwarten können, die sich ernsthaft mit gesellschaftlichen Tabus auseinander setzt. Doch wenn ihr so etwas mögt solltet ihr von diesem Anime eher gewaltig Abstand halten, da das ganze Tabu Thema die Macher des Anime's wohl nicht wirklich tangiert hat. Stattdessen bekommen wir die selbe stereotype Lovestory serviert mit den selben stereotypen Charakteren wie wir sie schon aus unzähligen anderen stereotypen Animes kennen. Sicher haben die beiden Charaktere damit zu tun ihre Beziehung und all das drumherum geheim zu halten aber kommt es oft eher so rüber als würden die beiden das nur tun weil ihnen ihre Beziehung peinlich ist und nicht weil sie beide (oder zumindest er) mit ernsthaften Konsequenzen zu rechnen hätten wenn irgendetwas davon an die Öffentlichkeit gelangen würde. Tatsächlich scheint die Hauptmotivation des Animes die Tatsache zu sein, dass die Protagonistin krankhaft dauerrattig ist und kaum eine Folge vergeht in der sie nicht hofft endlich von ihrem Macker flach gelegt zu werden. Umso kurioser wirkt unter diesem Licht ihre genauso krankhafte Naivität, weiß sie doch noch nicht mal was ein Stripclub ist.
Und eines hat mich an diesem Anime Besonders aufgeregt. Am Anfang beginnt unsere Protagonistin mit folgenden kleinen Monolog (grobe Übersetzung aus dem Englischen):
"Ich heiße Asami Onohara, bin 17 Jahre und mit meinen Lehrer Kyosuke Ichimaru verheiratet. Das soll aber keiner wissen."
Dieser Monolog wäre ja keine schlechte Sache wenn er am Anfang der Serie auftauchen würde aber er taucht leider am Anfang JEDER EINZELNEN VERDAMMTEN EPISODE AUF! Und mit jeder Episode meine ich 2 Mal pro 'Episode', denn jede der 13 Episoden ist nochmal in 2 Episoden unterteilt. Unsere armen Ohren werden also insgesamt 26 mal mit diesem nervigen Monolog gequält! Halten uns die Schwachköpfe im Studio für so doof, dass wir nach spätestens 11 Minuten vergessen hätten worum es in diesem Anime eigentlich geht? Ja wollen die uns beleidigen?

Die einzelnen Plots sind auch wirklich kreativ ausgefallen. Unser Pärchen will irgendetwas machen (Picknick, Sterne beobachten, vögeln), dann kommt irgendwer dazwischen und die beiden versuchen ihre Beziehung zu vertuschen. 13 Episoden voller Spannung und Abwechslung. Har har har har har.
Ach, auch das Ende jedes Subplots ist äußerst kreativ ausgefallen. Tenor: Bleib für immer bei mir und hab mich ganz dolle lieb.
Man sieht, die Macher haben sich da wirklich Gedanken gemacht. Haben wahrscheinlich tagelang nicht schlafen können um diese absolut großartigen Ideen auszuarbeiten.
Aber weiter im Text ehe mir der Sarkasmus aus geht.

Charaktere
Der Werte Leser dieses Reviews hat vielleicht schon mitgekriegt dass ich von den Charakteren nicht allzu viel halte.
Da wäre erstmal Kyosuke, ein typischer Vertreter der männlichen Protagonisten im Romantik Genre. Schwer von Begriff, krankhaft passiver Charakter, absolut kein Rückrat, lebt für seinen Job, kann selbst in Situationen nicht nein sagen in denen es um seine Ehe geht und scheint trotz all dieser negativen Eigenschaften der größte Frauenschwarm der Welt zu sein. Wäre die Welt wie einer dieser Animes, dann wäre ich lieber mein Leben lang Single denn offensichtlich müsste man dann jegliche Form von Selbstachtung über Bord werfen um eine Frau ab zu kriegen. Alles liebe kehrt, vielen Dank.
Auch wundert man sich wie er überlebt haben will, bevor er Asami traf. Er ist 25 und hat ein Haus und jenes sicherlich nicht erst seit gestern. Und da er sie sicherlich nicht mit, sagen wir mal, 20 geheiratet hat, dürfte er ja auch das eine oder andere Jahr alleine gelebt haben. Wie kommt es dann, dass er sogar zum Wäsche aufhängen oder zum Staub saugen zu dämlich ist?
Sonst muss ich noch anmerken dass er ein wirklich merkwürdiger Physik Lehrer ist. Schlägt man im Duden nach oder fragt die Wikipedia, wird man zur Definition von Physik etwa folgendes finden:
„Die Physik (griechisch φυσική, physike „die Natürliche“) ist die grundlegende Naturwissenschaft in dem Sinne, dass die Gesetze der Physik alle Systeme der Natur beschreiben.“
Was der gute man da aber in der Schule betreibt ist aber nicht Physik sondern Astronomie:
„Die Astronomie (griechisch ἀστρονομία ástronomía „Beobachtung der Sterne“, von ἄστρον ástron „Stern“ und νόμος nómos „Gesetz“) ist die Wissenschaft von den Gestirnen.“

Asami ist vom selben Schlag. Der absolute Stereotyp des ruhigen Mädchens dass nur lieb ist, sich liebevoll um den Protagonisten kümmert, sich gerne aufopfert, etwas tollpatschig ist, nicht nein sagen kann, der wirklich alles recht ist solange es vom Protagonisten kommt, die sich ständig fragt ob das was sie gerade macht dem Protagonisten gefällt etc. etc. etc.
Wir mussten uns diesen Charakter nun wirklich häufig antun und kennen diesen Stereotypen ja mittlerweile in und auswendig. Aber Asami treibt es derart auf die Spitze, das habe ich wirklich noch nie erlebt.
Sie geht NIE mit ihren Freundinnen aus. Während der ganzen 13 Folgen war sie ein einziges mal mit ihrer Freundin shoppen. Und wieso? Genau, um Kyosuke etwas zu kaufen. Dann verbringt sie nur den lieben langen Tag damit zu putzen, sich um die kleine Katze zu kümmern, die zu allem Überfluss auch noch Milch bekommt (Katzenfreunde werden wissen warum man so was eigentlich nicht machen sollte), essen zu machen, darüber nachzudenken wie es wäre endlich mal flach gelegt zu werden und auf Kyosuke zu warten. Und das ist wirklich alles was sie macht, wenn sie nicht gerade einkaufen geht oder eine Liebeserklärung erhält.
Dass der Charakter dadurch keine Tiefe entwickeln kann ist sonnenklar. Was sie für mich aber erst unsympathisch gemacht hat, war folgende Aussage von ihr die sie im Gedanken gemacht hat nachdem sie eine Einladung von ihren Freundinnen ablehnte mal etwas gemeinsam zu unternehmen. „Ich bin eine Ehefrau. Dinge wie mit Freunden etwas zu unternehmen brauche ich nicht. Wäsche waschen, putzen und das Kätzchen versorgen sind für mich die totale Erfüllung.“
In dem Moment waren beide bei mir in Ungnade gefallen. Asami weil sie damit über deutlich bewiesen hat dass sie keinen eigenen Willen und auch keine Lust auf ein eigenes Leben hat und Kyosuke weil er das auch noch zulässt.
Was man dank dieser Aussage über die Macher des Animes erfährt ist folgendes: Sie sind ein gewaltiger Haufen sexistischer Mistschweine. Es wird ja noch nicht mal versucht diese Aussage irgendwie negativ zu belegen, beispielsweise durch einen enttäuschten Kommentar der Nachbarin, ist sie doch der einzige Charakter dessen Gehirn noch anständig funktioniert. Tatsächlich wird Asami's absolute Willenlosigkeit sogar noch als positive Eigenschaft verkauft.

Die wenigen Nebencharaktere die für die Story einigermaßen wichtig sind scheinen nur für eines gut zu sein: Den beiden Protagonisten das Leben schwer zu machen. Allerdings fällt es einen schwer die Nebencharaktere dafür zu hassen, wenn die Protagonisten es mit ihrem Verhalten geradezu herausfordern.
Den ersten Nebencharakter den wir kennen lernen, ist Asami's Vater, der nicht viel von seinem Schwiegersohn hält und die beiden einen Vertrag hat unterschreiben lassen, dass sie erst anfangen sich körperlich näher zu kommen wenn Asami mit der Schule fertig ist, ansonsten wird die Ehe annulliert. Auch wenn ich durchaus verstehen kann dass ihr Vater etwas gegen diese Schüler – Lehrer Beziehung hat, kommt es doch eher heuchlerisch rüber wenn er Kyosuke einen perversen nennt. Denn offensichtlich ist es seine Lieblingsbeschäftigung den beiden nach zu stellen und dabei auch nicht davor zurück zu schrecken wenn es ins Badezimmer geht oder die beiden in den Urlaub fahren. Auch scheint am anfänglichen Hass nicht allzu viel dran zu sein, ist doch schon nach wenigen Episoden plötzlich eine nicht unerhebliche Akzeptanz für seinen Schwiegersohn vorhanden.

Dann ist da die Nachbarin, die sich zwar erst an ihn ran schmeißt, jedoch schnell zur besten Freundin des Paares wird als sie herausfindet dass die beiden verheiratet sind. Wie bereits gesagt scheint sie die einzige in der ganzen Serie zu sein die über ein normal funktionierendes Gehirn verfügt.
Ihr Sohn im Grundschulalter dagegen ist eine kleine Nervensäge, denn er stört die beiden ständig und schmeißt sich ständig an Asami ran, indem er seinen Kopf an ihren gewaltigen Busen schmiegt. Dennoch hat auch er ein paar Momente die ihn sympathischer machen als der Großteil des Casts.
Und dann noch Kyosuke's Kollegin, die sich in ihn verliebt und sogar soweit geht ihn wegen Asami zu erpressen, obwohl er sie auch einmal mit einem Schüler erwischt hat und sie NICHT erpresst hat. Das hat ihr ziemlich schnell den Preis für den unsympathischsten Charakter eingebracht, den sie auch nicht mehr los wird.

Der Rest des Casts ist keine Erwähnung wert.

Ach nein, eines noch. Der gesamte weibliche Cast verfügt über einen Busen, der so gewaltig ist dass sie einen problemlos damit bewusstlos schlagen könnten.

Animationen
Animationen und Bildqualität befinden sich im Mittelmaß. Es gibt nichts zu erwähnen was irgendwie besonders negativ oder positiv wäre. Die Mädchen sind für einen Ecchi/Romantik Anime wie erwartet gut designed worden. Was aber an vielen Charakteren auffällt, ist dass sie offensichtlich keinen Friseur kennen. Kyosuke's Haare z. B. sehen manchmal so aus als würde er zum Stylen ein paar Stricknadeln und eine Steckdose benutzen.

Sound
Opening und Ending geben schon Aufschluss über die Natur der Serie. Beide sind widerlich süß gemacht und das Opening zeigt Asami wie sie putzt, kocht und ganz stolz auf sich ist weil sie den lieben langen Tag nichts anderes tut. Im Ending verlangt sie ganz eindeutig nach Sex. So fassen Opening und Ending den Inhalt der Serie in wenigen Minuten erfolgreich zusammen.
Der Hintergrund-Sound ist typisch für das Genre. Spieluhr Melodien für die musikalisch Unbegabten, etwas gefiedel hier und da und so weiter und so fort. Nicht wirklich erwähnenswert.

Fazit
Okusama wa Joshikousei ist ein Ecchi/Romantik Anime vom Fließband den niemand gesehen haben muss und auch der Fakt dass unser Pärchen hier Schüler und Lehrer sind ändert daran nicht viel. Ich bin weiterhin der Meinung dass man so gut wie alle Romantik Animes gesehen hat wenn man einen gesehen hat und damit hat die Anime Industrie das selbe Problem wie die Videospiele Industrie. Es fehlt ganz klar an Originalität. Es ist doch nicht so schwer sich eine interessante Story auszudenken.
Ein pazifistischer Rocker trifft auf eine großbusige Soziopathin und die beiden schmuggeln zusammen Melonen über das Meer. Da, war doch gar nicht so schwer, oder? Ein wahnsinniger Hacker verwandelt alle Menschen zu Stein und ein Muskel bepackter CIA Agent muss ihn mit Hilfe seiner minderjährigen Freundin stoppen. Ein degenerierter Idiot mit Frauenallergie erhält Superkräfte die ihn zum Playboy Nummer 1 machen.
Alles was man noch braucht ist eine gute Umsetzung und fertig ist ein mehr oder weniger origineller Anime.
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Kommentare

Avatar: Ashikabi#1
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:mittel
Ein schöner Anime mit einer interessanten Geschichte aus dem normalen Leben.

Ein Lehrer heiratet ein Schulmädchen, welche auch noch seine Schülerin ist, und niemand darf davon erfahren. Wer hier ein niveauloses Treiben (eine Art Hentai) erwartet wird hier enttäuscht werden, und das ist gut so. Es war für mich immer spannend ob in der nächsten Folge jemand rausfindet ob diese beiden zusammen sind, und genau das macht die Serie so interessant.

Wer auf einfache Geschichten steht ohne Komödie oder Drama, wird sich mit dieser Serie anfreunden.

Gezeichnet ist der Anime auf die altmodische Art, die Story gleicht es jedoch aus!

Fazit: Sehenswert! Serie über Romantik, Liebe, und Freundschaft (kurz, über das LEBEN)!

Guter Anfang und gutes Ende! Bin zufrieden!
:-)
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Avatar: teddyofapril#2
Also definitiv kein schlechter Anime, auch wenn er sehr eintönig und vorraussehbar ist.
Die Story hält keine Überraschungen bereit und ist auch nicht besonders tiefgründig.
Das Opening und Ending gefiehlen mir mal garnicht.

Jedoch gefällt mir besonders der Zeichenstil, aber das ist Geschmackssache.

Für den kleinen Hunger zwischendurch und Liebhaber des Genres auf jeden Fall einen Blick wert!
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Sie, 17 Jahre alt und Schülerin, hat ihren Physiklehrer geheiratet, da das aber nicht sooo erlaubt ist, tun beide das möglichste, damit ihr gemeinsames Leben nicht entdeckt wird.
Dass das natürlich in die Hose geht, ist jedem klar.

Dadurch dass die beiden ohnehin schon zusammen sind, geht ein wenig die Romantik flöten, es fehlt halt einfach das Zusammenkommen.

Es gibt hier und dort mal eine Ecchi-Szene, die auch alle schön mit ein paar Comedy-Einlagen verpackt sind, aber das ist alles nicht das Gelbe vom Ei.

Die Story ist sehr linear und es passiert nichts ungewöhnliches.

Im großen und ganzem gerade mal für Fans dieser Genre zu empfehlen.
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