Ayakashi: Samurai Horror Tales (2006)

Ayakashi: Japanese Classic Horror / 怪~ayakashi~ Japanese Classic Horror

Informationen

Beschreibung

Eine Kollektion aus drei klassischen japanischen Horrorgeschichten:
- „Yotsuya Kaidan“, die Geschichte einer von ihrem Mann betrogenen Frau, die sogar nach dem Tod nach Rache sucht.
- „Tenshu Monogatari“, über eine verbotenen Liebe zwischen einer Göttin und einem Menschen.
- „Bakeneko“, die Geschichte eines mysteriösen Katzenmonsters, das eine Vendetta gegen eine Familie führt.
Blurb:
In the era of medieval Japan, cultural arts flourished, territorial wars were waged, and man and demon co-existed! While attempting to retrieve a lost falcon for his feudal lord, bird handler Zushonosuke encounters and becomes irresistably drawn to Tomihime, the supernatural inhabitant of a cursed castle. As a forbidden love between a mortal and a long-forgotten goddess begins to take hold, the horrifying existence of "Forgotten Gods" who feed on humans is soon revealed, inevitably leading to a deadly clash between the shogun’s army and the clan of "Forgotten Gods." Amidst the escalating chaos, will Zushonosuke ultimately sacrifice his humanity for his love over Tomihime?
Texto de presentación:
Serie que adapta las diferentes historias clásicas Kabuki del año 1826, “Toukaidou Yotsuya Kaidan”, escritas por Tsuruya Nanboku. Son de las más famosas en Japón. Con diseños de Yoshitaka Amano (conocido por varios diseños de personajes en algunos Final Fantasy o las películas de Vampire Hunter), se adaptaron las historias Tenshu Monogatari, Bakeneko y Yotsuya Kaidan.
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Trailer

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Avatar: Enklave#1
Manchmal lohnt es sich eben doch in relativ unbekannte Animes reinzuschauen. Ayakashi (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Action-Serie) erzählt traditionelle japanische Horrorgeschichten und balanciert dabei geschickt zwischen historischem Flair und moderner Unterhaltung. Die aktuelle Bewertung von 7,6 ist ein Witz und liegt wohl an einem Missverständnis des Begriffes "Horror"...


Inhalt: Die 11 Episoden verteilen sich auf drei Erzählungen, in denen es gemessen an der geringen Spieldauer um recht komplexe Handlungsstränge geht, die immer mal wieder unerwartete Wendungen bereithalten. Kurz gesagt geht es um einen Mann, der von seiner ermordeten Frau heimgesucht wird, einen Falkner, der den Vogel seines Herrn aus einem Geisterschloss wiederholen muss, und um eine Hochzeitsgesellschaft, die von einem Dämon bedroht wird. Den drei Geschichten gemeinsam ist dabei ein tragisches Schlüsselereignis, das entweder einen Rachefeldzug provoziert oder im Falle der zweiten Erzählung das Symbol für ein unlösbares Dilemma darstellt.

Bewertung: Ayakashi bewegt sich in allen Kategorien deutlich über dem Durchschnitt: Animation und Sound sind hervorragend, die Synchronisation passt perfekt zum Setting und obwohl man es inhaltlich mit den klassischen Themen des Genres zu tun hat die man so oder ähnlich schon oft gesehen hat, bleiben die Erzählungen durchweg spannend. Dabei darf man nicht vergessen, dass man es hier nicht nur inhaltlich sondern auch stilistisch mit klassischem Horror zu tun hat – wer also irgendwas wie Silent Hill erwartet oder nur auf Schockeffekte aus ist wird enttäuscht werden. Ayakashi ähnelt von der Atmosphäre her eher Erzählungen von Edgar Allen Poe oder ähnlichen Sachen aus dem 19. Jahrhundert. Alles andere wäre hier auch völlig unpassend. Im Animeuniversum fallen mir als Referenz nur Mushishi und Kousetsu Hyaku Monogatari ein, wobei die Horrorelemente bei ersterem aber viel geringer sind und letzterer nicht das Niveau von Ayakashi erreicht.
Besonders faszinierend an den japanischen Schauergeschichten ist die Art des Bösen, das nicht irgendeine bescheuerte imaginäre Spezies ist (Zombies, Vampire, Aliens...), deren natürlicher Tötungstieb die ansonsten nicht vorhandene Logik der Handlungen kompensieren muss. Vielmehr handelt es sich schlicht um etwas Fremdartiges ohne grundlegend böse Absicht oder aber es hat seinen Ursprung im Menschen selbst und wendet sich in Form eines Dämons gegen diesen. Anders als in den meisten westlichen Horrorgeschichten fiebert man deshalb eher mit den Dämonen mit als mit ihren Opfern, auch wenn man sich eigentlich vor ihnen fürchtet. Ein bisschen kann man das vielleicht mit dem Film über Stokers Dracula vergleichen, wo dieser im Grunde genommen eine tragische Figur ist und dessen Scheitern man nicht nur mit Erleichterung sondern auch mit Wehmut sieht.
Ähnlich wie Dracula hat die zweite Erzählung in Ayakashi außerdem einen ziemlich hohen Romance-Gehalt der ebenfalls klassisch fernöstlich gestaltet ist. Wem z.B. die Lovestory in der OVA Rurouni Kenshin gefallen hat sollte daher hier mal einen Blick riskieren.
Zwei kleine Minuspunkte gehen an das völlig unpassende Hip-Hop-Opening (was hat die Macher da nur geritten?) und ein paar Comedy-Elemente vor allem in der dritten Erzählung, die man ebenfalls besser hätte weglassen sollen.

Fazit: Ayakashi ist ruhige Grusel-Unterhaltung vom feinsten, inklusive der ein oder anderen tragischen (Liebes-)Geschichte. Für Fans von Mushishi und der Rurouni Kenshin OVA sind die 11 Episoden definitiv einen Versuch wert. Wer allerdings Horror mit Kettensägenmassakern verwechselt und umherfliegende Leichenteile braucht um unterhalten zu werden, wird hier sicher nicht auf seine Kosten kommen.

[rewatch-Faktor: mittel-hoch]
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Der Untertitel ist Programm. Ein Streifzug durch diverse Motive japanischen Horrors, bei dem nicht nur die Geschichten sehr klassisch wirken sondern man sich auch was die Inszenierung angeht mitunter traditionell gibt.


Die drei präsentierten Geschichten unterscheiden sich nicht nur in ihrer Art sondern auch in ihrer Umsetzung, so dass es wenig verwunderlich ist, dass auch das persönliche Urteil darüber unterschiedlich ausfällt. Der Einstieg erfolgt mit wahrscheinlich DER japanischen Horrorgeschichte, Yotsuya Kaiden, die letztendlich eine ziemlich klassische Umsetzung der Thematik der Rache aus dem Jenseits ist. Da sie ihre Popularität der Adaption als Kabuki-Theater verdankt, orientierte man sich hier in gewissen Dingen an dessen Charakteristika, sei es die Musik oder die mitunter überbetonten Emotionen. Letztendlich ist diese klassische Inszenierung allerdings auch gewöhnungsbedürftig und man merkt der Geschichte ihr Alter vielleicht insofern an, als dass sie eher simpel gestrickt ist und wenige echte Überraschung bietet. Ihren Reiz zieht sie wohl mehr aus dem hier stärker betonten historischen Setting.

Die zweite Geschichte ist weniger Horror als viel mehr eine Romantikgeschichte, wenn auch zwischen Mensch und Dämonin. Atmosphärisch bewegt sie sich mehr in Richtung eines dramatischen und blutigen Märchens, was mit seiner „Liebe überwindet alle Grenzen“ Thematik vielleicht nicht unbedingt das ist, was man sich von einer Horrorgeschichte erwartet. Da die Ereignisse an sich dann auch nichts Weltbewegendes sind, ist dieser Teil wohl der am wenigsten interessante des Anime.

Das Beste kommt zum Schluss, zumindest bei Ayakashi. Bake Neko ist meiner Meinung nach wirklich mit Abstand die beste Geschichte der Serie, die in einer Einzelwertung wohl 85% erhalten hätte. Der Hauptgrund ist eine gelungene, spannungsgeladene Inszenierung des eigentlich klassischen Settings einer Gruppe von Leuten, die isoliert in einem Haus von etwas Unbekanntem bedroht wird. Durch einen namenlosen, geheimnisvollen Medizinverkäufer wird nicht nur die verzweifelte Abwehr dieser Bedrohung in die Geschichte eingebracht, auch Detektivelemente ergeben sich durch das Aufdecken des Geheimnisses der Bewohner. Als leider einzige der Geschichten, erzeugt Bake Neko meiner Meinung nach eine gruselige, packende Atmosphäre, wozu auch die ungewöhnliche, in ihrer Art für mich trotzdem irgendwie opulente, Animation (zu sehen in den Screenshots des Spin-offs Mononoke) beiträgt.

Fazit:
Ayakashis Schwerpunkt auf klassischer Darstellung und traditionellen Geschichten ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits stellt es im Vergleich zu anderen Anime etwas schon geradezu erfrischend „Neues“ dar, andererseits wirkt es nach heutigen Maßstäben oft auch ein wenig angestaubt, wie eben fast alle Klassiker, die man statt sie stellenweise neu zu inszenieren in ihrer klassischen Form aufführt. Inhaltlich würde ich nur die dritte Geschichte, Bake Neko, empfehlen, während die anderen ihren Reiz vor allem durch die dadurch gewonnene Kenntnis japanischer Horrortraditionen erhalten.
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Avatar: FireDevil#3
Ayakashi – Japanese Classic Horror

Eine schöne Sammlung von Horror Geschichten.


Wer Horror beziehungsweise subtilen Horror mag für dem könnte Ayakashi genau das richtige sein.
Hier geht es nicht um irgendwelche Killer die sich durch Horden von Menschen Schlitzen, oder um irgendwelche Dummen Teenager die eine dumme entscheidjung nach der anderen treffen die der gesunde Menschenverstand alleine ja schon verbieten müsste. Nein Ayakashi ist anders. Hier geht es um drei natürlich japanische Horror Geschichten. Es kommen Geister und Dämonen vor, aber auch andere dinge wie Liebe und Verrat. Ayakashi ist also keine reine Splatter Orgie, klar kommt auch genug Blut vor, aber man hat sich auch Gedanken um die Geschichten gemacht und die haben mir allesamt recht gut gefallen. Ich werde aber noch zur jeder Geschichte einzeln etwas sagen, da jede eine andere Handlung, einen anderen Stil und andere Charaktere aufweist, halte ich das einfach für sinnvoller.

Yotsuya Kaidan
In dieser im alten Japan spielenden Geschichte geht es um eine Frau die von ihrem Mann betrogen wird. Doch natürlich nimmt sie das nicht so einfach hin und sinnt auf Rache und das sogar noch nach dem Tod.

Die erste Geschichte ist meiner Meinung nach die gruseligste von den dreien. Es geht sehr stark um Verrat und Egoismus der Menschen und die Konsequenzen die sie daraus meistens zuziehen haben. Natürlich ist das alleine nicht wirklich Gruselig, weswegen auch noch sehr gute Gruseleffekte in form von Spirituellen Wahrnehmungen dazu kommen. Vom Stil und den Animationen her sieht die erste Geschichte sehr gut aus. Es ist zwar kein ungewöhnlicher Stil, oder etwas an das ich mich noch in Jahren erinnern werde, aber als Gesamt Paket passt es doch sehr gut.

Tenshu Monogatari
In dieser Geschichte geht es um die Liebe zwischen eines Menschen und einer Göttin. Doch da die beiden einfach aus ganz anderen Welten kommen, ist die Romanze nicht wirklich bei den anderen gern gesehen.

Die zweite Geschichte geht einen etwas anderen weg als die erste. Hier ist Romantik ein sehr wichtiges Thema ohne aber zu kitschig zuwerden. Man merkt auf jeden Fall das man sich auch Gedanken um die Handlung gemacht hat. Wer jetzt aber befürchtet die Geschichte ist langweilig den kann ich beruhigen, in punkto Spannung ist sie eigentlich gleich auf mit den anderen. Auch sei gesagt das hier auch ne menge Blut fließt. Vom Stil her ist er etwas anders als die erste Geschichte, aber keinesfalls schlechter. Etwas das alle drei Geschichten gemeinsam haben, ist das sie alle weit in er Vergangenheit angesiedelt sind.

Bakeneko
In der dritten und letzten Geschichte geht es um eine Familie die ziemlichen Stress mit einem Katzenmonster hat. Kann das Monster überhaupt aufgehalten werden und vor allem was treibt es dazu?

Die dritte Geschichte ist wieder anders als die der Vorgänger. Die Geschichte mit dem Katzenmonster ist sehr interessant erzählt und vor allem anders. Es ist eher Horror auf psychischer ebene, da die Charaktere in dieser Geschichte Gefangene sind und sich der druck immer mehr erhöht. Das ganze wird dann auch noch mit dunklen Familien Geheimnissen aufgewertet, so das wirklich Spannung geboten wird. Optisch zeigt sich Bakeneko ziemlich außergewöhnlich und kann so sicherlich etwas mehr Eindruck machen als die anderen Geschichten. Die Optik wirkt so als ob man auf einer art speziellen Papier gezeichnet hat. Auch bei der Colorierung merkt man das es etwas anders ist. Das meiste ist nur mit einer Farbe Coloriert, sprich die Farbübergänge sind eher etwas härter. Jedenfalls ist es eigentlich recht schön anzusehen wenn man mal gefallen daran gefunden hat.


Zum Sound möchte ich auch noch etwas sagen, aber das gilt hier wieder für alle Geschichten. Zum einen das Opening, hier bekommt man ein Hip-Hop Song geboten. An und für sich nicht unbedingt ein schlechter Song aber leider total unpassend. Viel mehr passt da das sehr schöne Ending welches sehr ruhig ist und immer gut die Folgen ausklingen lässt. Die "BGM" ist mir ehrlich gesagt nicht so wirklich in Erinnerung geblieben.

Fazit
Ayakashi ist erfrischend anders als die Horror Geschichten die man sonst so kennt. Für Horror Fans die auch gerne mal eine ordentliche Handlung haben wollen, sicherlich mehr als nur ein Blick wert. Aber auch Leute denen andere Horror Geschichten einfach etwas zu stumpfsinnig waren, können hier mal einen Blick riskieren.
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Kommentare

Avatar: FayN3ko#1
Einige würde meine Bewertung wohl sehr verwirren. Hä? Ab drei Folgen abgebrochen und mit 10 bewertet? Nein,ich bin nicht verrückt. ^^ Dann komm ich mal zum Punkt: Mit den drei Folgen waren die drei letzten Folgen,oder auch der letzte Arc,"Bakeneko" gemeint. Aber wie komm ich dazu,nur die drei letzten zu bewerten? Als erstes sah ich ja den Anime Mononoke (welchen ich übrigens nur empfehlen kann) und hatte herausgefunden,das es diese schöne Relation noch gibt. Enttäuschen schaute ich mir die ersten 6 folgen im schnelldruchlauf an,dann wurde es mir eigentlich zu dumm. Würde ich diese noch mitbewerten,wäre dies ein ganz schlechter Anime,also sag ich nichts zu den anderen Geschichten,da ich sie in keinsterweise mochte. Weder die Geschichte noch die Zeichenart.
Story: Als die dritte Geschichte mochte ich ja sehr,sie war eine abwechslung zu dem Anime (Relation) und tiefdründig. Ich fand mehr traurig,als Horror,aber naja. Zur Story kann ich nicht viel sagen,aber diese hat mir auf jedenfall sehr gefallen,fast die beste sogar ^^
Still bzw. Animation: Ich muss schon zugeben,das es ein sehr seltsamer Still ist und dieser nicht jedem gefallen wird,aber mich hat es positiv überrascht. Mal keine "vermoeten" Gesichter,gelächter,viel zu ernst genommene Charaktere oder 0-8-15-Sachen. Diese drei Folgen und die relation waren wirklich eine große Perle im mehr. Sowas findet man nicht oft. Wenn man denkt,man hat schon alles gesehen,kommt tatsächlich irgendwann wieder was neues. Die Animation war vielleicht nicht die neueste,aber aufjedenfall gut.
Charaktere: Es gab so einige Gesichter,jeder hatte seinen Charakter und sein ausssehen,das war auch gut so. Auch wenn ich schon etwas zu bemängeln hatte,das Gesicht des schwarzen Mädchens nicht nur einmal gesehen zu haben *hust*. Trotzdem ist jedes Gesicht einzigartig,sag ich mal übertrieben und vergisst man auch nicht so schnell. Vorallem .. den hübschen Apotheker vergisst man nicht .. hihi .. aber naja ^^
Insgesamt: Die ersten zwei Geschichten,wird ich nie empfehlen,aber die dritte würde ich jedem empfehlen denn diese sind jede Minute lang mit Unterhaltung und mal was ganz anderes. ^^
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Avatar: FerrikGonda#2
Anspruch:viel
Spannung:10
Diese Sammlung Dreier Werke, ist für alle Gruselfans ein schmaus. Wobei man "Bakeneko" eigentlich Teil eines Werkes nennen muss. (1. Teil der Serie Mononoke wenn ich mich nicht irre).
Drama und Grauen erwartet den Zuschauer.
Allerdings muss man sich wohl an den erst seltsam anmutenden Stil von "Bakeneko" gewöhnen bevor man sich auf das Geschehen konzentrieren kann.
Musik: Ich persönlich finde bei gruseligen Filmen spielt musikalische Qualität eher eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist das sie passt. Hier allerdings finde ich die Musik nicht nur ansprechend sondern auch passend.
Die Sammlung ist zu groß um ohne Kilometerlange Erzählungen alles so aufzuführen, wie es die Serie verdient hätte.
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Avatar: Labbes#3
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Samurai Horror Tales ist eine Serie, die aus drei Arcs besteht. Die ersten beiden habe ich nach der jeweils ersten Folge geflissentlich ignoriert, da es mir eigentlich ohnehin nur um den dritten Teil ging. Der "Bake Neko" Arc, von Geneon "Goblin Cat" betitelt, handelt von einem Medizinmann, der versucht, einen Dämon zu exorzieren. Dieser Dämon terrorisiert eine Hochzeit und hat bereits die Braut auf dem Gewissen. In bester Horror-Manier müssen die Gäste sich verschanzen, bis der Medizinmann etwas gegen den Dämon unternehmen kann. Dieser hat zwar ein sehr mächtiges Schwert, kann es aber nur aus der Scheide ziehen, wenn er die Gründe für den Hass des Dämons kennt - er muss ein dunkles Familiengeheimnis aufdecken.

Doch nicht nur die psychologischen Hintergründe machen "Bake Neko" empfehlenswert, denn auch die Optik ist brilliant, um es vorsichtig auszudrücken. Die Charaktere und Hintergründe sollen wohl an alte japanische Zeichnungen erinnern, und über das Bild ist eine Textur gelegt, die wie zerknittertes Papier oder Pergament wirkt. Wer Gankutsuou gesehen hat, kann sich vielleicht vorstellen, wie das aussieht.

"Bake Neko" kann ich jedem ans Herz legen, der bereit ist, sich auf etwas eher Experimentelles einzulassen, auch wenn es dem Zuschauer nicht so viel abverlangt wie Cat Soup oder Texhnolyze.

Und für alle, denen es gefallen hat, gibt es noch die Fortsetzung "Mononoke" - nicht zu verwechseln mit Prinzessin Mononoke :)
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Avatar: Ninique#4
Geistergeschichten über jeweils 3-4 Folgen, die im historischen Japan spielen. Jede Geschichte hat einen anderen einzigartigen grafischen Stil. Die Serie gehört zu meinen absoluten Favourites. Jede Folge ist durchgehend spannend, unheimlich und dramatisch.
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