Rock'n Roll Kids
Eine nette Serie die man sich durchaus mal ansehen kann.
Handlung
Der Kleine Junge Hashizo lebt nur mit seinem älteren Bruder Joe und seiner schwergewichtigen Katze namens Juliano, gemeinsam in einer Wohnung. Seine Eltern kennt er nicht. Trotz alledem wünscht er sich nichts anderes als eine richtige Familie zu haben. Als er eines Tages, dass sehr nette Mädchen Yakko kennen lernt, welche mit ihrem oft sehr engstirnigen Vater einen Imbiss leitet, beschließt Hashizo sie mit Joe zu verkuppeln. Von nun an versucht Hashizo alles um die beiden näher zubringen, doch dies ist gar nicht so leicht. Joe ist nämlich der Frontmann einer immer bekannter werdenden Band, namens „Bee Hive“ und deswegen auch viel beschäftigt. Zudem hat Yakko auch noch Gefühle für den Jungen Sammy, welcher ebenfalls in der Band am Keyboard spielt und zudem auch noch Joe's bester Freund ist. Auch Yakko's Vater macht die Sache nicht einfacher, da er eine Abneigung gegen Rockmusiker hat.
Rock'n Roll Kids ist mit satten 42 Folgen, die derweil längste romantische Anime Serie die ich derweil gesehen habe. Aber ist sie zu lange? Tja, wirklich beantworten kann ich diese Frage nicht, aber ich kann wohl sagen: dass man schon wirklich etwas für romantische Geschichten übrig haben muss, ansonsten wird man wohl nicht sehr lange seine Freude an dieser Serie haben. Der Verlauf der Serie ist natürlich Genre typisch ein ständiges auf und ab. Nicht selten liegt der liebe zweier Personen, der ein oder andere Stein im weg. Seien es andere Rivalen, oder andere Dinge, wie etwa die Karriere, welche dass vermeintliche Glück drüben. Trotzdem fand ich dass die Geschichte, trotz doch sehr hohen Kitsch Faktor, nie zu abgehoben wird und doch immer eine recht bodenständige Liebesgeschichte mit eben all ihren stärken, aber leider auch schwächen bleibt, zu welchen ich nun komme. Zugegeben die Geschichte ist romantisch und auch recht bodenständig, aber dass sind leider keine Spannungsgarantien und ganz ehrlich, die Serie kann mit Sicherheit keine Spannung erzeugen, die sich über 42 Folgen hält. Zwar gibt es durchaus auch Nebencharaktere und dessen Liebeschaos, oder die Band und ihre Erfolgsgeschichte, um in der Serie für Abwechslung sorgen, aber man wird sich trotzdem nicht dabei erwischen, wie man an den Fingernägel kaut. Es gibt also durchaus die ein oder andere kleinere Durststrecke, wo die Spannung doch recht abbaut, aber fairerweise muss ich auch sagen: dass es immer wieder auch bergauf geht, wo diese eben auch etwas zunimmt. Ich würde es trotzdem nur dann gucken, wenn man eher ruhigere Sachen auch mag.
Stil,Animation,Sound
Es ist kein Geheimnis, dass die Serie schon etwas älter ist und das sieht man natürlich auch. Egal ob beim Stil, der allen voran mit doch sehr feminin gezeichneten Charakteren (auch teilweise Männliche) auffährt, weswegen ich doch vermute das eher weibliches Publikum, die Hauptzielgruppe ist. Oder an den doch teilweise etwas altbackenen Animationen. Das klingt jetzt aber etwas härter als ich es meine, denn im großen und ganzen ist die Optik durchaus noch okay, wenn man nicht gerade generell eine Aversion gegen ältere Anime hat. Und bei Liebesgeschichten, steht die Optik wohl eh eher an zweiter stelle. Kommen wir zum Sound. Ja es kommt eine Band drin vor, und ja die Musik ist ein sehr wichtiger Faktor in der Serie. Aber auch wenn man sich die Lieder durchaus anhören kann, so fand ich sie doch mit der Zeit etwas zu kitschig. Das Thema Liebe und Freundschaft wird quasi in jedem Lied besungen, egal ob beim Opening und Ending, oder den Liedern, welche eben während der Folgen von den Bands gespielt werden.
Charaktere
Im großen und ganzen lässt sich sagen: dass der Cast durchaus gelungen und allen voran auch recht glaubhaft ist. Zudem sei gesagt: dass der Cast trotz einer so großen Folgen Anzahl sehr überschaubar ist. Die meisten Charaktere lernt man schnell kennen und danach kommen nur wenige neue Charaktere zum Cast dazu. Nichts desto trotz möchte ich hier noch ein paar takte zu den wichtigsten Charakteren sagen. Zunächst natürlich Hashizo, der wenn man so möchte, der gute Geist der Serie ist, welcher mehr oder weniger alles zusammenhält. Er ist ein Kleinkind und benimmt sich auch so. Soll heißen, er ist naiv,launisch,kindisch, zum teil niedlich und nicht selten auch ein wenig nervig. Hinzu kommt dessen Bruder Joe, der quasi auch als Vaterersatz für den kleinen Hashizo fungiert. Er ist ein sehr netter Typ, der aber oft kaum zeit hat, da er viel für seine Karriere zu tun hat. Als nächstes wäre da noch Yakko, die ebenfalls sehr nett ist. Sie kümmert sich oft mehr um die Gefühle anderer als um ihre eigenen und steht sich damit nicht selten selbst im weg. Dann ist da noch der Keyboard spielende und zugleich beste Freund von Joe, namens Sammy. Er ist von Anfang an in Yakko verliebt, noch bevor Hashizo und Joe diese überhaupt kennen lernen. Er ist eigentlich auch kein unsympathischer Mensch, aber teilweise doch etwas sehr schmalzig. Zu guter Letzt noch Yakko's Vater. Dieser wird im laufe der Serie als ein sehr griesgrämiger älterer Mann dargestellt, der oft nur meckert. Den Kleinen Hashizo und dessen Katze Juliano schließt er aber sehr schnell ins Herz, und im Grunde ist er doch recht liebenswürdig.
Fazit
Wie hat der ehrwürdige Druide Miraculix (Asterix) mal gesagt? Die Liebe, die Liebe! Und davon bekommt man hier reichlich, denn Liebe quillt hier quasi aus allen Ecken. Deswegen würde ich den Anime an aller erste Stelle auch den Leuten ans Herz legen, die wirklich etwas mit einer 42 Folgen langen liebes Geschichte anfangen können, und sich auch darüber im klaren sind, dass es teilweise eher ruhig zugeht. Die werden dann aber auch einen durchaus gelungenen und sicherlich auch sehr schönen Anime zusehen bekommen.
Eine nette Serie die man sich durchaus mal ansehen kann.
Handlung
Der Kleine Junge Hashizo lebt nur mit seinem älteren Bruder Joe und seiner schwergewichtigen Katze namens Juliano, gemeinsam in einer Wohnung. Seine Eltern kennt er nicht. Trotz alledem wünscht er sich nichts anderes als eine richtige Familie zu haben. Als er eines Tages, dass sehr nette Mädchen Yakko kennen lernt, welche mit ihrem oft sehr engstirnigen Vater einen Imbiss leitet, beschließt Hashizo sie mit Joe zu verkuppeln. Von nun an versucht Hashizo alles um die beiden näher zubringen, doch dies ist gar nicht so leicht. Joe ist nämlich der Frontmann einer immer bekannter werdenden Band, namens „Bee Hive“ und deswegen auch viel beschäftigt. Zudem hat Yakko auch noch Gefühle für den Jungen Sammy, welcher ebenfalls in der Band am Keyboard spielt und zudem auch noch Joe's bester Freund ist. Auch Yakko's Vater macht die Sache nicht einfacher, da er eine Abneigung gegen Rockmusiker hat.
Rock'n Roll Kids ist mit satten 42 Folgen, die derweil längste romantische Anime Serie die ich derweil gesehen habe. Aber ist sie zu lange? Tja, wirklich beantworten kann ich diese Frage nicht, aber ich kann wohl sagen: dass man schon wirklich etwas für romantische Geschichten übrig haben muss, ansonsten wird man wohl nicht sehr lange seine Freude an dieser Serie haben. Der Verlauf der Serie ist natürlich Genre typisch ein ständiges auf und ab. Nicht selten liegt der liebe zweier Personen, der ein oder andere Stein im weg. Seien es andere Rivalen, oder andere Dinge, wie etwa die Karriere, welche dass vermeintliche Glück drüben. Trotzdem fand ich dass die Geschichte, trotz doch sehr hohen Kitsch Faktor, nie zu abgehoben wird und doch immer eine recht bodenständige Liebesgeschichte mit eben all ihren stärken, aber leider auch schwächen bleibt, zu welchen ich nun komme. Zugegeben die Geschichte ist romantisch und auch recht bodenständig, aber dass sind leider keine Spannungsgarantien und ganz ehrlich, die Serie kann mit Sicherheit keine Spannung erzeugen, die sich über 42 Folgen hält. Zwar gibt es durchaus auch Nebencharaktere und dessen Liebeschaos, oder die Band und ihre Erfolgsgeschichte, um in der Serie für Abwechslung sorgen, aber man wird sich trotzdem nicht dabei erwischen, wie man an den Fingernägel kaut. Es gibt also durchaus die ein oder andere kleinere Durststrecke, wo die Spannung doch recht abbaut, aber fairerweise muss ich auch sagen: dass es immer wieder auch bergauf geht, wo diese eben auch etwas zunimmt. Ich würde es trotzdem nur dann gucken, wenn man eher ruhigere Sachen auch mag.
Stil,Animation,Sound
Es ist kein Geheimnis, dass die Serie schon etwas älter ist und das sieht man natürlich auch. Egal ob beim Stil, der allen voran mit doch sehr feminin gezeichneten Charakteren (auch teilweise Männliche) auffährt, weswegen ich doch vermute das eher weibliches Publikum, die Hauptzielgruppe ist. Oder an den doch teilweise etwas altbackenen Animationen. Das klingt jetzt aber etwas härter als ich es meine, denn im großen und ganzen ist die Optik durchaus noch okay, wenn man nicht gerade generell eine Aversion gegen ältere Anime hat. Und bei Liebesgeschichten, steht die Optik wohl eh eher an zweiter stelle. Kommen wir zum Sound. Ja es kommt eine Band drin vor, und ja die Musik ist ein sehr wichtiger Faktor in der Serie. Aber auch wenn man sich die Lieder durchaus anhören kann, so fand ich sie doch mit der Zeit etwas zu kitschig. Das Thema Liebe und Freundschaft wird quasi in jedem Lied besungen, egal ob beim Opening und Ending, oder den Liedern, welche eben während der Folgen von den Bands gespielt werden.
Charaktere
Im großen und ganzen lässt sich sagen: dass der Cast durchaus gelungen und allen voran auch recht glaubhaft ist. Zudem sei gesagt: dass der Cast trotz einer so großen Folgen Anzahl sehr überschaubar ist. Die meisten Charaktere lernt man schnell kennen und danach kommen nur wenige neue Charaktere zum Cast dazu. Nichts desto trotz möchte ich hier noch ein paar takte zu den wichtigsten Charakteren sagen. Zunächst natürlich Hashizo, der wenn man so möchte, der gute Geist der Serie ist, welcher mehr oder weniger alles zusammenhält. Er ist ein Kleinkind und benimmt sich auch so. Soll heißen, er ist naiv,launisch,kindisch, zum teil niedlich und nicht selten auch ein wenig nervig. Hinzu kommt dessen Bruder Joe, der quasi auch als Vaterersatz für den kleinen Hashizo fungiert. Er ist ein sehr netter Typ, der aber oft kaum zeit hat, da er viel für seine Karriere zu tun hat. Als nächstes wäre da noch Yakko, die ebenfalls sehr nett ist. Sie kümmert sich oft mehr um die Gefühle anderer als um ihre eigenen und steht sich damit nicht selten selbst im weg. Dann ist da noch der Keyboard spielende und zugleich beste Freund von Joe, namens Sammy. Er ist von Anfang an in Yakko verliebt, noch bevor Hashizo und Joe diese überhaupt kennen lernen. Er ist eigentlich auch kein unsympathischer Mensch, aber teilweise doch etwas sehr schmalzig. Zu guter Letzt noch Yakko's Vater. Dieser wird im laufe der Serie als ein sehr griesgrämiger älterer Mann dargestellt, der oft nur meckert. Den Kleinen Hashizo und dessen Katze Juliano schließt er aber sehr schnell ins Herz, und im Grunde ist er doch recht liebenswürdig.
Fazit
Wie hat der ehrwürdige Druide Miraculix (Asterix) mal gesagt? Die Liebe, die Liebe! Und davon bekommt man hier reichlich, denn Liebe quillt hier quasi aus allen Ecken. Deswegen würde ich den Anime an aller erste Stelle auch den Leuten ans Herz legen, die wirklich etwas mit einer 42 Folgen langen liebes Geschichte anfangen können, und sich auch darüber im klaren sind, dass es teilweise eher ruhig zugeht. Die werden dann aber auch einen durchaus gelungenen und sicherlich auch sehr schönen Anime zusehen bekommen.
Kommentare
Damals, Mitte der 90er Jahren, als die Serie auf RTL2 lief (und ich noch ein Kind war) fand ich sie super. Nun gut, 20 Jahre später sah ich mir Ai shite naito ( Rock´n´ Roll Kids) noch einmal an und die Serie hat nichts ihres Charmes und den sehr guten Songs verloren, es fühlt sich einfach gut an!
Jeder der Liebesgeschichten mit Herz mag, der wird sich hier heimisch fühlen. Ich selber bin kein großer Fan des Genres aber diese Serie hat bei mir den Funken gelöst, ja sie spricht mir aus der Seele. Größtenteils wegen dem 80er Jahre Flair, der sehr guten deutschen Synchronisation und des damit grandiosen Soundtracks der während jeder Episoden läuft.
Ich gehe nicht stark auf den Plot ein, aber keine Angst, es gibt genug Romanze samt Drama, Humor und auch Stellen die emotional sind. Das alles ist schön verpackt mit einem kleinen Jungen und seiner fetten Katze;), angehender Rockstars die um eine schöne, sehr sympathische junge Frau ringen und den altäglichen Problemen jugendlicher.
Die, die sich nicht wegen des doch einfach gehaltenen Zeichenstills abschrecken lassen, erwartet ein guter, alter Anime mit Herz und super Sound. Ich selber, als Nostalgischer Fan habe die Serie noch als sie fast Brandneu war im Kopf und störe mich daher nicht, die inneren Werte überzeugen hier!
er ist ganz süß gemacht mit einer dicken katze und einem kleinen jungen der seinen Bruder mit einem Mädchen verkuppeln möchte und da gibt es so einige problemchen...