Ikki Tousen: Dragon Girls (2003)

Ikkitousen / 一騎当千

Informationen

Beschreibung

Eigentlich sind Schulen ja ein Ort des Lernens und der Disziplin, doch an sieben der Kantou-Region geht es um etwas völlig anderes: Deren Schüler bekämpfen sich bis aufs Blut, um ihrer Schule die Vorherrschaft zu bringen. Ihre Macht rührt von sogenannten Magatama, welche die Seelen alter chinesischer Krieger aus einer Zeit vor über 1800 Jahren beinhalten; den Schülern – effektiven Reinkarnationen dieser Krieger – wird ein Schicksal aufgebürdet, dem sie nicht entgehen können.

Das gilt auch für die attraktive, aber naive Hakufu, die gemeinsam mit ihrem Cousin und Kindheitsfreund Koukin an die Nan’you-Akademie wechselt. Der Geist in ihrer Perle gehört zu einem besonders wilden Krieger und Eroberer, der schon im jungen Alter getötet wurde – kein Wunder also, dass sie den großen Vier der Akademie praktisch sofort ein Dorn im Auge ist. Kurz nachdem sogar ein Hinrichtungsbefehl erteilt wurde, steht Hakufu Gegnern gegenüber, denen sie nicht gewachsen ist – bis eine gewaltige Macht von ihr Besitz ergreift …
Blurb:
Everyone wants a piece of the new girl in town, but nothing turns Hakufu on more than a brutal street fight. She shrugs off her shredded skirts and tattered tops with a flurry of busty badassery while fighting to unite seven rival schools. And with no shortage of enemies, why take on one guy when she can take on ten? In this adventure where teenage brawlers are guided by jewels infused with the spirits of ancient warriors, Hakufu is content to flash her panties and crack some skulls. But like any hero, she cannot escape her destiny – no matter how dark it may be.
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Rezensionen

Avatar: b-s-v#1
Gleich vorweg: Wer Ecchi nicht mag, sollte tunlichst die Finger von Ikkitousen lassen. Den Beweis dafür liefern ja auch die sehr gespaltenen Ratings zur Serie auf diesem Portal


Außer massenweise Pantyshots, deren Häufigkeit stellenweise sogar AiKa blass aussehen lässt, bietet diese Serie allerdings noch eine spannende Story um Reinkarnationen legendärer Krieger mit Background im mittelalterlichen China, sowie verdammt dynamische Kampfsequenzen. Let the Tournament of Gods begin.

Wo andere Martial-Arts Serien Hass, Rache und dergleichen als Grundmotive einsetzen, wird in Ikkitousen vor allem durch Hauptakteurin Hakufu eine angenehme Leichtigkeit und Spaß am Wettstreit "one on one" vermittelt. Neben der ganzen Klopperei weiß dieser 13-Teiler allerdings auch durch eine ordentliche Portion undurchsichtige Mystery zu überzeugen und das Ganze ist dazu noch ebenso komisch wie dramatisch.

Die Visualisierung von Ikkitousen kann man wohl am ehesten als sehr guten Durchschnitt verbuchen. Flüssige Animationen, ein angenehmes, wenn auch nicht übermäßig detailreiches Charakterdesign, ordentliche Umgebungsgestaltung und keine Unsauberheiten oder Schlampereien wie z.B. ständig wechselnde Konfektionsgrößen (die sind hier nämlich konstant überwältigend). Wirkliche Optik-Hämmer gekommt man zwar nur selten zu Gesicht, aber gemessen an anderen Werken dieser Sparte ist die Serie doch schon ganz weit vorne mit dabei.

Der Soundtrack von Dragon Girls rockt analog zur hervorragenden Action gewaltig und passt wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge, in diesem Fall wohl eher auf's Ohr oder auch sonstwo hin. Durchgängig hochqualitativ und stets präsent, wenn er von Nöten ist. Die SFX für ihren Teil sind ebenfalls gut gelungen.

Vom Nachfolger Dragon Destiny möchte ich an dieser Stelle noch entschieden abraten, da dort absolut nichts vom Charme dieses freundlichen Prügel-Festivals übrig bleibt, die Charaktere gänzlich umgekrempelt und die Motive in Hass und Missgunst umgemünzt werden.

Meine Meinung: ANGUCKEN! (und ordentlich Taschentücher für's Nasenbluten bereit halten)
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Avatar: DeBaer#2
Ikkitousen kann man am besten mit Animes wie "Variable Geo" vergleichen, auch hier geht es hauptsächlich darum das die Charaktere konstant in Prügeleien verwickelt werden und das dabei möglichst viel nackte Haut der weiblichen Darsteller zu sehen ist. Demnach ist es schon fast eine Selbstverständlichkeit das man in Ikkitousen weder eine spannende Storyline noch sonderlich tiefe Charaktere erwarten kann. Dieser Anime lebt zu einem hohen Anteil von Straßenfights und Fanservice, diese beiden Faktoren nehmen zu ca 95% der Serie ein und es vergeht keine Episode in der man nicht von massenhaft Pantyshots und Nacktheit gefeit ist. Ich muss zwar zugeben das der Fanservice den Ikkitousen zu bieten hat wahrlich exzellent ist und Fans dieses Kalibers wohl ohne Mühe das Wasser in den Mund treiben dürfte, doch das allein reicht nicht aus um eine Serie konstant unterhaltsam zu gestalten, zumindest was meine Wenigkeit angeht. Story- und Charakterentwicklung kann man hier getrost zu Grabe tragen denn davon ist hier weit und breit nichts zu sehen. Wer jedoch auf Fanservice steht und einen Kehricht auf den ganzen Rest gibt, der ist mit Ikkitousen bestens bedient und wird ohne Zweifel eine Menge Spaß an der Serie haben. Alle anderen sollten sich besser andersweitig umschauen.

Animation

An sich sind die Animationen ziemlich in Ordnung, guter Standard würde ich sagen. Die weiblichen Figuren sind besonders gelungen und äußerst attraktiv gestaltet. Große Brüste, glänzende Schenkel und perfekte Rundungen erhöhen den Spaß des Fans beim Zuschauen. Bei den vielen Kämpfen hätte man sich aber etwas mehr Mühe geben können, sie sind zwar ganz nett animiert jedoch nicht ganz flüssig da sich immer wieder Standbilder einschleichen die der Keilerei etwas den Elan nehmen. Trotzdem ist hier insgesamt gesehen alles im Grünen.

Sound

Das Opening ist ungemein catchy und tanzbar, hab jedes Mal mitgewippt. Das Ending steht da im Krassen Gegensatz und gibt sich eher sanft und ruhig, ist aber auch nicht schlecht. Die BGM ist unspektakulär, kann man sich aber anhören.

Story

Die Story basiert auf dem chinesischen Roman "Die 3 Reiche" und somit bekommt man hier eine moderne Fassung dieser Geschichte präsentiert. An die Stelle der chinesischen Kämpfer treten Highschooler die allesamt Reinkarnationen der chinesischen Helden sind und damit auch deren Schicksale inne haben. Hört sich eigentlich nicht so übel an wenn es nur nicht so unglaublich lächerlich unglaubwürdig wäre, so konnte ich die Handlung einfach nicht ernst nehmen. Selbige gibt sich, trotz der klassischen Vorlage, ohnehin gänzlich flach und bietet ein eher klappriges Gerüst das mehr Fassade ist um dem ganzen Fan-Service ein Alibi zu geben. Die Protagonisten sehen sich ständig irgendwelchen Schlägern gegenüber, die zusammengeschlagen werden, um danach einem stärkeren Kontrahenten gegenüber zu stehen der erst die Oberhand behält und später dann doch in die Knie gezwungen wird. Na ja die Story wird für den Ecchi-Fan sowieso zur Nebensache aber für mich als eher neutralen Zuschauer ist das was Ikkitousen in dieser Kategorie bietet einfach zu oberflächlich und durchschaubar.

Charaktere

Nach Tiefe brauch man hier nicht großartig zu suchen denn es gibt sie nicht. Die Protagonisten prügeln sich durch die komplette Serie und zeigen keine Anstalten irgendwelcher Entwicklungen und sind dabei gänzlich flach und durchsichtig. Das Design der Charaktere ist aber wie gesagt vorzüglich, besonders natürlich die weiblichen Darsteller lassen das Herz eines jeden lüsternen Groupies höher schlagen und auch ich muss zugeben das das noch einer der Hauptgründe ist sich die Serie anzuschauen (natürlich nur wenn man dem hohen Ecchi-Gehalt der Serie nicht abgeneigt ist) und auch nur dafür gebe ich in dieser Kategorie ein gutes Rating, da der Anime dadurch sein Ziel erreicht und das ist nun mal die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich zu lenken.

Wert

Für mich gibt es kaum einen Grund die Serie noch einmal komplett durchzugucken oder Geld dafür auszugeben aber für alle Liebhaber von Fan-Service ist Ikkitousen ein gefundenes Fressen das ist knallharter Fakt!
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Avatar: FireDevil#3
Ikki Tousen : Dragon Girls

Ikki Tousen ist so ziemlich der Inbegriff von seichter Unterhaltung. Hirn abschalten und Spaß haben.


Handlung
In der Kantou-Region herrscht Krieg und zwar zwischen Sieben Schulen. Nun geht der Krieg wieder in die heiße Phase. Jeder dieser Schulen wird von sogenannten Kriegern besucht. Diese Krieger sind Reinkarnationen alter Chinesischer Krieger. Das geht sogar so weit das dass Schicksal der neuen Krieger scheinbar das selbe wie das in alten Zeiten ist. Auch die sehr dümmliche Hakufu ist eine dieser Krieger. In ihr steckt ein ganz besonderer alter Krieger. So besonders das sie viele Feinde hat, selbst an ihrer eigenen Schule. Was hält das Schicksal für Hakufu bereit?

Die Handlung von Ikki Tousen ist wirklich extrem dünn. So dünn das viele andere Fighting Shonen Serien dagegen echte Oscar Kandidaten sind. Deswegen hat man mit dem Anime sicherlich am meisten Spaß, wenn man einfach akzeptiert das die Handlung nur darauf ausgelegt ist, das sie sich Hauptsächlich Mädchen erst Nackt und dann Tot prügeln. Denn um mehr geht es gänzlich nicht.
Beweis dafür sind zbs Folgende Tatsachen.
1) Obwohl es hier um Schulen geht die gegeneinander antreten, sieht man im ganzen Anime keinen einzigen Lehrer. 2) Genauso gibt es natürlich in Kantou keine Polizei. So das es völlig egal ist das sich Schüler gegeneinander die Köpfe einschlagen. Wie gesagt ist die Handlung einzig aufs Kämpfen ausgelegt. Warum habe ich den Anime trotz schwacher Handlung mit 8 Punkte bewertet ? Auf diese Frage gibt es eine recht Simple Antwort. Unterhaltung! Denn ja einen gewissen Unterhaltungswert kann man dem Anime keines falls abstreiten. Und sind wir uns mal Ehrlich es gibt Tage da will man weniger Handlung aber dafür Mehr Action. Und Action bietet Ikki Tousen mehr als genug. In jeder der 13 Folgen gibt es unzählige Kämpfe. Was kann Ikki Tousen dem Zuschauer noch bieten ? Natürlich fällt hier einem der extrem Hohe Ecchie Gehalt der Serie ein. In Ikki Tousen gibt es unzählige wunderschöne Mädchen die natürlich auch alle große Brüste haben, die man mehr als nur einmal zu sehen bekommt. Alle paar Minuten zerreist irgend ein Kleidungsstück. Von so etwas wie charmgefühl haben die Krieger also höchstens mal etwas gelesen, denn selbst besitzen tun sie es nicht. Wenn ich ganz ehrlich bin muss ich zugeben das es mir etwas zuviel Ecchie war bzw es hat an einigen Stellen sehr gestört. Und zwar wenn die Kämpfer ( allen voran Hakufu) vor Wut fast am durchdrehen sind. Ich meine Sorry aber es wirkt irgendwie lächerlich wenn die Charaktere einen Kraft schub bekommen, aber gleichzeitig in der Unterhose herum schreien. Naja vielleicht bin ich auch der einzige der so denkt.


Stil,Animationen,Sound
Optisch kann Ikki Tousen eigentlich Überzeugen. Für das ja 2003 sieht alles recht ansprechend aus. Besonders viel Augenmerk wurde auf die unzähligen weiblichen Schönheiten gelegt. Jeder dieser Frauen ist sicherlich ein Wahrer Männer Magnet so das es für jeden Zuschauer sicherlich mindestens eine gibt die ihm besonders gefällt. Ansonsten braucht man Optisch aber nichts besonderes erwarten. Wenn mich jemand nach einem Optischen Vergleichs Anime fragen würde wäre Tenjo Tenge so ziemlich das erste was mir Einfallen würde. Auch die Kämpfe sind an und für sich recht ordentlich. Sie sind zwar nicht immer Flüssig so das sich sicherlich ein paar Standbilder eingeschlichen haben, aber das macht die menge der Kämpfe wieder weg. Kommen wir zum Sound. Wirklich erwähnenswert sind hier nur Opening und Ending da es sich beim Rest nur um Standard "BGM" handelt. Das Opening ist wie es sich für so einen Anime gehört recht schnell und stellt den Zuschauer recht gut auf die bevorstehende Action ein. während das Ending den Anime recht gut Ausklingen lässt. Beide Lieder sowohl Opening als auch Ending gefielen mir dabei recht gut.


Charaktere
Tja das ist hier echt so ne Sache, denn obwohl Ikki Tousen wirklich eine Menge Charaktere bietet, war da fast kein einziger dabei der wirklich richtiges Interesse beim Zuschauer geweckt hat.
Alle spielen stumpf ihre Rollen, und vom Sunny Boy bis hin zur Masochistisch veranlagten Kämpferin, bis hin zum Kühlen und Bösartigen Strategen ist so gut wie alles verdrehten was man sich vorstellen kann. Was mich am Anime aber stört ist nicht etwa die fehlende Charakter Tiefe, die hatte ich sowieso von Anfang an nicht erwartet. Sondern die Tatsache das einige der Charaktere wirklich unglaublich nerven. Das beginnt schon beim Hauptcharakter Hafuku. Sie nervt aufgrund ihres doch sehr dummen Charakters doch recht
schnell. Dabei ist sie nicht einmal Witzig Dumm wie etwa ein Monkey.D.Ruffy sondern einfach nur nervig Dumm. Gipfel war aber ihre Mutter. Sie ist fast noch Kindischer wie Hakufu und mischt sich überall ein. Dabei macht sie das natürlich wie eine Mutter nun mal so ist hauptsächlich aus Liebe. Leider kann das aber nicht über die Tatsache hinweg täuschen das ihre Fürsorglichen Methoden einfach nur nerven. Einziger Charakter der mir etwas Sympatisch war war dieser eine Junge der Ständig bei Hakufu dabei war. An den Namen kann ich mich aber nicht erinnern.

Fazit
Ikki Tousen zählt zu den Animes wo es daruf ankommt wie man an sie ran geht. Sucht man einen Anime mit Simpler aber unterhaltsamen Handlung und ist zu dem auch noch Ecchie Fan, dann wird man hier sicherlich seinen Spaß haben. Zählt man aber eher zur der Sorte für die bei einem guten Anime auch unbedingt eine gute Handlung dabei sein muss, so kann ich diesen den Anime nicht so wirklich empfehlen. Fakt ist aber das ich sicherlich ein paar unterhaltsame Stunden mit diesem Anime hatte.
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Avatar: Squale#4
Wenn ich Ikki Tousen mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es "langweilig".
Es gab wirklich garkeine Momente die Spannung versprühten. Und auch die Kämpfe, die positiv für einen Martial Arts sprechen sollten waren langweilig und durchschaubar.

Im Prizip ist jede Folge gleich aufgebaut.
Es läuft alles darauf hinaus, dass unsere Heldin Hakufu in einen Kampf verwickelt wird.
Der Gegner scheint unbesiegbar zu sein. Genau das bekommt Hakufu zu spüren. Durch ihre Wut enfacht der "Drache" in ihr und mit ihm eine unglaubliche Kraft. Danach genügt ihr ein Tritt um den Gegner K.O. zu schlagen. So und nicht anders läuft jeder Kampf ab.

Die Story zeigt unverschämt wenig Tiefe: Schüler sind Reinkarnationen legendärer Krieger sein. Mit der Kraft die sie erhalten, ist auch gleichzeitig ihr Schicksal bestimmt. Und abgesehen von den letzten Szenen läuft alles genauso erwartet ab, wie vom Schicksal prophetzeit. Die Story bietet somit keine Überraschungen für den Zuschauer.

Ähnlich flach wie die Story sind die Charaktere.
Die komplette Serie lang hab ich keine Entwicklung gesehen. Schlimmer noch gingen mir die Charaktere, besonders Hakufu gehörig auf die Nerven. Ich hab langsam genug schon gutaussehenden und strohdummen Hauptcharakteren, die in diesem Fall einzig für Fanservice gut sind. Und wo ich gerade davon spreche, so sind 3/4 des Ecchi Part`s überflüssig, weil schlecht. Wie ein traditioneller Kampfschrei muss den Damen vor dem Fight erst die Kleidung zerfetzen. Nach dem fünften Mal ist der Reiz verflogen mir sowas anzusehen.

Empfehlen kann ich Ikki Tousen nur harten Ecchi Fans. Davon gibt es genug und irgendwie bekomme ich das Gefühl nicht, als wäre die Serie nur darauf auslegt worden. Somit ist das Gekämpfe nur Mittel zum Zweck um irgendwas zur Story beizutragen.
Mein Fazit mit einem Zitat abgeschlossen lautet: "Blöd, blöd, blöd".
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Avatar: Adad-Nirari#5
Man man man was habe ich mir bloß wieder dabei gedacht einen Ecchi anzuschauen. Ich rede mir glaube ich selbst immer ein, dass ich Ecchi liebe und die Wirklichkeit scheint da doch anders zu sein. Ikkitousen hat es z.B. geschafft, dass ich mich fast über die gesamten 13 Episoden echt zu Tode gelangweilt habe. Es gab wirklich nur klitzekleine Augenblicke, wo mir ein paar Szenen ein kleines Schmunzeln rausziehen konnten. Sonst saß ich total gelangweilt vor meinem Bildschirm und habe gehofft, die 13 Episoden würden schnell vergehen. Schon lange habe ich mich nicht mehr so gequält, wenn es um einen Anime geht. Das schlimmste dabei ist, dass ich bei Ikkitousen nicht alles auf Ecchi schieben kann, sondern weil Ikkitousen es auch nicht mal annähernd schafft mit einer soliden, glaubwürdigen Story oder einem Hauch von Charaktertiefe zu glänzen. Das einzige, was man 13 Episoden lang sieht, sind nur Straßenfights und Fanservice. Sonst NIX! Ich weiß auch ehrlichgesagt nicht, wen so etwas wirklich anspricht. Gut die totalen Ecchifanatiker haben hier den heiligen Gral gefunden, aber ich vermute mal auch den ganzen Ecchifans reicht NUR Ecchi als Unterhaltungsfaktor nicht aus. Einzig und allein Episode 11 und 12 fand ich als halbwegs gelungen und etwas spannend, was aber das grottenschlechte Ende wieder zunichte gemacht hat. In Zukunft werde ich mir zwei mal überlegen, WELCHEN Ecchianime ich mir reinziehe, oder ob ich mich überhaupt noch in dieses Genre rein wage, denn Spaß hatte ich bei Ikkitousen leider überhaupt fast keinen.


Story: 5/30

Ich weiß gar nicht, was ich hier eigentlich schreiben soll, außer das wie DeBaer schon gesagt hat zu 95% der Story NUR aus Straßenfights und Fanservice besteht. Nebenbei wird noch eine historische Geschichte als „Alibi“ genutzt, um diese ganzen sinnlosen Fights zu untermalen und zu gerecht fertigen. Es ist richtig erschreckend, wie schwach das Storysetting hier ist und wie lächerlich unglaubwürdig die Geschichte klingt. Mehr kann ich dazu nicht sagen außer meinen Kopf zu schütteln.


Animation: 20/20

Die meisten Punkte konnte ich nur der Animation geben, da diese eigentlich zum Gesamtpaket, dass zum größten Teil einfach nur schlecht ist dann doch mit „guten“ Aspekten heraussticht. Die Charaktere sind sehr detailgenau und die weiblichen Darstellerinnen besonders hübsch gezeichnet, was für einen Ecchi natürlich ein MUSS ist. Aber auch Hintergrund und CGI ziehen da schöne Momente mit sich, was das Auge des Betrachters doch sehr amüsant beeinflusst. Ich sage, wer sich Ikkitousen nicht wegen der Story oder dem Ecchi anschaut, dann schaut er es sich eben wegen den Animationen an. Denn diese muss ich zugeben sind richtig gut gemacht worden. Eigentlich zu schade, dass soviel Zeit und Geld für so einen miesen Anime investiert wurde.


Sound: 15/20

Auch in Punkto Sound konnte mich Ikkitousen nicht wirklich vom Hocker hauen. Ich kann zwar nicht sagen, dass das OP grauenhaft war, aber was besonderes auch nicht. Ein solider J-Pop Song mit einer Zulage an Rap, was sowieso nicht in meinen Musikstil passt. Das gleiche gilt auch für das ED. Was die BGM betrifft, so gab es besonders im letzten Part dann doch einige kleine Melodien, die sehr angenehm waren, aber die meiste Zeit dann doch eher fetzig zum Geschehen passten. Ikkitousen gibt Soundmäßig also nur durchschnittliche Kost ab und zeigt nichts Neues.


Charaktere: 10/30

Neben der schwachen Story tummeln sich auch noch die ganzen leeren Hülsen namens Charaktere. Wer hier nach Tiefe sucht, sucht bis er schwarz wird. Das einzige was unsere Charaktere können, ist kämpfen, kämpfen und kämpfen. Habe ich noch was vergessen? Ach ja und natürlich mit einem Schlag jedem weiblichen Cast die Klamotten zerfetzen. Aber natürlich nur soweit, dass es noch ein Ecchi bleibt und nicht zu einem Hentai mutiert, was mir eig. dann doch lieber wäre, als diese billigen Ecchieinlagen. Wie gesagt, das einzige was hier „positiv“ ist, sind die gutgezeichneten weiblichen Charaktere, die es schaffen die ganze Aufmerksamkeit an sich zu ziehen. Das ist auch der Grund, warum wohl so viele Ecchifans an Ikkitousen hängengeblieben sind.


Fazit:

Ikkitousen hat mich leider nicht sonderlich positiv überrascht und gibt mir auch keinen guten Grund, warum ich mir diesen Anime nochmal antun sollte. Die schlechte Story und die schwachen Charaktere machen dies auch nicht leichter. Das einzige, mit was Ikkitousen glänzen kann ist Fanservice und deshalb auch nur denen ans Herz gelegt, die wirklich NUR Wert auf Ecchi legen und sonst nichts brauchen. Dem Rest sage ich da nur. Schaut euch was anderes an, denn es gibt weitaus bessere Animes als Ikkitousen. Bin selbst noch am überlegen, ob ich mir die Fortsetzungen von Ikkitousen antue oder es dann doch lieber bleiben lasse.
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Kommentare

Avatar: Gelonidres
V.I.P.
#1
Die ersten beiden Drittel haben mir recht gut gefallen, das war Trash ganz nach meinem Gusto. In den letzten ~4 Episoden fängt die Serie dann zu oft an, sich ernst nehmen zu wollen, was aber bei mir überhaupt nicht gezündet hat. Dazu kommt noch, dass mit Ukitsu ausgerechnet die uninteressanteste der Damen gegen Ende in den Vordergrund tritt.
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Avatar: RuriNeko#2
Ikki Tousen

Zum Glück habe ich nur die erste Vol (Folge 1 - 4) sehr günstig gekauft.
Nach 3 der 4 Folgen muss ich sagen diesen Anime brauche ich nicht und er ist ne beleidigung in meinem Anime Regal


Story: Naja gibt zwar eine aber da ich nur 3 Folgen gesehen habe kann ich dazu nicht viel sagen. Ich fand es einfach nur langweilig.

Gegen Sexy Mädchen wo man Pantsu und nackte Haut sieht habe ich nix aber nicht mal das kann ich diesem Anime als + Punkt geben Die Handlung ist total uninteressant, die Optik gefällt mir auch nicht so ganz und die Charaktere gehen einem ziemlich schnell auf den Geist ( nach nur 3 Folgen ne geile Leistung). Tja ein Griff ins Klo kann mal passieren


Der 1 Stern gibt es nur für die Synchro da ich sowohl die Stimmen

Hakufu Sonsaku - Julia Meynen
&
Goei - Katrin Zimmermann

sehr gerne höre und diese aus anderen Animes (xxxHolic/ Detektiv Conan) kenne.
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Avatar: Squiggy#3
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:viel
Ecchi + Girlfight + Fanservice + Comedy = Epic win

Manche mögen mich für diese Rechnung köpfen wollen, ich jedenfalls hab Ikkitousen in mein Herz geschlossen und lege die Serie jedem nahe, der sich mit obenstehendem identifizieren kann.

Im Gegensatz zur 2. und 3. Staffel hat mir trotz der vergleichsweise schlechteren Anims das Charakterdesign (insbesondere bei Sonsaku Hakufu) besser gefallen - hätten die werten Herren das beibehalten, hätte ich ein besseres Rating geben können.
Naja so oder so - wer auf Pantyshots, große Brüste und recht wenig Inhalt steht ist hier genau richtig, um sich von eben gelesenem 13 Folgen durch berieseln zu lassen :D
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Avatar: Alastyr#4
Anspruch:3
Action:8
Humor:5
Erotik:5
Perfekte Mischung aus Kampf, Erotik und eigenwiligem Charme
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Avatar: Luso92#5
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:viel
Also, ich bewerte jetzt halt alle drei Staffeln zusamme(hab aba bei great guardians net alle Folge gesehn). Die Charakter sind eigentlich ganz gut. Die Story is so lala(obwohl ich die idee ziemlich gut finde). Die erste Staffel gefällt mir am besten, da sie ab der 2. immer mehr anfangen irgendwelche strahlen rumzuballern und das ist schon uiemlich im DBZ stil. Trozdem sind die Fights eigentlich gut, da sehr viel aus japanische und anderen asiatischen Kampfkünsten übernommen wurde. Die Ecchi-stellen sind jedoch wirklich gut. Ikki Tousen is zimelich auf der Grenze zwischen Ecchi und Hentai.
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