Sehr ordentlich animiertes postapokalyptisches Schlachtfest,
wie es menschenverachtender kaum sein könnte.
M.D. Geist II ist selbst für Koichi Ohata Verhältnisse schon ziemlich heftige Kost. Wenn man mit Blut und Gedärmen aber keine all zu großen Probleme hat, kann und sollte man sich den zweiten Teil der Most-Dangerous-Soldier Saga, welcher im Wesentlichen den Kampf zwischen M.D.-01 Krauser und M.D.-02 Geist und den damit verbundenen Überlebenskampf der restlichen Bevölkerung nach Freisetzung der Death Force behandelt, durchaus anschauen. Emotionaler und kritischer als der erste Teil ist Death Force auf jeden Fall und man sollte auch erwähnen, dass die Charaktere hier einiges an Komplexität hinzugewonnen haben. Angesichts der Farce aus Teil 1 war das aber auch nicht sonderlich schwierig.
Natürlich ist und bleibt der Most-Dangerous-Soldier ein relativ stumpfer Metzel-Streifen - ich versuche gar nicht, das zu bestreiten und habe ihn mir des Öfteren genau unter dieser Maßgabe angeschaut. Aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet, kann man sich aber zumindest einreden, es hier mit einem ernsthaften Endzeit-Drama zu tun zu haben, oder dies dem Meister des apokalyptischen Trash-Anime mit etwas gutem Willen auch einfach mal zugestehen.
Wer Ohatas andere Filme kennt, weiß bereits in etwa was ihn auf technischer Seite erwartet: Sehr gute Mecha- und Roboterdesigns, verhältnismäßig dunkle doch kräftige Farben und für einen Splatter aus Mitte der 90er hervorragende Hintergründe. Erfreulich ist auch, dass die Animationen hier konstant flüssig bleiben und Sparmaßnahmen kaum zum Vorschein kommen. Soundmäßig gibt es wie üblich Rock auf die Ohren und vereinzelt schleichen sich auch mal elektronische Rhythmen ein. Ich war damals sehr zufrieden und bin es auch heute noch.
Mein (spätes) Fazit aus diesem Film:
KRIEG IST SCHEISSE! (und er kennt keine Helden)
wie es menschenverachtender kaum sein könnte.
M.D. Geist II ist selbst für Koichi Ohata Verhältnisse schon ziemlich heftige Kost. Wenn man mit Blut und Gedärmen aber keine all zu großen Probleme hat, kann und sollte man sich den zweiten Teil der Most-Dangerous-Soldier Saga, welcher im Wesentlichen den Kampf zwischen M.D.-01 Krauser und M.D.-02 Geist und den damit verbundenen Überlebenskampf der restlichen Bevölkerung nach Freisetzung der Death Force behandelt, durchaus anschauen. Emotionaler und kritischer als der erste Teil ist Death Force auf jeden Fall und man sollte auch erwähnen, dass die Charaktere hier einiges an Komplexität hinzugewonnen haben. Angesichts der Farce aus Teil 1 war das aber auch nicht sonderlich schwierig.
Natürlich ist und bleibt der Most-Dangerous-Soldier ein relativ stumpfer Metzel-Streifen - ich versuche gar nicht, das zu bestreiten und habe ihn mir des Öfteren genau unter dieser Maßgabe angeschaut. Aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet, kann man sich aber zumindest einreden, es hier mit einem ernsthaften Endzeit-Drama zu tun zu haben, oder dies dem Meister des apokalyptischen Trash-Anime mit etwas gutem Willen auch einfach mal zugestehen.
Wer Ohatas andere Filme kennt, weiß bereits in etwa was ihn auf technischer Seite erwartet: Sehr gute Mecha- und Roboterdesigns, verhältnismäßig dunkle doch kräftige Farben und für einen Splatter aus Mitte der 90er hervorragende Hintergründe. Erfreulich ist auch, dass die Animationen hier konstant flüssig bleiben und Sparmaßnahmen kaum zum Vorschein kommen. Soundmäßig gibt es wie üblich Rock auf die Ohren und vereinzelt schleichen sich auch mal elektronische Rhythmen ein. Ich war damals sehr zufrieden und bin es auch heute noch.
Mein (spätes) Fazit aus diesem Film:
KRIEG IST SCHEISSE! (und er kennt keine Helden)
Kommentare
Die Story ist recht lahm, die Charaktere sind allesamt unsymphatisch und der Film hat bis zum Ende eine düstere Endzeitstimmung und bietet keine Highlights.
Finger weg! Kann starken Brechreiz auslösen!
Reine Zeitverschwendung!