Ultimate Muscle: The Kinnikuman Legacy (2002)

Kinnikuman II Sei (2002) / キン肉マンII世 (2002)

Informationen

  • Anime: Ultimate Muscle: The Kinnikuman Legacy
    • Japanisch Kinnikuman II Sei (2002)
      キン肉マンII世 (2002)
      Typ: TV-Serie, 51 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.01.2002 ‑ 25.12.2002
      Adaptiert von: Manga
      Webseite: toei-anim.co.jp
    • Englisch Ultimate Muscle: The Kinnikuman Legacy
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 14.09.2002 ‑ 11.10.2003
    • Italienisch Ultimate Muscle
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.03.2005 ‑ ?
    • Synonyme: Kinnikuman Nisei, Kinnikuman Second Generations (2002), Mr Muscleman: Second Generation

Beschreibung

Die Story spielt knapp 30 Jahre nach dem großen Finale von Kinnikuman.

Der hart erkämpfte Frieden scheint ein Ende zu nehmen, als auf einmal die DMP-Organisation auftaucht und die alte Heldenriege in Grund und Boden stampft. Um der bisher vernachlässigten Jugend nun den Vortritt zu lassen, gründen sie die »Herkules-Fabrik«, eine Schule für junge Wrestler, an der unter anderem Mantarou Kinniku studiert. Kinnikumans Sohn trifft dort nicht nur auf viele neue Talente, sondern auch auf vielen Nachkommen der ehemaligen Mitstreiter seines Vaters. Doch ausgerechnet Kevin Mask, der Sohn des einstig größten Rivalen, stellt sich Mantarou in den Weg und macht ihm das Leben schwer …
Kid Muscle (or Mantaro for short) is a bumbling, gross, and wimpy sort-of person. Unfortunately, he has been summoned to protect the earth from the evil dMp, a band of cheating wrestlers from outer space. Luckily he’s not undertaking this task alone. Kid Muscle must join the Muscle League, a group of wrestlers from outer space who are training themselves so they can defend the earth, and stop the dMp by acheiving "Ultimate Muscle", a hidden power that makes Mantaro an almost unbeatable opponent.
Source: ANN
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Avatar: Kamen Rider W#1
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Eigentlich ist es in der regel so, dass man bei Fortsetzungen bestimmter Kult-Serien eher abgeneigt als begeistert ist, weil diese Sequels meistens eine Katastrophe sondergleichen vorstellen, vor allem, wenn das Originall schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.
Trifft das auch auf Kinnikuman Nissei zu, dem Sequel des Erfolgs-Anime's Kinnikuman aus den frühern 80ern? Leicht, zwar wurde Kinnikuman Nissei vom selben Autor erfunden wie das Originall, hat aber Probleme auf bestimmten ebenen, es wirkt teilweise 10 Jahre zu spät gemacht. Nichts desto trotz ist es keine Fortsetzung, die man in die Tonne treten kann, da sie die Serie trotz alledem würdig fortsetzt.

Die Designs
Die Vorgänger Serie Kinnikuman glänzte nicht nur mit einer breiten Masse an Kämpfern, sondern auch mit allen möglichen Designs, die später vor allem aus von Fans eingeschickten Entwürfen enstammten. Nissei führte diese Tradition fort, was im Anbetracht der aktuellen zeit dann streckenweise doch etwas aus der Reihe fällt (der menschliche Wolkenkratzer und Milch-Liebhaber Scy Scraper wäre da ein imo bestes beispiel dafür). Leider fehlt hier und da ein gewisser Spirit, der den Characteren der Originall-Serie inne wohnte, wobei es hin und wieder dann auch das Problem gab, dass man bestimmte verwandte Charactere einander nicht zuornden konnte.
Besonders enttäuscht war ich da von Bonecold, dem Sohn von Kinkotsuman, dem ersten großen Rivalen von Kinnikuman. Zum einen wird er seinem Namens Patron aus der realen Welt (dem WWE-Wrestler "Stonecold" Steve Austin) in keinster weise Gerecht, und mit Kinkutsoman selbst hat er nichts gemeinsam, obwohl es sich angeboten hätte, ihn nach den modernen Kamen Riders zu gestalten (Kinkotsuman war seinerzeit eine Parodie auf den originallen Kamen Rider, was wiederum auf den Ursprung des Originalls zurückzuführen war.).
Allerdings gab es auch sehr, sehr nette sachen, wie zum Beispiel den brasilianischen Schach-Choujin Checkmate, oder dem italienischen Monster-Choujin Mars.
Den absoluten Vogel schoß Yudetemago allerdings mit dem schwedischen Character Barrier-Freeman ab, der nicht nur als er selbst eine der wohl skurrilsten Figuren aller Zeiten darstellt, sondern auch im Punkto Aussehen da doch ziemlich den merkwürdigsten Look besitzt, den man sich vorstellen kann.

Die Story
In dem Punkt steht Nisei seinem legendären Vater in nichts nach, denn es verwendet die selbe Formel wie die Original Serie.
Jedoch hat eine bestimmte Storyline dann auch für den absoluten Kill des Animes gesorgt, nämlich der Fight gegen Baron Maximillion.
Diese Arc musste nämlich für den zweiten Film von Kinnikuman Nissei als Story herhalten (in abgeänderter Form, so verwendete mantarou nicht den Muscle of the Millenium gegen Maximillion, sondern noch den Trademark-Move seines vaters, den Kinniku-Buster) - was den Anime in arge Bedrängnis brachte, da man so den Vorsprung zum Manga fast komplett aufgeholt hatte. Die Lösung von dem Problem war dann das Todesurteil, den man zeigte im Prinzip den Film ein weiteres mal, nur dieses mal mit den aktuellen Techniken und Charas des Animes.
Das die Serie überhaupt erst beendet wurde lag an dem großen Erfolg von Kinnikuman Nissei in den USA, wodurch zumindest die Nisei-Choujin-Tournament Arc noch beendet wurde, wenn auch ihr Ausgang stark verändert wurde 8was im Anbetracht des Endes des Animes nachvollziehbar war).
Die Storys, die im Anime jedoch gezeigt wurden, sind alle äußerst unterhaltsam, auch hier ist Nissei seinem Vorbild äußerst treu. Keine extrem ansprüchigen und tiefsinnige Storys, dafür großer Spannungsaufbau und grandiose Kämpfe mit einer gehörigen Prise an Kinnikuman-typischen Humor.
Einzig und alleine den Flitzer des Originalls habe ich vermisst, dafür gab es aber als Entschädigungen wieder die selben Kommentatoren von damals, die nichts von ihrem Charme eingebüßt haben (aber deutlich Haare lassen mussten *g*)

Animation
Im Gegensatz zum Vorgänger besitzt Nisei eine großartige Animation. Nicht über aufwendig, aber doch deutlich besser, und der zeit entsprechend. Man hat jetzt auch deutlich besser aufgebaute Körper als damals, die Muskeln werden besser betont, und ansonsten sehen die Charactere nun deutlich realistischer und anatomisch korrekt aus.
Vor allem hat es mich gefreut, dass es Nissei das hinbekommen hat, wo Kinnikuman seinerzeit so großartig versagt hatte, alle Charactere sind richtig und der Manga Vorlage entsprechend coloriert, auch das Ur-maincast besitzt jetzt endlich seine richtigen Farben (vor allem für Robin Mask freut es mich, in seiner weißen Rüstung sieht er eben deutlich besser aus.)
Allem in allem, kein Grund zur beschwerde hier.

Der Sound
Hustle Muscle ist ein hervorragendes Opening, welches sich zum Glück stark von den cheesigen Openings des originalls abhebt.
Wie damals auch bekamen viele der prota- und Antagonisten eigene Theme-songs spendiert, welche jedoch leider zum Großteil deutlich schlechter ausfallen als die damaligen Songs. Dazu noch, und das nehme ich persönlich sehr übel, bekamm Haupt-Charakter Mantarou noch nicht einmal einen eigenen Themesong spendiert, einzig und alleine sein Reis-mit-Fleisch-Tanz erhielt eine Voll version.
Auch, wenn ich Jade's Theme abgöttisch liebe, so muss ich sagen, dass Nisei im bereich Musik doch eine herbe Enttäuschung ist im ganzen, da hätte man deutlich mehr raus holen können.

Trivia
Leider lief auch die Nachfolger-Serie nicht in Deutschland, obwohl 4KIDS die Internationale-Lizensierung übernahm (ausserhalb Japans lief Nisei unter dem Namen "Ultimate Muscle - die Kinnikuman Legacy" - Basierend auf den Namen M.U.S.C.L.E, wie die Originall Serie Ursprünglich heißen sollte International, ehe es wegen dem Charakter Broken nicht ausgestrahlt werden dürfte weltweit.), und man Broken's Nachfolger jade politisch korrekt designt hatte. Die Serie war auch sehr erfolgreich, weshalb viele fans vermuten, dass RTL II (die zu der Zeit, wo die Serie ausgestrahlt wurde, Anime Sender 1 in Deutschland war) wegen dem hohen gewalt-Anteil der Serie sich davor scheuten, die Lizenz dafür einzukaufen, obwohl sie mit Deutschland als Markt eigentlich gute Chancen gehabt hätten (Wrestling ist in Deutschland auch sehr beliebt dazu noch.)
Ansonsten kann man nu sagen, dass die amerikanisierte fassung eine bodenlose Frechheit ist gerade zu.
Namensändeurngen waren streckenweise total Hahnebüchern (so wurde Geronimo, einer der protagonisten und Indianer, aus der ersten Serie in Beatlebomb umbenannt, weil man in Amerika wegen seinen langen Haaren davon ausgingen, dass er irgendetwas mit Musik zu tun hatte, wobei ich dann immernoch nicht nachvollziehen kann, was die Beatles mit Rock zu tun haben, aber egal...), die Dialoge wurden wie gewohnt stark entschärft, und das übelste war noch, dass ausländische Charactere vollkommen falsche Dialekte bekamen (Buffaloman ist Spanier, bekam aber einen russischen Akzent). Insgesamt gesagt, sollte man sich die serie auf Japanisch ansehen, so weit zumindest, wie es geht. Japan hat leider die letzten 7 Folgen von Nissei nie synchronisiert, weshalb es diese nur in der englischen, französischen und italienischen Sprachfassung gibt.).

Fazit
Kinnikuman Nissei ist, Gott sei es getrommelt und gepfiffen, nicht dem Fluch von Sequels zum Opfer gefallen. Leider schafft es nicht wirklich, den Glanz seiner Vorgänger Serie zu erreichen, verunstalten tut es Kinnikuman aber bei weitem nicht.
Im prinzip ist es so, wie man sich Fortsetzungen wünscht: das bewährte Prinzip nur etwas moderner Fortgesetzt ohne neuen Schnickschnack. Aber es kommt leider nicht gegen viele andere Fightning Shounen Serien an, die mittlerweile den markt beherrschen, dafür schreckkt es mit seiner Grund-Thematik Wrestling viele Nicht-Kenner des Sports ab, und da niemand ausserhalb des Landes der aufgehenden Sonne ausser in peru das originall gesehen hat ist auch niemand mit Kinnikuman aufgewachsen, wodurch die fanbase extrem gering ist.
Nichts desto trotz ist es ein Anime, der es wert ist, angesehen zu werden. Obwohl er eine Fortsetzung ist setzt die Serie nicht dringend vor, dass man das weit über 100 Folgen strotzende Originall kennen muss, wobei man als Kenner dann hier und da bestimmte Anspielungen und Charactere dann doch erkennt.
Wer Fightining shounen mag kann bedenkenlos zugreifen, jeder andere jedoch sollte vorsichtig sein, vor allem, wenn sie mit Wrestling im allgemeinen nichts anfangen können.
Fans davon werden es jedoch lieben, und am Bildschirm kleben, wenn sie sich eine Folge nach der anderen ansehen, und alle ihre Tatanga, bzw. ihre Mantarou-Fanshirts dann dabei anhaben.
Deshalbs:
Kajibano no Sojikara!!!!
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