Turn A Gundam (1999)

∀ガンダム

Informationen

Beschreibung

»Turn A Gundam« siedelt sich 2000 Jahre nach den eigentlichen »Gundam«-Serien an. Auf der Welt wurde der technologische Standard, den man vorher besaß, vergessen und die Menschen leben glücklich mit den wenigen Maschinen, die sie haben. Die neuste Technologie ist zum Beispiel ein großes Luftschiff. Auf dem Mond aber leben noch Menschen mit hoch entwickelter Technologie. Die als Moonrace bezeichnete Zivilisation möchte sich nun aber wieder auf der Erde niederlassen.

Loran Cehack gehört zur Moonrace. Um zu sehen, wie sich die Moonrace der Welt anpassen kann, wurde er zusammen mit zwei Freunden auf die Erde geschickt. Er arbeitet seitdem in einem Landhaus als Chauffeur und freundet sich mit den Töchtern der Familie Sochie und Kihel an.
Doch ein paar Jahre später startet die Moonrace ihr Vorhaben und landet auf der Erde, was von den Bewohnern der Erde als Invasion ausgelegt wird. Ein Krieg entfacht und eskaliert, als man auf der Erde die alten Giganten ausgräbt, die vor 2000 Jahren die Erde beinahe zerstört hätten. Auch Atombomben werden gefunden und beide Parteien sind sich der furchtbaren Ausmaße der Bombe nicht bewusst. Loran ist der Pilot von einem der riesigen Roboter und stellt sich erst einmal auf die Seite der Erdbewohner. Im Verlauf taucht auch Königin Dianna Soriel auf, die genauso aussieht wie Kihel Heim. Die beiden wechseln die Rollen und versuchen alles, um den Konflikt zu beseitigen.
Turn A Gundam” is set 2000 years after the actual Gundam series. The technological progress was forgotten over time, and people now live happily with the few machines they have. The latest technology, for example, is a large airship. On the moon, however, people still live with highly developed technology. But now, the civilisation known as Moonrace wants to settle back on Earth.

Loran Cehack belongs to the Moonrace. To see how the Moonrace can adapt to the world, he was sent to Earth together with two friends. He has since worked in a country house as a chauffeur and befriended the daughters of his employer’s family, Sochie and Kihel.
But a few years later, the Moonrace launches its venture and lands on Earth, which the inhabitants of Earth interpret to be an invasion. A war ignites and escalates when ancient giants are unearthed on Earth that nearly destroyed the planet 2000 years ago. Atomic bombs are also found, and both parties are unaware of the terrible scale of the bomb. Loran is the pilot of one of the giant robots and, at first, sides with the earthlings. In the course of the film, Queen Dianna Soriel, who looks exactly like Kihel Heim, also appears. The two switch roles and try everything to resolve the conflict.
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Trailer

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Zitate

  • Harry ORD

    UNIVERSE!

  • Harry ORD

    If any harm comes to Queen Dianna, you will both taste the wrath of my revenge! No matter what it takes, I assure you that I would manage to bring it upon you!

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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Turn A Gundam ist mein erster Anime von Gundam; abgesehen von einer Episode Seed, die mich nicht sonderlich begeistert hat. Am Anfang hab ich mich auch mit diesem hier schwer getan, weil der Autor ziemlich seltsam erzählt. Er springt sehr schnell zwischen den Szenen, manchmal so schnell, dass sogar der rote Faden verloren geht. Nach ein paar Episoden legt sich das aber oder ich hab mich daran gewöhnt.

Jedenfalls hat es mich irgendwann nicht mehr gestört und gleichzeitig hab ich auch Gefallen am Setting gefunden. Der Kontrast zwischen den Erdmenschen mit ihrer Technik vom Anfang des 20. Jahrhunderts und den hoch entwickelten Mondmenschen ist schon interessant. Nicht zuletzt, weil der Autor aus dem Zusammenstoß der beiden Welten kein reines Actionspektakel macht - eigentlich wird bei Turn A Gundam für einen Mecha-Anime sogar relativ wenig gekämpft. Der Anime nimmt nämlich eher eine kritische Haltung gegenüber dem Krieg und den Menschen die ihn antreiben ein. Passend dazu ist der Hauptcharakter der Geschichte einer der Kategorie "zögerlicher Held", also jemand, der den Frieden liebt und am liebsten gar nicht kämpfen würde. Normalerweise kann ich mit solchen Figuren nicht so viel anfangen, aber für so einen halben Pazifisten ist der Protagonist hier doch recht sympathisch.

Der Anime hat nichts was mich wirklich gestört hat, sonst hätte ich mir die 50 Episoden sicherlich nicht angetan, ist aber nicht ohne Schwächen. Die Handlung hat öfter mal Löcher und daran ist nicht nur der sprunghafte Erzählstil schuld. Andererseits ist sie schon spannend, vor allem im letzten Viertel. Das gleicht sich also aus. Die Kämpfe sind für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich, ich hatte jedenfalls öfters das Gefühl, dass sowohl die Protagonisten als auch ihre Gegenspieler alle gar nicht ernsthaft kämpfen wollen. Das ist bei einem Anime, der gar nicht so sehr auf Action ausgelegt ist, aber verschmerzbar. Dann wären da noch die Charaktere, die sich manchmal unglaubwürdig verhalten. Man merkt in den Momenten deutlich, dass der Autor unbedingt seine Antikriegsbotschaft vermitteln wollte, selbst wenn darunter die Plausibilität leidet. Auf der anderen Seite hat er ein gutes Gespür für die Gefühle der Figuren, vermeidet sogar Kitsch und Pathos, die sonst bei Mecha-Animes ja ziemlich ausgeprägt sind. Außerdem sind die Figuren trotz ihres manchmal nicht nachvollziehbaren Verhaltens gut ausgearbeitet. Es gibt kein Schwarzweiß und einige Figuren - vor allem Dianna bzw. Kihel - reifen auch spürbar im Laufe der Handlung. Man versteht schon, was der Autor ausdrücken wollte. Wären da nicht einige nervige Nebenfiguren, wie z. B. dieses komische Hippie-Team oder der Psychopath, wäre ich mit den Charakteren restlos zufrieden.

Turn A Gundam ist letztendlich kein Actionspektal wie Macross F oder Tengen Toppa Gurren-Lagann und sicher nicht die beste Umsetzung einer kriegskritischen Geschichte, aber auf seine Weise doch charmant und unterhaltsam. Vor diesem Anime hab ich Gundam eigentlich immer für eine typische Teeniereihe gehalten, aber da tanzt dieser Anime doch etwas aus der Reihe. Kleine Randnotiz: Es war Yoko Kannos hier wieder mal sehr schöner Soundtrack, der mich überhaupt dazu gebracht, den Anime anzuschauen. Musik ist schon was Wunderbares.
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Avatar: GaT0r#2
Turn A, ein etwas alternativer Gundam mit vielen bekannten Inhalten und wenigen Neuerungen, für Fans des Genres, die sich an Logikfehlern nicht stören allerdings durchaus einen Blick wert.
Der typische Verlauf einer Gundamserie ist ja mehr oder weniger bekannt. Durch irgendeinen Zufall gelangt der männliche Hauptcharakter in den Besitzt eines übermächtigen Kampfroboters und kämpft sich damit durch die Serie, bis er am Ende im finalen Kampf seinen Gegner besiegen kann. Das altbekannte Schema ändert sich auch bei Turn A nicht wirklich.

Was diese Gundamserie von andernen untesrscheidet, ist das Setting. Mond gegen Erde, High-Tech gegen die Technik des frühen 20. Jahrhunderts, ungewöhnlich ist das allemal.

Doch leider beweist die Serie auch einige Schwächen, so z.B. etliche Logikfehler, die auch wirklich auffallen. Auch die Inszenierung untershceidet sich vom Standard, es gibt viele Sprünge, insgesamt wirkt alles ein wenig unkonstant.

Die Charaktere sind nicht wirklich außergewöhnlich und meist nur mäßig interessant. Glücklicherweise ist der Gundampilot mehr oder weniger in Ordnung, wobei der Gundam so hässlich wie übermächtig ist.

Eine weitere Schwäche ist, dass die Handlung über die Länge der Serie nicht mehr wirklich zu fesseln vermag, sodass gegen Ende, trotz des actionreichen Finales, das Interesse mehr und mehr abflaut. Insgesamt wirkt dieser Gundam eher harmlos.


Insgesamt kann dieser Anime wohl allen Gundamfans ans Herz gelegt werden, die mal etwas neues sehen wollen und sich vom Setting nicht abschrecken lassen. Wenn man die Randbedingungen außer Acht lässt und sich an Logikfehlern nicht stört, kann man die Serie durchaus genießen. Wer allerdings mit Gundams generell nichts anfangen kann, dem wird wohl auch diese Serie nicht zusagen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Der etwas andere und zugleich doch auch klassische Gundam. Der Gundam, der so viel richtig und mitunter auch besser macht als die anderen, der aber gleichzeitig auch so deutliche Mängel aufweist. Der Gundam, den ich mögen will und an sich auch tue, der mir das aber nicht immer leicht macht.

Ein blau-weißer Gundam-Mecha mit Schnurrbart! Wenn man so will ist dieses eigenwillige Design durchaus auch ein Sinnbild für die Serie, indem dadurch nicht nur ein merklich eigener Charakter bei gleichem Grunddesign ausgedrückt wird, sondern durch die gewisse Albernheit auch die hier zu spürende naiv-kindlichere Grundstimmung. Ich kann verstehen, wenn einem dieser Ableger des Franchise nicht zusagt. Die Liste rein handwerklicher Kritikpunkte ist lang und reicht von abgehackter, teilweise sprunghafter Erzählung und vielleicht zu Teilen auch dadurch bedingten Logiklücken und –fehlern bis hin zu schwacher Animation. Die Action ist für eine Gundam-Serie nicht umfangreich und auch nicht wirklich spektakulär und auf der Seite der Widersacher des Helden finden sich keine echten Persönlichkeiten. Hinzu kommt, dass der Serie wie erwähnt auch etwas Naiv-Kindliches anhaftet, sie also für jüngeres Publikum konzipiert wirkt als die anderen Gundam-Anime bzw. zumindest die aktuelleren.

Und trotz all dem und trotz meiner letztendlich nur durchschnittlichen Bewertung, platziert sich Turn A Gundam innerhalb des Franchise sicher weit oben in meiner Gunst. Den genannten Schwächen gegenüber stehen hier nämlich ein interessantes Setting und einzelne überaus ansprechende Figuren. Das gewissermaßen postapokalyptische Setting mit den technologisch stark unterschiedlich entwickelten Fraktionen gibt dem klassischen Motiv des Konflikts der Weltraummenschen vs. Erdenmenschen einen neuen Twist. Auch der Umstand, dass beide Fraktionen nicht bzw. nicht unbedingt den Krieg suchen, der Konflikt aber stetig weiter eskaliert, verleiht der Sache die gewisse Würze. Was man aber wirklich – meiner Kenntnis nach – als Alleinstellungsmerkmal dieser Gundam-Serie sehen muss, ist die Bedeutung der weiblichen Figuren für die Handlung. Statt nur die üblichen Quotenfrauen aufzuweisen, wird die Handlung hier eigentlich sogar schon von ihnen getragen und wohl auch weil der Held zwar ganz sympathisch, aber nicht weiter auffällig ist, sind die weiblichen Hauptfiguren die eigentlichen Stars des Anime.

Turn A Gundam hat sehr gute Anlagen, verdirbt sich aber viel durch die mangelhafte Umsetzung. Ein besserer, flüssigerer Erzählfluss mit weniger Logikschwächen, etliche zusätzliche Episoden, damit man die Figuren noch weiter beleuchten kann und vielleicht ein paar aufwendigere Actionszenen; hätte man das alles gehabt, wäre diese Serie wahrscheinlich etwas wirklich Großes geworden. Davon zeugt schon allein, dass sie einen trotz der genannten Schwächen über so viele Episoden unterhält. Man darf es wohl ruhig bedauern, dass gerade der von der Idee und seinen Motiven her vielleicht interessanteste Gundam-Anime letztendlich unter solchen Mankos leidet und zumindest bei mir mehr unter „Favorit der Herzen“ rangiert.
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Avatar: Gendo#4
Die ersten beiden Episoden wirken ziemlich gehetzt, scheinbar um den Zuschauer nicht zu lange auf die Folter zu spannen ("Wo ist der GUNDAM???"). Danach verläuft die Geschichte in einen angenehmeren Tempo.

Einen Preis für Originalität hat „Turn A Gundam“ bestimmt nicht verdient, aber die Geschichte wird insgesamt recht ordentlich erzählt mit einer schönen Steigerung gegen Ende und einen ganz gelungenen Finale. Die Serie ist mit 50 Episoden relativ lang, aber zum Glück gibt es nicht so viele wirklich unnötige Episoden. Selbstverständlich hätte man die Geschichte aber auch etwas schneller erzählen können.

Leider haben sich alle interessanten Charaktere auf der „guten“ Seite versammelt, so dass nur noch einige uninteressante Bösewichte übrig bleiben. An manchen Stellen der Serie handeln die Charaktere etwas fragwürdig, nur um die Geschichte in die richtige Richtung zu steuern oder um Spannung zu erzeugen. Bei den Mecha-Designs gibt es ein Wiedersehen mit den „Zakus“ aus der Original-Serie. Diesmal heißen sie „Borjanons“ und sind als kleiner „Fanservice“ dabei, denn besonders wichtig sind sie nicht. Der „Gundam“ ist wie üblich relativ hässlich, während andere Mechs, wie z.B. der FLAT oder auch der Kapool, etwas seltsam aussehen. WaDoms oder auch die SUMOs gefielen mir persönlich ganz gut.

Die Animationen in der Serie sind leider relativ schlecht. Die Serie ist zwar schon etwas älter, aber andere Serien aus demselben Zeitraum machen einen besseren optischen Eindruck. Besonders störend fallen die Animationen während der Serie aber nicht auf.

Für „Gundam“-Fans oder Mecha-Fans, die an Serien wie „Eureka 7“ ihren Spass hatten, ist „Turn A Gundam“ bestimmt keine Zeitverschwendung. Alle anderen Anime-Fans können diese Serie aber getrost ignorieren.
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Kommentare

Avatar: krisvonwolf#1
Ich habe der Serie wirklich mehr als eine Chance gegeben (und mir alle Folgen angeschaut), schließlich fingen ja auch andere MSG-Serien schleppend an, doch am Ende blieb mir nur das unbefriedigende Gefühl, das ich mit dieser Zeit etwas anderes hätte anfangen können.

Von der Animation her erinnert Turn A Gundam an viele alte Kinderserien, doch für die Zeit der Produktion ist das einfach nur ungenügend.

Von den Grundzügen der Storyline erinnert es an einige andere Serien, das Szenario hebt sich zwar etwas ab, weist aber viele Lücken und Ungereimtheiten auf, hier hätte man sehr viel mehr draus machen können.

Die MSs die in Turn A vorkommen weisen bis auf einige Ausnahmen (die meistens schon aus älteren MSGs stammen) wenig Ähnlichkeiten mit den in anderen MSGs erkennbaren Grundzügen auf. Das kann zwar mal frischen Wind hereinbringen, wurde hier aber meiner Meinung nach falsch angegangen. Einige Modelle wirken aus meiner Sicht ziemlich lächerlich und eher unpraktisch.

Natürlich gibt es viele, die den Anime gut oder in Ordnung fanden, ich fand ihn eher überflüssig und nicht sehenswert
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