RocketsSnorlaxFreischalter
– Themenstarter#1Elfen, Vampire, Homunkuli, Verbrechen und ein bisschen Chaos: Willkommen in Tokio der fernen Zukunft! Willkommen bei der „Special 7: Special Crime Investigation Unit“.
Das FSK-Logo wurde auf die Einschweißfolie geklebt und wird so beim Auspacken direkt entfernt. Beide Blu-ray-Hüllen besitzen ein Wendecover, das nicht nur auf das FSK-Logo verzichtet sondern auch den Namen des Anime und das Logo des Publishers nur transparent aufdruckt.
Das 16-seitige Booklet enthält Informationen zu den Ermittlern und den Anführern der Gangster sowie Kurzbeschreibungen der Episoden.
Diese innerhalb der Polizei als Chaostruppe und für zahlreiche Kollateralschäden bekannte Einheit besteht aus Mitgliedern mit besonderen, teils übernatürlichen Fähigkeiten, die im Kampf oder bei Ermittlungen durchaus von Vorteil sind. Und die werden auch gebraucht, schließlich gilt es der Terrororganisation Nine das Handwerk zu legen.
Ob bei der Serie „Bungo Stray Dogs“ als Inspiration diente? Ich weiß es nicht.
Die dreizehn-teilige Anime-Serie „Special 7: Special Crime Investigation Unit“ lief erstmals im Herbst 2019 im japanischen Fernsehen. Als Animationsstudio wird Anima&Co. genannt, die Mutterfirma vom Studio NAZ. Die Regie übernahm Harume Kosaka, die schon vor rund 30 Jahren für einzelne Episoden von „Dragon Ball Z“ und „Sailor Moon“ Storyboards und Regie übernommen hat. Mit solchen Kult-Titeln kann sich die Serie leider nicht messen: Zwar ist der Zeichenstil durchaus interessant, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Anime bei der Produktion einige Kompromisse eingehen musste. Manche Szenen, etwa die Verfolgungsjagd in Episode 9 machen sogar einen geradezu unfertigen Eindruck.
Die Videobitrate der Blu-ray von Anime House liegt konstant bei hohen 28,8 Mbit/s, wobei das Bild keinerlei Auffälligkeiten zeigt.
Die deutsche Synchronisation entstand im Synchronstudio Hnywood (früher: Lab Six) in Heilbronn, in dem auch die meisten anderen aktuellen Serien von Anime House vertont wurden. Die Hauptrolle Seiji übernahm dabei Maximilian Belle (u.a. Taki aus „Your Name.“), während beispielsweise die niedliche Ninja-Hackerin von Julia Bautz (u. A. Holo aus „Spice & Wolf“) vertont wurde.
Die deutsche Synchronisation weicht an vielen Stellen ungewöhnlich stark von der Vorlage ab und streut in die Dialoge zusätzliche Wortwitze und Popkultur-Referenzen ein. Insgesamt wirkt sie deshalb auch etwas lustiger als das Original: „Sie haben das Recht die Schnauze zu halten“ oder „Hier spricht Captain Kirk vom Raumschiff Enterprise, wie kann ich ihnen helfen?“ Und vermutlich wurde in keiner anderen Synchro häufiger das Wort „Flachzange“ verwendet.
Bei den Untertiteln hat man sich hingegen für eine recht originalgetreue Übersetzung entschieden, wobei sich Anime House für neutrale und deutlich besser lesbare Untertitel entschieden hat als bei früheren Serien.
Wir bedanken uns bei Anime House für das kostenlose Muster.
Aufmachung:
Anime House hat sich entschieden die dreizehnteilige Serie „Special 7: Special Crime Investigation Unit“ direkt als Komplettpaket zu veröffentlichen. Dieses beinhaltet zwei Blu-rays in einzelnen Blu-ray-typischen Hüllen, die gemeinsam in einem nach oben und unten offenen Pappschuber (O-Card) stecken.Das FSK-Logo wurde auf die Einschweißfolie geklebt und wird so beim Auspacken direkt entfernt. Beide Blu-ray-Hüllen besitzen ein Wendecover, das nicht nur auf das FSK-Logo verzichtet sondern auch den Namen des Anime und das Logo des Publishers nur transparent aufdruckt.
Das 16-seitige Booklet enthält Informationen zu den Ermittlern und den Anführern der Gangster sowie Kurzbeschreibungen der Episoden.
Worum geht es in „Special 7: Special Crime Investigation Unit“?
Nachdem Seiji Nanatsuki bei einem Terroranschlag durch einen Polizisten das Leben gerettet wurde, fasste er selbst den Wunsch Polizist zu werden. Doch kurz nach dem Abschluss der Ausbildung wird der Neuling mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn in einen Banküberfall verwickelt und landet in der Folge, nicht ganz freiwillig, bei der Sondereinsatzabteilung zur Bekämpfung von außergewöhnlichen Gewaltverbrechen, Sektion 7.Diese innerhalb der Polizei als Chaostruppe und für zahlreiche Kollateralschäden bekannte Einheit besteht aus Mitgliedern mit besonderen, teils übernatürlichen Fähigkeiten, die im Kampf oder bei Ermittlungen durchaus von Vorteil sind. Und die werden auch gebraucht, schließlich gilt es der Terrororganisation Nine das Handwerk zu legen.
Ob bei der Serie „Bungo Stray Dogs“ als Inspiration diente? Ich weiß es nicht.
Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
---|---|
Länge: | 310 Min. |
Tonformat: | Deutsch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 24 bit, ca. 1.650 kbit/s) Japanisch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 24 bit, ca. 1.650 kbit/s) |
Bildformat: | 1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps |
Bitrate: | 28,8 Mbit/s |
Verpackung: | 2 Amaray mit Slipcover |
Extras: | Booklet |
FSK: | Ab 12 Jahren |
Die Serie erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.
Die dreizehn-teilige Anime-Serie „Special 7: Special Crime Investigation Unit“ lief erstmals im Herbst 2019 im japanischen Fernsehen. Als Animationsstudio wird Anima&Co. genannt, die Mutterfirma vom Studio NAZ. Die Regie übernahm Harume Kosaka, die schon vor rund 30 Jahren für einzelne Episoden von „Dragon Ball Z“ und „Sailor Moon“ Storyboards und Regie übernommen hat. Mit solchen Kult-Titeln kann sich die Serie leider nicht messen: Zwar ist der Zeichenstil durchaus interessant, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Anime bei der Produktion einige Kompromisse eingehen musste. Manche Szenen, etwa die Verfolgungsjagd in Episode 9 machen sogar einen geradezu unfertigen Eindruck.
Die Videobitrate der Blu-ray von Anime House liegt konstant bei hohen 28,8 Mbit/s, wobei das Bild keinerlei Auffälligkeiten zeigt.
© TOKUNANA PROJECT
Die deutsche Synchronisation entstand im Synchronstudio Hnywood (früher: Lab Six) in Heilbronn, in dem auch die meisten anderen aktuellen Serien von Anime House vertont wurden. Die Hauptrolle Seiji übernahm dabei Maximilian Belle (u.a. Taki aus „Your Name.“), während beispielsweise die niedliche Ninja-Hackerin von Julia Bautz (u. A. Holo aus „Spice & Wolf“) vertont wurde.
Die deutsche Synchronisation weicht an vielen Stellen ungewöhnlich stark von der Vorlage ab und streut in die Dialoge zusätzliche Wortwitze und Popkultur-Referenzen ein. Insgesamt wirkt sie deshalb auch etwas lustiger als das Original: „Sie haben das Recht die Schnauze zu halten“ oder „Hier spricht Captain Kirk vom Raumschiff Enterprise, wie kann ich ihnen helfen?“ Und vermutlich wurde in keiner anderen Synchro häufiger das Wort „Flachzange“ verwendet.
Bei den Untertiteln hat man sich hingegen für eine recht originalgetreue Übersetzung entschieden, wobei sich Anime House für neutrale und deutlich besser lesbare Untertitel entschieden hat als bei früheren Serien.
Empfehlung und Fazit:
„Special 7: Special Crime Investigation Unit“ lief etwas unter dem Radar, was nicht nur dem fehlenden Simulcast in Deutschland geschuldet war, sondern auch Schwächen bei Technik und Story. Zumindest letzteres versucht Anime House durch mutige Änderungen am Dialogbuch zu kaschieren, was zumindest in meinen Augen den Unterhaltungswert steigert.Kaufen:
Wir bedanken uns bei Anime House für das kostenlose Muster.
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