Given (2019)

ギヴン

Informationen

Beschreibung

Als Oberschüler Ritsuka Uenoyama zu seinem geheimen Lieblingsplatz in der Schule geht, um dort ungestört ein Nickerchen zu machen, findet er diesen bereits von seinem Mitschüler, dem zurückhaltenden Mafuyu Satou aus seiner Parallelklasse, besetzt, der sich im Schlaf an eine Gitarre mit verrosteten Saiten klammert. Entnervt von deren verwahrlosten Zustand und Mafuyus apathischem Verhalten, nimmt er sich des Instrumentes an, wird von dem Moment an aber unaufhörlich von Mafuyu verfolgt, da er unbedingt von ihm Gitarrespielen lernen will. So sehr Ritsuka sich anfangs noch gegen ihn sträubt, gibt er dennoch irgendwann nach und nimmt ihn mit zu den Proben seiner Band.
When high school student Ritsuka Uenoyama goes to his secret favourite place at school to take a nap without being disturbed, he finds it already occupied by his classmate, the reserved Mafuyu Satou from his parallel class, who in his sleep clings to a guitar with rusty strings. Annoyed by its neglected condition and Mafuyu’s apathetic behaviour, he takes on the instrument, but from that moment on he is constantly pursued by Mafuyu, because he absolutely wants to learn how to play the guitar from him. As much as Uenoyama resists him at the beginning, he gives in at some point and takes him to his band’s rehearsals.
Lorsque le lycéen Ritsuka Uenoyama se rend dans son coin secret préféré à l’école pour faire une sieste sans être dérangé, il le trouve déjà occupé par son camarade, le réservé Mafuyu Satou de sa classe parallèle, qui s’accroche à une guitare aux cordes rouillées pendant son sommeil. Agacé par son état négligé et le comportement apathique de Mafuyu, il prend l’instrument. Mais à partir de ce moment, il est sans cesse poursuivi par Mafuyu, qui veut désespérément apprendre à jouer de la guitare avec lui. Bien que Ritsuka lui résiste au début, il finit par céder et l’emmène aux répétitions de son groupe.
Quando lo studente liceale Ritsuka Uenoyama cerca di recarsi al suo posticino preferito della scuola per fare un sonnellino, trova il posto già occupato da un compagno di scuola, il timido Mafuyu Satou della classe parallela, che dorme lì, abbracciato ad una chitarra con le corde arrugginite. Ritsuka si sente scocciato dal comportamento apatico di Mafuyu e dalle condizioni pietose della chitarra, quindi decide di prendersi cura della chitarra, cosa che però porta a Mafuyu di stargli sempre appiccicato a dosso, perché vuole imparare a suonare la chitarra. Anche se agli Ritsuka inizialmente si oppone, infine cede e lo porta con se alla prove della sua band.
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Avatar: OPYoshi
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#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Drama
Auch, wenn zur heutigen Zeit immer mehr Isekai-Serien den Markt überschwemmen, bekommen auch immer mehr Nebengenres ihre Zeit zu Glänzen. Gerade das BL/GL-Genre ist wieder stark im kommen.

Ritsuka Uenoyama macht in den Pausen am liebsten ein schönes Nickerchen. Sein Ritual wird auf einmal zerstört, als ein anderer Junge es sich an seinem Platz gemütlich hat. Was aber verwunderlicher ist: Er hält eine Gitarre fest umschlungen. Genervt nimmt er den Zustand erst einmal so hin. Kommen mit der Zeit ins Gespräch und lädt den jungen, Mafuyu Satou, in seine Band ein.

Mit Lerche hat sich ein Animationesstudio die Serie angenommen, welches für einerseits außergewöhnliche Arbeiten, wie in Game of LaPlace oder auch Assassination Classroom bekannt ist, aber auch mal mit nur mittelmäßigem Durchschnitt glänzt. Given tendiert zwar eher Richtung letzteren, bringt aber mit ihrem glatten Design, schönen Animationen und einen scharfen Hintergrund viel Leben in die Serie. Es wird ein gehobener Standard gehalten und wird nur selten gebrochen und eigentlich nur für die Slapstickszenen.

Aufgrund der geringen Anzahl der Folgen im Vergleich zu der noch laufenden Manga-Reihe mussten gerade der Cast federn lassen. Viele Beweggründe werden nur schwach erklärt oder direkt komplett weggelassen, was die Charaktere nur zweidimensional darstellt. Entwicklungen werden nur schwach dargestellt und zu langsam aufgebaut. Nur Mafuyu Satou bekommt einen größeren Rundumschlag. Zusammen mit einer Vergangenheit und klar ersichtlichen Entwicklung bildet er die Ausnahme.

Für eine Serie, wo unter anderem auch eine Band im Mittelpunkt steht, gibt es ja nichts passenderes, als die auch "auftreten" zu lassen. Während ein geringer Teil des OST und das Ending von der Band Givens beigesteuert wird, ist nur das Opening von centimilimental. Trotz des Charakters einer Band fehlt es an Stimmung und Charakter. Die Töne werden zu genau genommen und auch die Komposition wirkt aufgesetzt. Generell wird musikalisch das Thema Band viel zu selten und lückenhaft aufgegriffen.



Given zeigt, dass man mit ändernden Pacing eine ganz andere Stimmung erzeugen kann, als im Manga. Der eigentliche Fokus der Reihe soll ja auf der Romance liegen, verschiebt sich hier aber stärker in das Dramasegment und der Geschichte um Mafuyu Satou, aus der Sicht von Ritsuka Uenoyama. Stilistisch ist den Machern von Lerche das sehr gut gelungen, auch, wenn es optisch kein Meisterwerk ist. Immerhin ist die Serie durch und durch mit guten Animationen gesegnet worden.
Ich hätte mir selber gewünscht, dass man den Fokus auch weiter auf die Band lenkt, wenn man eh schon andere Zielsetzungen hat und das hätte dem Anime etwas mehr Dynamik und Potential gegeben.

Einige Aspekte wurden zwar ausgelassen, macht die Serie aber auch etwas symphatischer. Man könnte die Serie als passenden Gegenpart zu Yagate Kimi ni naru bezeichnen. Beide strahlen die gleichen Vibes aus und wirken von den Charakteren und Grundwerten die gleiche Basis. Die nicht zu starke Fokusierung auf die Romanze und der große Blick über den Tellerrand machen Given sehenswert.
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Avatar: KawaiiChan#2
Mit Musik auf den Ohren, geht man durchs Leben. Sie ist überall, beeinflusst uns sogar oder ist sogar fast die einzige Möglichkeit und zu retten!

GIVEN ist emotional. Emotional und sensibel. Ich finde der Anime fängt schon zu Beginn dort an, wo manch einer eventuell gerne hin möchte. Die Serie erinnert an die alltäglichen Probleme. Die große Liebe finden und dennoch wieder verlieren - in vielen verschiedenen Facetten die es so gibt.

Keine Sorge ich werde hier keine Spoiler rein setzen, doch wie ich schon sagte - der Anime ist emotional. Ebenso wie der gleichnamige Manga wird die Geschichte sehr fließend erzählt. Man erlebt die verschiedenen, unterschiedlichen Charaktere und die Päckchen, die sie auf ihren Schultern tragen.

Mal ganz davon abgesehen dass GIVEN eine BoysLove Geschichte ist, ist der Hauptfokus natürlich auch noch die Musik. Musik die ebenfalls eine wichtige Rolle im Leben aller Jungs spielt. Auch wenn die Band selbst eher in Richtung Rock geht, fand ich es persönlich dadurch viel interessanter, zu sehen was genau eigentlich benötigt wird um die verschiedenen Gitarren zu spielen. Den Einblick den Mayufu am Anfang hatte, den habe ich auf die selbe Weise mitfühlen können.

Auf eines muss ich euch dennoch vorbereiten. GIVEN ist ein schöner Anime, der romantisch, lustig aber auch zum nachdenken anregt. Das Ende der Serie ist dennoch etwas mau, meiner Meinung nach. Es fehlte mir noch ein schöner Abschluss - das Ende hier, war ein wenig sehr übereilt ABER dass kann sich ja noch ändern, wenn der gleichnamige Film bald über das Feld rollt. Ich liebe den Manga und möchte euch den Anime auch sehr ans Herz legen. Nicht nur wenn man ein BL-Fan ist, sondern auch, wenn man auf Musik steht, auf eine Reise in eine ganz emotionale und schöne Welt von 4 jungen Männern, die versuchen einen Platz im Leben zu finden.

Ende und aus! *mic-drop*
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