Slave Sisters
Genre: Hentai
Subgenres: Drama
Story:
Shunji ist der Beste auf seinem Gebiet. Niemand kann so wie er Mädchen gefügig machen ohne sie psychisch zu verletzen oder Drogen einzusetzen. Er arbeitet für eine Organisation die junge Mädchen zu Sexsklavinen ausbilden lässt um sie dann teuer zu verkaufen. Doch in letzter Zeit wird Shunji von Gewissensbissen geplagt und er will aus dem Geschäft aussteigen. Das sollte kein Problem darstellen und er bekommt von seinem Chef noch einen letzten Auftrag... Yukari und ihre kleine Schwester Miku, deren Eltern bei einem Autounfall starben und danach auf der Straße landen geraten irgendwie an ihn. Auf der Beerdigung ihrer Eltern wird beschlossen, dass die Beiden als Sexsklavinnen ausgebildet werden sollten. Wenn sie zur Polizei gehen oder versuchen würden zu fliehen, sollen sie getötet werden. Die beiden ziehen zu Shunji und für Miku sieht es so aus als wäre Shunji Yukaris Verlobter. Doch hinter der Schlafzimmertür wird Yukari schon ausgebildet und entwickelt sich zur seelenlosen Sexpuppe. Als sie langsam beginnt den Verstand zu verlieren kümmert sich Shunji schon um ihre kleine Schwester...
Meine Meinung:
Wenn man sich die Storybeschreibung durchliest würde man meinen Slave Sisters wäre nichts besonderes. Haben doch unzählige andere Hentai eine sehr ähnliche Rahmenhandlung. Doch im krassen Gegensatz zu den meisten anderen Filmen wird diese nicht als Alibi benutzt um mit den Mädchen im Film eine entwürdigende Sexpraktik nach der anderen auszuprobieren. Nein, in Slave Sisters geht es viel mehr um die Geschichte von Shunji und eben den beiden Mädchen. Slave Sisters ist überaus ruhig und es herrscht ständig eine äußerst traurige und bedrückende Grundstimmung. Zuerst durch den Tod ihrer Eltern und direkt anschließend durch ihre aussichtslose Zukunft als Sexsklavinnen. Auch die traurige und hervorragend passende Hintergrundmusik trägt viel zu dieser Stimmung bei. Hier wird Sex eigentlich recht selten verwendet. Wenn es zu Sexszenen kommt sind diese sehr soft. Shunji zwingt die Mädchen nicht wirklich zu etwas und diese ergeben sich ihm mehr oder weniger Widerstandslos und freiwillig. Vieles wird auch nur angedeutet und dann nicht gezeigt. Hier wurde mehr Wert auf die Charakterentwicklung und die Geschichte gelegt und auch wenn Slave Sisters nur über zwei lange Folgen geht vermisst man absolut nichts. Alles geht gemächlich vor sich hin und man hat nicht das Gefühl, dass die Macher von einem Plot-Punkt zum nächsten hetzen würden. Auch Yukari und Miku entwickeln sich nicht zu schnell und alles ergibt ein wunderschönes rundes Gesamtbild.
Die Animationen waren sozusagen das einzige Manko dieser OVAs. Obwohl diese auch einiges der Stimmung ausmachen. Zuallererst der Hentai ist aus dem Jahr 2000 und nicht viel später haben wir uns schon an Hochglanzproduktionen wie Bible Black gewöhnt. Die Animationen gleichen aber einem Hentai der gut und gerne schon fünfzehn bis zwanzig Jahre auf dem Buckel hat. Es mag sein, dass Standbilder zur bedrückenden Atmosphäre beitragen. Aber der grundsätzliche Stil und das Charakterdesign sind für einen Hentai aus dieser Zeit ein kleines bisschen zu wenig. Nichtsdestotrotz passt dieser Stil auch irgendwie zu dem Titel und wenn wir uns Slave Sisters vor Augen halten versteht man auch irgendwie, dass man nicht allzuviel Geld in die Animationen stecken konnte. Immerhin sind Hentais ja Filme für Lustmolche und nicht für anspruchsvolle Seher. Demnach kann ein Film wie Slave Sisters nicht besonders einbringlich sein. Nungut, auch wenn an den Animationen gespart wurde hat man sich trotzdem Mühe gegeben und so wurden die Möglichkeiten die ein Stil dieser Art zulässt eigentlich gut ausgeschöpft und ich konnte auch hier keinen Kritikpunkt finden.
Wenn man Slave Sisters einschaltet erwartet man aufgrund des Titels etwas wie Slaves to Passion. Also einen harten Blackmailstreifen in die Grenzen durchgehend weiter ausgedehnt werden und der Sex immer härter und perverser wird. Aber wie wir festgestellt haben bedient Slave Sisters kein einziges Klischee, die Master and Slave-Hentais normalerweise immer erfüllen. Vielmehr ist Slave Sisters aber ein ziemlich erschütternder, trauriger, zum nachdenken anregender Film den man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Ob man jetzt Hentai-Fan ist oder nicht. Meine uneingeschränkte Empfehlung.
8,5/10
Genre: Hentai
Subgenres: Drama
Story:
Shunji ist der Beste auf seinem Gebiet. Niemand kann so wie er Mädchen gefügig machen ohne sie psychisch zu verletzen oder Drogen einzusetzen. Er arbeitet für eine Organisation die junge Mädchen zu Sexsklavinen ausbilden lässt um sie dann teuer zu verkaufen. Doch in letzter Zeit wird Shunji von Gewissensbissen geplagt und er will aus dem Geschäft aussteigen. Das sollte kein Problem darstellen und er bekommt von seinem Chef noch einen letzten Auftrag... Yukari und ihre kleine Schwester Miku, deren Eltern bei einem Autounfall starben und danach auf der Straße landen geraten irgendwie an ihn. Auf der Beerdigung ihrer Eltern wird beschlossen, dass die Beiden als Sexsklavinnen ausgebildet werden sollten. Wenn sie zur Polizei gehen oder versuchen würden zu fliehen, sollen sie getötet werden. Die beiden ziehen zu Shunji und für Miku sieht es so aus als wäre Shunji Yukaris Verlobter. Doch hinter der Schlafzimmertür wird Yukari schon ausgebildet und entwickelt sich zur seelenlosen Sexpuppe. Als sie langsam beginnt den Verstand zu verlieren kümmert sich Shunji schon um ihre kleine Schwester...
Meine Meinung:
Wenn man sich die Storybeschreibung durchliest würde man meinen Slave Sisters wäre nichts besonderes. Haben doch unzählige andere Hentai eine sehr ähnliche Rahmenhandlung. Doch im krassen Gegensatz zu den meisten anderen Filmen wird diese nicht als Alibi benutzt um mit den Mädchen im Film eine entwürdigende Sexpraktik nach der anderen auszuprobieren. Nein, in Slave Sisters geht es viel mehr um die Geschichte von Shunji und eben den beiden Mädchen. Slave Sisters ist überaus ruhig und es herrscht ständig eine äußerst traurige und bedrückende Grundstimmung. Zuerst durch den Tod ihrer Eltern und direkt anschließend durch ihre aussichtslose Zukunft als Sexsklavinnen. Auch die traurige und hervorragend passende Hintergrundmusik trägt viel zu dieser Stimmung bei. Hier wird Sex eigentlich recht selten verwendet. Wenn es zu Sexszenen kommt sind diese sehr soft. Shunji zwingt die Mädchen nicht wirklich zu etwas und diese ergeben sich ihm mehr oder weniger Widerstandslos und freiwillig. Vieles wird auch nur angedeutet und dann nicht gezeigt. Hier wurde mehr Wert auf die Charakterentwicklung und die Geschichte gelegt und auch wenn Slave Sisters nur über zwei lange Folgen geht vermisst man absolut nichts. Alles geht gemächlich vor sich hin und man hat nicht das Gefühl, dass die Macher von einem Plot-Punkt zum nächsten hetzen würden. Auch Yukari und Miku entwickeln sich nicht zu schnell und alles ergibt ein wunderschönes rundes Gesamtbild.
Die Animationen waren sozusagen das einzige Manko dieser OVAs. Obwohl diese auch einiges der Stimmung ausmachen. Zuallererst der Hentai ist aus dem Jahr 2000 und nicht viel später haben wir uns schon an Hochglanzproduktionen wie Bible Black gewöhnt. Die Animationen gleichen aber einem Hentai der gut und gerne schon fünfzehn bis zwanzig Jahre auf dem Buckel hat. Es mag sein, dass Standbilder zur bedrückenden Atmosphäre beitragen. Aber der grundsätzliche Stil und das Charakterdesign sind für einen Hentai aus dieser Zeit ein kleines bisschen zu wenig. Nichtsdestotrotz passt dieser Stil auch irgendwie zu dem Titel und wenn wir uns Slave Sisters vor Augen halten versteht man auch irgendwie, dass man nicht allzuviel Geld in die Animationen stecken konnte. Immerhin sind Hentais ja Filme für Lustmolche und nicht für anspruchsvolle Seher. Demnach kann ein Film wie Slave Sisters nicht besonders einbringlich sein. Nungut, auch wenn an den Animationen gespart wurde hat man sich trotzdem Mühe gegeben und so wurden die Möglichkeiten die ein Stil dieser Art zulässt eigentlich gut ausgeschöpft und ich konnte auch hier keinen Kritikpunkt finden.
Wenn man Slave Sisters einschaltet erwartet man aufgrund des Titels etwas wie Slaves to Passion. Also einen harten Blackmailstreifen in die Grenzen durchgehend weiter ausgedehnt werden und der Sex immer härter und perverser wird. Aber wie wir festgestellt haben bedient Slave Sisters kein einziges Klischee, die Master and Slave-Hentais normalerweise immer erfüllen. Vielmehr ist Slave Sisters aber ein ziemlich erschütternder, trauriger, zum nachdenken anregender Film den man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Ob man jetzt Hentai-Fan ist oder nicht. Meine uneingeschränkte Empfehlung.
8,5/10
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