Lupin III: The Columbus Files (1999)

Opeming:	4
Soundtrack:	3
Ending:	6

Wir schreiben das Jahr 1999 und einer der besten Anime die ich kenne bekommt noch ein Special dazu Fujiko`s Unlucky Days.

Worum gehts?
Wie im Titel rauszulesen ist dreht sich dieses Special hauptsächlich um Fujiko die ihr Gedächtnis verliert doch dazu später mehr. Alles fängt damit an das Lupin für Fujiko eine Schweizer Bank überfällt, doch sie interressiert sich nicht für Geld oder andere Schätze sie möchte Unterlagen haben die angeblich zum Legendären "Columbus Ei" führen. Fujiko merkt sich den Inhalt der "Files" und vernichtet sie damit sie nicht dem Gegner in die Hände fallen die etwas seltsames und Furchtbares damit vorhaben....

Musik
Langweilig...nix neues Opening gleich... Ending gleich... und "Mystery" Musik ist besser zum einschlafen als zum Spannung aufbauen geeeignet

Allgemein
Zeichstil ist gut sieht besser aus als 1$ Money Wars (release 2000), Story ist langweilig und sinnlos da hatte Lupin schon bessere Specials.

Kritik
Sinnlose Umstände, Das Special ist endlos langweilig da einfach nichts passiert, Lächerliche Story Inszenierung und "Übermenschen", Physikalische Gestze sind erstmal völlig egal, während Hubschrauber nach unten sinken fliegen Menschen in die Lüfte... manche können sogar fliegen. Und mal wieder.... Lupin und Jigen stehen im Kreuzfeuer OHNE Deckung werden Magazinweise aus AKs und MPs beschossen... und ihnen passiert NICHTS während Jigen 3 Schüsse abgibt und die Typen umfallen...

Fazit
Ein armseliges Special das zu den schlechtesten mitzählt, man quält sich durch das 1h30min Special. Wer Lupin Fan ist kann mal Reinschaun aber man wird enttäuscht sein da Lupin III eindeutig bessere Specials hat.

Das dass Schema dieses Lupin-Movies sich nicht erheblich von dem der anderen Filme unterscheidet muss ich eigentlich kaum erwähnen. Dieses Mal ist es nichts anderes als das berühmte „Ei des Kolumbus“ welchem sich Lupin und Konsorten habhaft machen wollen und wie das halt so bei Lupin ist, hat das Teil in einem wohlhabenden Bösewicht der natürlich mal wieder eine eigene kleine Privatarmee sein Eigen nennt, ebenfalls einen Interessenten. Gewürzt wird der Plot damit das Fujiko ihr Gedächtnis verliert, kurz nachdem sie zur einzigen Person geworden ist die weiß wie man an den Schatz rankommt. Das die Handlung nun davon vorangetrieben wird das Fujiko sich stellenweise immer wieder bruchstückhaft erinnert und die ganzen „Eierdiebe“ somit immer näher ans Ziel bringt, ist ein gängiges Mittel und wenig originell. Der Verlauf des Films haut in Sachen Überraschungen ebenfalls nicht unbedingt auf den Putz und gestaltet sich weitestgehend linear und durchschaubar. Außer den üblichen Twists, was z. B. die „wahre“ Bedeutung des Schatzes ist oder was der Bösewicht EIGENTLICH damit vorhat, kommt in der Hinsicht nicht viel und diese sind dann auch noch ziemlich übertrieben und nur schwer für Voll zu nehmen. Der dieses Mal eingefügte Charakter Rosalia ist natürlich wieder mit einer eigenen Backstory ausgestattet, welche in Verbindung mit dem Hauptplot steht. Sie sorgt zwar kurzzeitig für Interesse aber das Potential das sie hat wird am Ende leider nicht komplett ausgeschöpft. Ansonsten gibt es wie üblich viele knallige Action-Szenen von denen einige zwar völlig wahnwitzig, übertrieben daher kommen (wie z.B. die mit dem popeligen Propellerflugzeug und dem Taifun) aber dennoch für den Großteil an Unterhaltung bei diesem Movie sorgen. Insgesamt gesehen ist dieser Lupin-Film ganz OK, auch wenn er an vielen Stellen den gewissen Schliff vermissen lässt.