Man stolpert ja bei diesen kurzen Serien manchmal über merkwürdige Dinge und ein ganz seltsamer Vertreter dieser Kategorie ist wohl Dokkoida.
In erster Linie hat man es hier mit einer Parodie auf die Genres Superkräfte, Kampfanzüge und Riesenmonster zu tun, die aber neben der ordentlichen Verballhornungen dieser Kategorien auch Elemente eines Harem-Anime aufweist und sich auf Comedy-Seite nicht nur auf's verarschen beschränkt.
Held dieser nicht immer geradlinigen Geschichte ist der Student Suzuo, der auf der Suche nach einem Aushilfsjob von einer kleinen Außerirdischen namens Kosuzu aka. Tanpopo aufgelesen und als Powersuit-Tester unter Vergrag genommen wird. In Auftrag der Galaxy-Police kämpfen nun er unter dem Decknamen "Dokkoida" und die hübsche Vertreterin der Konkurrenz Asaka unter dem Pseudonym "Nerloid Girl" gegen die extra dafür abgestellten Weltraum-Superschurken Edelweiss, Dr. Marronflower und Hyacinth.
Bis hierher also schonmal ziemlich gaga, doch es kommen erfreulicher Weise noch Vergangenheitsflashbacks, interplanetare Putschversuche und geselliges Miteinander abseits der bescheuerten Kämpfe hinzu. Einen leichten Romance-Einschlag hatte das Ganze ab und zu auch mal, doch leider hat man sich dann wohl doch entschieden, das nicht weiter groß zu beleuchten, was ich für meinen Teil sehr bedauerlich finde. Eine große Quintessenz lässt die Serie leider ebenfalls vermissen und verspielt so einen Teil ihres meines Erachtens reichlich vorhandenen Potentials.
Die Optik aus dem Hause Ufotable ist zwar nicht wirklich überragend, kann aber durch viele innovativ gestaltete SD-Sequenzen, ein angenehmes Charakterdesign und gute Hintergründe überzeugen. Die Bewegungen sind ebenfalls immer flüssig, doch alles in allem bewegt sich das Ganze nicht deutlich über gutem TV-Standard. Angenehmes Gesamtbild aber trotzdem garantiert.
Der Sound beschränkt sich leider auf recht standardisierte Mini-Themen, die aber immerhin von verspieltem Pop bis hin zu Surf-Gitarren reichen. Opening und Ending fand ich mit ihrer seichten Art beide nicht gerade passend, die Clips rocken nicht das Haus und außer dem überaus lustigen Dokkoida-Maintheme, welches bei seinem Erscheinen immer mal wieder als Hymne angespielt wird, bietet die Serie keinerlei musikalische Glanzlichter.
Kurz:
Auch wenn dieses Review vielleicht nicht wie eine Werbeanzeige klingt, so ist Dokkoida doch eine angenehm erfrischende Serie mit netten Charakteren und witzigen Einfällen. Hätte man die tiefgründigeren Elemente der Serie etwas mehr ausgebaut und vielleicht noch die Romanze der beiden Mainparts stärker beleuchtet, so wären hier noch einige Punkte mehr drin gewesen. Auf jeden Fall sehenswert und weit entfernt vom Mainstream.
In erster Linie hat man es hier mit einer Parodie auf die Genres Superkräfte, Kampfanzüge und Riesenmonster zu tun, die aber neben der ordentlichen Verballhornungen dieser Kategorien auch Elemente eines Harem-Anime aufweist und sich auf Comedy-Seite nicht nur auf's verarschen beschränkt.
Held dieser nicht immer geradlinigen Geschichte ist der Student Suzuo, der auf der Suche nach einem Aushilfsjob von einer kleinen Außerirdischen namens Kosuzu aka. Tanpopo aufgelesen und als Powersuit-Tester unter Vergrag genommen wird. In Auftrag der Galaxy-Police kämpfen nun er unter dem Decknamen "Dokkoida" und die hübsche Vertreterin der Konkurrenz Asaka unter dem Pseudonym "Nerloid Girl" gegen die extra dafür abgestellten Weltraum-Superschurken Edelweiss, Dr. Marronflower und Hyacinth.
Bis hierher also schonmal ziemlich gaga, doch es kommen erfreulicher Weise noch Vergangenheitsflashbacks, interplanetare Putschversuche und geselliges Miteinander abseits der bescheuerten Kämpfe hinzu. Einen leichten Romance-Einschlag hatte das Ganze ab und zu auch mal, doch leider hat man sich dann wohl doch entschieden, das nicht weiter groß zu beleuchten, was ich für meinen Teil sehr bedauerlich finde. Eine große Quintessenz lässt die Serie leider ebenfalls vermissen und verspielt so einen Teil ihres meines Erachtens reichlich vorhandenen Potentials.
Die Optik aus dem Hause Ufotable ist zwar nicht wirklich überragend, kann aber durch viele innovativ gestaltete SD-Sequenzen, ein angenehmes Charakterdesign und gute Hintergründe überzeugen. Die Bewegungen sind ebenfalls immer flüssig, doch alles in allem bewegt sich das Ganze nicht deutlich über gutem TV-Standard. Angenehmes Gesamtbild aber trotzdem garantiert.
Der Sound beschränkt sich leider auf recht standardisierte Mini-Themen, die aber immerhin von verspieltem Pop bis hin zu Surf-Gitarren reichen. Opening und Ending fand ich mit ihrer seichten Art beide nicht gerade passend, die Clips rocken nicht das Haus und außer dem überaus lustigen Dokkoida-Maintheme, welches bei seinem Erscheinen immer mal wieder als Hymne angespielt wird, bietet die Serie keinerlei musikalische Glanzlichter.
Kurz:
Auch wenn dieses Review vielleicht nicht wie eine Werbeanzeige klingt, so ist Dokkoida doch eine angenehm erfrischende Serie mit netten Charakteren und witzigen Einfällen. Hätte man die tiefgründigeren Elemente der Serie etwas mehr ausgebaut und vielleicht noch die Romanze der beiden Mainparts stärker beleuchtet, so wären hier noch einige Punkte mehr drin gewesen. Auf jeden Fall sehenswert und weit entfernt vom Mainstream.
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