Tsugumomo ist ein Anime der alle Hemmungen fallen lässt und keine Scharm kennt.
Inhalt:
Kazuya ist ein Schüler, der sehr an den Obi (Stoffgürtel) seiner verstorbenen Mutter hängt. Eines Tages wird er auf dem Dach der Schule von einer Perücke angegriffen, wobei er beinahe gestorben wäre, wenn er nicht von dem Obi Tsukumogami namens Kiriha gerettet worden wäre. Tsukumogami sind Gegenstände, die viele Jahre hinweg durch den intensiven menschlichen Kontakt Intelligenz und eine menschliche Form erworben haben. Kiriha erklärt ihm auch, dass die Perücke ein Amasogi war, welches ein Gegenstand ist, die durch die intensive Begierde ihres menschlichen Besitzers in kurzer Zeit lebendig werden. Diese folgen nur dieser Begierde, bis sie schließlich von diesem Menschen selbst Besitz ergreifen. Nach diesem Zwischenfall lebt nun Kiriha bei Kazuya und beschützt ihn bei Gefahr.
Die Story ist keinesfalls etwas außergewöhnliches und war in ähnlicher Form schon öfters gegeben.
Anfangs gibt es immer wieder Kämpfe gegen diese Amasogi, wobei diese immer durch das Verlangen von Schülern aus seiner Schule hervorgerufen wurden. Hierbei merkt man schon, dass der Anime doch nicht auf den Standard Action bzw. Fighting Shounen Zug aufspringt und auch zwischenmenschliche Gefühle und Begierden eine Rolle spielen. Anschließend wird noch ein Mysterium um Kazuya selbst und seiner Vergangenheit angedeutet, welches den Anime noch ein wenig Spannung verleiht.
Aber zur Mitte des Animes wird es doch kurios und man merkt, dass der Anime auf etwas anderes abzielt. Obwohl man dachte, dass die Handlung endlich so richtig losgeht, werden einige Folgen eingebaut, die man schon als „Filler“ bezeichnen könnte. Die Story wird ignoriert und der Ecchi-Anteil, der zuvor schon nicht selten war, nimmt überhand und ist oftmals sehr pervers. Man könnte es eigentlich schon dem Genre Erotik zuweisen. Bis zum Schluss gibt es immer wieder ein paar Szenen, in denen, wenn das wirklich gezeigt werden würde, was angedeutet wird, man vielleicht schon von einem Hentai sprechen könnte. Zudem darf in keiner Folge des Animes eine Nacktszene, meist in der Form vom gemeinsamen baden, zwischen den beiden Hauptcharakteren Kazuya und Kiriha nicht fehlen.
Zum Schluss kommt der Fighting-Shounen Charakter durch und es kommt noch einmal zu einem wirklich interessanten Kampf, der nicht auf bloße Stärke (siehe Dragonball), sondern auch auf Taktik und Geschick beruht. Leider wird aber das am Anfang angedeutete Mysterium um Kazuya nicht mehr aufgelöst bzw. aufgegriffen.
Beim anschauen des Animes erhält man das Gefühl, als hätten zwei verschiedene Parteien diesen Anime gestaltet. Die einen wollten einen Fighting-Shounen mit einem Charakter fertigen, der eine mysteriöse Vergangenheit hat und dazu noch außergewöhnlich stark ist. Die Anderen wollten eher einen erotischen Anime mit Kindern produzieren.
Der Anime ist auch ziemlich Humorvoll, wobei manchmal die Comedy eher pervers ist, da sie als sexuelle Anspielung dargestellt wird, welche bei so jung aussehenden Mädchen eher fehl am Platz wirkt.
Kiriha ist der typische Tsundere Charakter, die Kazuya immer ärgert und herum kommandiert, ihn aber auch um jeden Preis beschützen will. Kazuya ist zu Beginn der einfältige und eher schwächliche Typ, welcher jedoch durch die Bedrohungen eine Charakterentwicklung durchmachen muss, um seine Freunde und Familie zu beschützen.
Fazit:
Falls ein Anime keine außergewöhnliche Story aufweisen kann oder sonst nicht anderes zu bieten hat, dann dürfen die Macher ihn natürlich mit Fanservice und Ecchi etwas „aufpeppen“, aber hierbei gehen meines Erachtens manche Szenen einfach zu weit, vor allem da die Charaktere viel zu jung sind bzw. viel zu jung aussehen. Die doch etwas schwach wirkende Story, welche aber Potential darbietet, gefestigt durch die mysteriöse Anspielung um die Vergangenheit von Kazuya und dem Tod seiner Mutter, und man ausbauen hätte können, wird einfach ignoriert und der Anime konzentriert sich schließlich mehr auf die Erotik und die pubertären Gelüste der einzelnen Charakteren.
Eigentlich besteht der Anime im Kern nur aus Action, Comedy und Erotik und ist in keinster Weise anspruchsvoll. Dabei kann man einfach das Gehirn ausschalten und sich unterhalten lassen.
Inhalt:
Kazuya ist ein Schüler, der sehr an den Obi (Stoffgürtel) seiner verstorbenen Mutter hängt. Eines Tages wird er auf dem Dach der Schule von einer Perücke angegriffen, wobei er beinahe gestorben wäre, wenn er nicht von dem Obi Tsukumogami namens Kiriha gerettet worden wäre. Tsukumogami sind Gegenstände, die viele Jahre hinweg durch den intensiven menschlichen Kontakt Intelligenz und eine menschliche Form erworben haben. Kiriha erklärt ihm auch, dass die Perücke ein Amasogi war, welches ein Gegenstand ist, die durch die intensive Begierde ihres menschlichen Besitzers in kurzer Zeit lebendig werden. Diese folgen nur dieser Begierde, bis sie schließlich von diesem Menschen selbst Besitz ergreifen. Nach diesem Zwischenfall lebt nun Kiriha bei Kazuya und beschützt ihn bei Gefahr.
Die Story ist keinesfalls etwas außergewöhnliches und war in ähnlicher Form schon öfters gegeben.
Anfangs gibt es immer wieder Kämpfe gegen diese Amasogi, wobei diese immer durch das Verlangen von Schülern aus seiner Schule hervorgerufen wurden. Hierbei merkt man schon, dass der Anime doch nicht auf den Standard Action bzw. Fighting Shounen Zug aufspringt und auch zwischenmenschliche Gefühle und Begierden eine Rolle spielen. Anschließend wird noch ein Mysterium um Kazuya selbst und seiner Vergangenheit angedeutet, welches den Anime noch ein wenig Spannung verleiht.
Aber zur Mitte des Animes wird es doch kurios und man merkt, dass der Anime auf etwas anderes abzielt. Obwohl man dachte, dass die Handlung endlich so richtig losgeht, werden einige Folgen eingebaut, die man schon als „Filler“ bezeichnen könnte. Die Story wird ignoriert und der Ecchi-Anteil, der zuvor schon nicht selten war, nimmt überhand und ist oftmals sehr pervers. Man könnte es eigentlich schon dem Genre Erotik zuweisen. Bis zum Schluss gibt es immer wieder ein paar Szenen, in denen, wenn das wirklich gezeigt werden würde, was angedeutet wird, man vielleicht schon von einem Hentai sprechen könnte. Zudem darf in keiner Folge des Animes eine Nacktszene, meist in der Form vom gemeinsamen baden, zwischen den beiden Hauptcharakteren Kazuya und Kiriha nicht fehlen.
Zum Schluss kommt der Fighting-Shounen Charakter durch und es kommt noch einmal zu einem wirklich interessanten Kampf, der nicht auf bloße Stärke (siehe Dragonball), sondern auch auf Taktik und Geschick beruht. Leider wird aber das am Anfang angedeutete Mysterium um Kazuya nicht mehr aufgelöst bzw. aufgegriffen.
Beim anschauen des Animes erhält man das Gefühl, als hätten zwei verschiedene Parteien diesen Anime gestaltet. Die einen wollten einen Fighting-Shounen mit einem Charakter fertigen, der eine mysteriöse Vergangenheit hat und dazu noch außergewöhnlich stark ist. Die Anderen wollten eher einen erotischen Anime mit Kindern produzieren.
Der Anime ist auch ziemlich Humorvoll, wobei manchmal die Comedy eher pervers ist, da sie als sexuelle Anspielung dargestellt wird, welche bei so jung aussehenden Mädchen eher fehl am Platz wirkt.
Kiriha ist der typische Tsundere Charakter, die Kazuya immer ärgert und herum kommandiert, ihn aber auch um jeden Preis beschützen will. Kazuya ist zu Beginn der einfältige und eher schwächliche Typ, welcher jedoch durch die Bedrohungen eine Charakterentwicklung durchmachen muss, um seine Freunde und Familie zu beschützen.
Fazit:
Falls ein Anime keine außergewöhnliche Story aufweisen kann oder sonst nicht anderes zu bieten hat, dann dürfen die Macher ihn natürlich mit Fanservice und Ecchi etwas „aufpeppen“, aber hierbei gehen meines Erachtens manche Szenen einfach zu weit, vor allem da die Charaktere viel zu jung sind bzw. viel zu jung aussehen. Die doch etwas schwach wirkende Story, welche aber Potential darbietet, gefestigt durch die mysteriöse Anspielung um die Vergangenheit von Kazuya und dem Tod seiner Mutter, und man ausbauen hätte können, wird einfach ignoriert und der Anime konzentriert sich schließlich mehr auf die Erotik und die pubertären Gelüste der einzelnen Charakteren.
Eigentlich besteht der Anime im Kern nur aus Action, Comedy und Erotik und ist in keinster Weise anspruchsvoll. Dabei kann man einfach das Gehirn ausschalten und sich unterhalten lassen.
Kommentare
Die Charaktere gefallen mich alle durchweg gut, aber besonders natürlich Kiriha. Ihren Charakter fand ich sehr erfrischend.
Was mich allerdings ein bisschen gestört hat ist der doch sehr hohe Ecchi Anteil, vor allem bei Kindern. Jedoch muss ich dazu sagen, dass man das ja schon gewohnt ist bei Animes. Mich stört es jedoch immer wieder aufs Neue.
Leider schafft es Tsugumomo in den zwölf Folgen nicht wirklich in fahrt zu kommen, was die Story angeht. Deswegen hoffe ich doch sehr auf eine zweite Staffel, denn was bisher geliefert wurde sah für mich sehr vielversprechend aus.