LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
"Kira Kira Pretty Cure A La Mode" ist die 14. Staffel aus dem "Pretty Cure"-Universum. Diesmal geht es um fünf (später sechs) junge Mädchen, denen die schwere Aufgabe auferlegt wird, die Welt vor bösen Monstern zu retten, welche die Macht des "Kirakiraru", die positive Energie aus den Süßigkeiten der Welt, stehlen wollen.
Den Anfang macht Ichika. Sie liebt Süßigkeiten und vor allem die Erdbeertorte, die sie früher immer mit ihrer Mutter zusammen gebacken hat. Als sie eines Tages unterwegs ist, um die Zutaten für eine Torte, die sie selber backen will, zu besorgen, sieht sie Visionen von merkwürdigen Süßigkeiten. Zurück zu Hause, fängt sie an, alleine zu backen, um ihre Mutter zu überraschen - und bekommt ganz überraschend Hilfe von Back-Fee Pekorin, die plötzlich vor ihr auftaucht. Die Fee erzählt ihr von der Macht der Kirakiraru, die in Süßigkeiten wohnt. Auch in Ichikas Kuchen gibt es sie, was das Mädchen beim Backen sogar sehen kann! Doch dann sagt ihre Mutter, dass sie doch nicht rechtzeitig zum Kuchenessen nach Hause kommt und Ichika ist enttäuscht. Gleichzeitig taucht ein kleiner Dämon auf, der die Macht des Kirakiraru aus ihrer Torte klaut! Ichika ist entsetzt, aber dank Pekorin fest entschlossen, den Bösewicht zu stellen. Ihr fertiger Kuchen ermöglicht es ihr, sich in Cure Whip zu verwandeln, ein Magical Girl, das wie eine Mischung aus pinkem Häschen und Erdbeertorte aussieht (und wer glaubt, das sei unmöglich, hat noch nicht genug Animes dieser Art geschaut...). Ihre besondere Charaktereigenschaft ist "Lebensfreude".
Natürlich bleibt sie in ihrem Kampf nicht lange alleine. Bald schon erhält sie Unterstützung von zunächst zwei anderen Mitstreitetinnen: Himari, einem schüchternen Mädchen, das "Purin" über alles liebt und sich passenderweise in Cure Custard (ein Pudding-Streifenhörnchen, ihre Eigenschaften sind Intelligenz/Mut) verwandelt und die coole Aoi, die in einer Rockband singt und zu Cure Gelato (ein Eiscreme-Löwe, Freiheit/Leidenschaft) wird. Zusammen bekämpfen sie die fiesen Dämonen, die, unter Leitung des Oberbösewichts Noir, Süßigkeiten ihre Magie entziehen wollen und führen nebenbei noch ein verzaubertes Café, für das sie allerlei Köstlichkeiten zubereiten. Etwas später kommen auch noch die kühle Schönheit Yukari (Cure Macaron, eine lilane Macaron-Katze, deren Leiteigenschaft Schönheit und Aufregung sind) und die sportliche, burschikose Akira (Cure Chocolat, ein roter Schokohund mit viel Stärke und Liebe) hinzu, zwei etwas ältere Mädchen.
Als sich der Plot verdichtet, taucht ein weiteres Mädchen namens Ciel auf, eine Pâtissiere, die zuvor in Frankreich mit ihren Kreationen berühmt geworden ist. Auch sie ist in die Geschehnisse verwickelt und sorgt in der Mitte der Staffel für eine Überraschung, als sie sich in Cure Parfait (ein Regenbogen-Einhorn? Und wie könnte es anders sein, natürlich steht sie für Träume und Hoffnungen) verwandelt, doch ob sie wirklich auf Ichikas Seite kämpft, ist zunächst unklar. Können es die Mädchen schaffen, die drohende Gefahr abzuwenden und die Kirakiraru zu beschützen?
Magical Girls, Süßigkeiten, niedliche Tiere, eine magische Konditorei und eine Horde böser Keksdiebe, die den Menschen die Freude am Nachtisch stehlen wollen? Klingt nach einer Mischung aus allem, was der Zielgruppe von "Pretty Cure" gefallen könnte. Die Folgen sind wie immer strikt episodisch aufgebaut, mit zwei verschiedenen, übergreifenden Handlungsbögen, denn bei 49 Folgen bleibt natürlich Platz für zwei Quasi-Staffeln. Die einzelnen Episoden funktionieren dabei, bis auf wenige Ausnahmen, nach dem Monster-of-the-Week-Prinzip, bei dem die Charaktere erst irgendetwas erleben, dann wird die Idylle von einem Kirakiraru-Dieb gestört, alle verwandeln sich, bekämpfen das Monster und lösen das Problem, das sich am Anfang aufgetan hat. Das dürfte jedem Zuschauer bekannt vorkommen, der schon einmal mehr als zwei Folgen "Sailor Moon" oder eine vergleichbaren Magical-Girl-Anime gesehen hat. Man weiß, worauf man sich einstellen muss und "Precure A La Mode" erfindet in seinem Genre das Rad nicht unbedingt neu.
Auch bei den Charakteren bekommt man innerhalb kürzester Zeit nach ihrer Einführung ein ganz gutes Gefühl dafür, mit welchem Stereotypen man es hier gerade zu tun hat. Wir haben die energetische Cheerleader-Anführerin, den kochbesessenen Bücherwurm, die impulsive Star-Anwärterin, die überhebliche Menschenfeindin und die große Schwester, die allen mit Rat und Tat zur Seite steht. Ach ja, und die Regenbogen-Einhorn-Rivalin, für die mir ehrlich gesagt die Worte fehlen. Ernsthaft, nachdem ich diese konfuse Verwandlungsszene zum ersten Mal gesehen hatte, musste ich erstmal die DVD pausieren, um mich wieder konzentrieren zu können. Die Charakterentwicklung verläuft so geradlinig, wie man es in einem solchen Anime erwarten würde, aber vor allem Ichika war mir dabei sehr sympathisch, deswegen kann ich das den Machern nicht negativ ankreiden.
Die Animation... Na ja. Also, ich habe schon Schlimmeres gesehen. Aber auch Besseres. Vor allem die Kampfszenen (von denen es wirklich viele gab) wirkten oft statisch, die Bewegungen unorganisch.
Und nun...(Trommelwirbel) Der Soundtrack! Nein, die Musik ist für die Art der Serie durchaus angemessen. Das Opening "Shine!! Kirakira☆Pretty Cure a la Mode" hört sich genauso an, wie der Titel klingt. Für den zweiten Teil wurden im Vorspann lediglich einige Szenen geändert, sodass Ciel/Cure Parfait ebenfalls auftaucht. Dafür gab es zwei verschiedene Endings, wovon ich vor allem das erste gruselig fand, wo die jungen Mädels zu tempogetriebenem Bubblegum-Pop auf sehr merkwürdige Weise hin- und hertanzen. Um zu verstehen, was ich meine, muss man sich das Video eigentlich mal angesehen haben. Ich werde es jedenfalls nicht so schnell vergessen.
Abschließend muss ich sagen, dass mich, sowohl im positiven als auch im negativen, absolut nichts an diesem Anime überrascht hat. Es war tatsächlich der erste Anime dieses Franchises, den ich mir angesehen habe und das hauptsächlich, weil ich die Themen "Backen" und "Magical Girls" toll finde. Ich wollte einfach wissen, wie das kombiniert aussieht und die meisten Folgen waren ebenso süß wie gleichförmig.
Lustig waren die kurzen Segmente am Ende der Folge, wo im Zeitraffertempo gezeigt wurde, wie das, was in der Folge von den Mädels gebacken wurde, in echt hergestellt wird. Viel gelernt habe ich dadurch nicht, dazu war die Zeit viel zu kurz, aber sie Idee fand ich ganz nett. Ansonsten muss ich leider sagen, dass es deutlich bessere Animes in diesem Genre gibt. Aber vielleicht war ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe für dieses Werk? Schlecht war der Anime nicht, aber ich werde ihn mir wohl kein zweites Mal ansehen.
Den Anfang macht Ichika. Sie liebt Süßigkeiten und vor allem die Erdbeertorte, die sie früher immer mit ihrer Mutter zusammen gebacken hat. Als sie eines Tages unterwegs ist, um die Zutaten für eine Torte, die sie selber backen will, zu besorgen, sieht sie Visionen von merkwürdigen Süßigkeiten. Zurück zu Hause, fängt sie an, alleine zu backen, um ihre Mutter zu überraschen - und bekommt ganz überraschend Hilfe von Back-Fee Pekorin, die plötzlich vor ihr auftaucht. Die Fee erzählt ihr von der Macht der Kirakiraru, die in Süßigkeiten wohnt. Auch in Ichikas Kuchen gibt es sie, was das Mädchen beim Backen sogar sehen kann! Doch dann sagt ihre Mutter, dass sie doch nicht rechtzeitig zum Kuchenessen nach Hause kommt und Ichika ist enttäuscht. Gleichzeitig taucht ein kleiner Dämon auf, der die Macht des Kirakiraru aus ihrer Torte klaut! Ichika ist entsetzt, aber dank Pekorin fest entschlossen, den Bösewicht zu stellen. Ihr fertiger Kuchen ermöglicht es ihr, sich in Cure Whip zu verwandeln, ein Magical Girl, das wie eine Mischung aus pinkem Häschen und Erdbeertorte aussieht (und wer glaubt, das sei unmöglich, hat noch nicht genug Animes dieser Art geschaut...). Ihre besondere Charaktereigenschaft ist "Lebensfreude".
Natürlich bleibt sie in ihrem Kampf nicht lange alleine. Bald schon erhält sie Unterstützung von zunächst zwei anderen Mitstreitetinnen: Himari, einem schüchternen Mädchen, das "Purin" über alles liebt und sich passenderweise in Cure Custard (ein Pudding-Streifenhörnchen, ihre Eigenschaften sind Intelligenz/Mut) verwandelt und die coole Aoi, die in einer Rockband singt und zu Cure Gelato (ein Eiscreme-Löwe, Freiheit/Leidenschaft) wird. Zusammen bekämpfen sie die fiesen Dämonen, die, unter Leitung des Oberbösewichts Noir, Süßigkeiten ihre Magie entziehen wollen und führen nebenbei noch ein verzaubertes Café, für das sie allerlei Köstlichkeiten zubereiten. Etwas später kommen auch noch die kühle Schönheit Yukari (Cure Macaron, eine lilane Macaron-Katze, deren Leiteigenschaft Schönheit und Aufregung sind) und die sportliche, burschikose Akira (Cure Chocolat, ein roter Schokohund mit viel Stärke und Liebe) hinzu, zwei etwas ältere Mädchen.
Als sich der Plot verdichtet, taucht ein weiteres Mädchen namens Ciel auf, eine Pâtissiere, die zuvor in Frankreich mit ihren Kreationen berühmt geworden ist. Auch sie ist in die Geschehnisse verwickelt und sorgt in der Mitte der Staffel für eine Überraschung, als sie sich in Cure Parfait (ein Regenbogen-Einhorn? Und wie könnte es anders sein, natürlich steht sie für Träume und Hoffnungen) verwandelt, doch ob sie wirklich auf Ichikas Seite kämpft, ist zunächst unklar. Können es die Mädchen schaffen, die drohende Gefahr abzuwenden und die Kirakiraru zu beschützen?
Magical Girls, Süßigkeiten, niedliche Tiere, eine magische Konditorei und eine Horde böser Keksdiebe, die den Menschen die Freude am Nachtisch stehlen wollen? Klingt nach einer Mischung aus allem, was der Zielgruppe von "Pretty Cure" gefallen könnte. Die Folgen sind wie immer strikt episodisch aufgebaut, mit zwei verschiedenen, übergreifenden Handlungsbögen, denn bei 49 Folgen bleibt natürlich Platz für zwei Quasi-Staffeln. Die einzelnen Episoden funktionieren dabei, bis auf wenige Ausnahmen, nach dem Monster-of-the-Week-Prinzip, bei dem die Charaktere erst irgendetwas erleben, dann wird die Idylle von einem Kirakiraru-Dieb gestört, alle verwandeln sich, bekämpfen das Monster und lösen das Problem, das sich am Anfang aufgetan hat. Das dürfte jedem Zuschauer bekannt vorkommen, der schon einmal mehr als zwei Folgen "Sailor Moon" oder eine vergleichbaren Magical-Girl-Anime gesehen hat. Man weiß, worauf man sich einstellen muss und "Precure A La Mode" erfindet in seinem Genre das Rad nicht unbedingt neu.
Auch bei den Charakteren bekommt man innerhalb kürzester Zeit nach ihrer Einführung ein ganz gutes Gefühl dafür, mit welchem Stereotypen man es hier gerade zu tun hat. Wir haben die energetische Cheerleader-Anführerin, den kochbesessenen Bücherwurm, die impulsive Star-Anwärterin, die überhebliche Menschenfeindin und die große Schwester, die allen mit Rat und Tat zur Seite steht. Ach ja, und die Regenbogen-Einhorn-Rivalin, für die mir ehrlich gesagt die Worte fehlen. Ernsthaft, nachdem ich diese konfuse Verwandlungsszene zum ersten Mal gesehen hatte, musste ich erstmal die DVD pausieren, um mich wieder konzentrieren zu können. Die Charakterentwicklung verläuft so geradlinig, wie man es in einem solchen Anime erwarten würde, aber vor allem Ichika war mir dabei sehr sympathisch, deswegen kann ich das den Machern nicht negativ ankreiden.
Die Animation... Na ja. Also, ich habe schon Schlimmeres gesehen. Aber auch Besseres. Vor allem die Kampfszenen (von denen es wirklich viele gab) wirkten oft statisch, die Bewegungen unorganisch.
Und nun...(Trommelwirbel) Der Soundtrack! Nein, die Musik ist für die Art der Serie durchaus angemessen. Das Opening "Shine!! Kirakira☆Pretty Cure a la Mode" hört sich genauso an, wie der Titel klingt. Für den zweiten Teil wurden im Vorspann lediglich einige Szenen geändert, sodass Ciel/Cure Parfait ebenfalls auftaucht. Dafür gab es zwei verschiedene Endings, wovon ich vor allem das erste gruselig fand, wo die jungen Mädels zu tempogetriebenem Bubblegum-Pop auf sehr merkwürdige Weise hin- und hertanzen. Um zu verstehen, was ich meine, muss man sich das Video eigentlich mal angesehen haben. Ich werde es jedenfalls nicht so schnell vergessen.
Abschließend muss ich sagen, dass mich, sowohl im positiven als auch im negativen, absolut nichts an diesem Anime überrascht hat. Es war tatsächlich der erste Anime dieses Franchises, den ich mir angesehen habe und das hauptsächlich, weil ich die Themen "Backen" und "Magical Girls" toll finde. Ich wollte einfach wissen, wie das kombiniert aussieht und die meisten Folgen waren ebenso süß wie gleichförmig.
Lustig waren die kurzen Segmente am Ende der Folge, wo im Zeitraffertempo gezeigt wurde, wie das, was in der Folge von den Mädels gebacken wurde, in echt hergestellt wird. Viel gelernt habe ich dadurch nicht, dazu war die Zeit viel zu kurz, aber sie Idee fand ich ganz nett. Ansonsten muss ich leider sagen, dass es deutlich bessere Animes in diesem Genre gibt. Aber vielleicht war ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe für dieses Werk? Schlecht war der Anime nicht, aber ich werde ihn mir wohl kein zweites Mal ansehen.
Kommentare
naja die precure-reihe muss ich eh noch einiges davon schauen o.o