Seiren (2017)

セイレン

Informationen

Beschreibung

Shouichi Kamita ist ein Schüler im zweiten Jahr der Oberschule und er macht sich wie all seine Mitschüler bereits so einige Gedanken darüber, welche Universität er später besuchen oder wie seine Zukunft generell aussehen soll. An diesem entscheidenden Punkt in seinem Leben kommt er mit unterschiedlichen Mädchen seiner Schule in Kontakt.

Seiren verfolgt Shouichis Geschichte mit jeder dieser jungen Damen und erzählt von der Entwicklung ihrer jeweiligen Beziehungen.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Romantik von der unspektakulären Sorte. In den Spuren von Amagami SS bietet Seiren einen ähnlichen Ansatz, nämlich voneinander getrennte, in vier Episoden abgehandelte Geschichten, in denen der Protagonist jeweils mit einem anderen Mädchen zusammenkommt. Leider teilt man mit Amagami aber auch, dass der Protagonist nicht von der interessanten Sorte ist und auch die einzelnen Arcs unterschiedlich gelingen.

„Nicht von der interessanten Sorte“ ist wohl noch eine Untertreibung was Shouichi betrifft. Er ist geradezu der Inbegriff des Durchschnittstypen ohne Auffälligkeiten oder echte Talente. Sowas ist bei Harem-Geschichten ja verbreitet – und irgendwie ist ja auch Seiren eine – aber schon der erste Arc zeigt das größte Manko daran. Wenn sich das Klassen-Idol Hikari schließlich in ihn verliebt, bleibt beim Zuschauer nur die große Frage zurück: Warum? Ihre vier Episoden schaffen es nicht glaubhaft zu vermitteln was sie an ihm findet und auch sonst sind sie etwa aufgrund peinlicher Ecchi-Einlagen der schwächste Teil der Serie. Aber man kann sagen, dass es danach bergauf geht, wenn auch nur gemächlich und ohne das Erreichen echter Höhen.  Der Arc der Spielefanatikerin Tooru verläuft dann schon besser, da hier wenigstens klar wird warum die beiden zusammenfinden und auch Shouichi sich nicht mehr wie ein Depp benimmt. Dieser Trend setzt sich dann im finalen Arc fort, bei dem unter dem Stichwort „Kindheitsfreundin“ der dabei problematische Übergang zum Liebespaar im Vordergrund steht, die beiden hier aber ein ungezwungenes Verhältnis zueinander haben und ihre Interaktion entsprechend besser funktioniert.

Empfehlen kann man Seiren, wenn überhaupt, wohl nur Leuten, die auf der Suche nach unspektakulären Romanzen ohne wirkliche Konflikte und – mit Ausnahmen - mit nicht allzu übertriebenem Humor sind. Doch selbst dann ist fraglich ob eine Empfehlung gerechtfertigt ist, da nicht abzustreiten ist, dass die Geschichten ohne Höhepunkte verlaufen und die Protagonisten auch keinen allzu hohen Erinnerungswert besitzen. Insgesamt kommt sie bei mir auf „Schwacher Durchschnitt“. So oft bekommt man diese Art Serie dann aber auch nicht zu sehen, was vielleicht auch der Grund ist, warum ich sie trotz aller vorhandenen Schwächen nicht ungern geschaut habe und auch die Fortsetzung verfolgen werde.
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Avatar: Morti77#2
Sieben Jahre nach Amagami SS kommt mit Seiren jetzt der Quasi-Nachfolger. Die Idee ist die gleiche, aber einiges hat sich doch verändert.

Für die, die es nicht kennen: Es werden die verschiedenen Romanzen des Protagonisten mit seinen Mitschülerinnen/Freundinnen gezeigt. Die hat er erfreulicherweise nicht gleichzeitig, sondern der Anime setzt nach vier Folgen immer noch mal vom Ausgangspunkt an und zeigt wie es wäre, wenn er sich für ein anderes Mädchen entschieden hätte.
Während es relativ viel lustige Szenen gibt und der Anime sich und seine Charaktere nicht allzu ernst nimmt, zeichnet er sich dadurch aus, dass es größtenteils wirklich um die Romanzen geht und nicht um den Humor oder irgendeine Nebenhandlung. Die sind zwar teilweise ziemlich idealisiert und klischeehaft, aber auf eine gute Art und Weise, nämlich so dass man Spaß hat dabei zuzusehen und sich für die Charaktere freut, wenn man auch nicht wirklich mitfiebert. Die verschiedenen Geschichten enthalten zwar auch Konflikte, wohl damit die Charaktere es nicht zu einfach haben zusammenzukommen, aber als Zuschauer wird man sich da kaum Sorgen machen, weil sie zu durchschaubar und/oder harmlos sind.

Auf Seite der Charaktere sieht es leider nicht so gut aus, wie bei Amagami. Die Mädchen sind zwar sympathisch, aber nicht wirklich neu. Das ist bei solchen Animes zwar auch nicht nötig, aber es bleibt auch alles recht oberflächlich und für mich sind sie nie so wirklich lebendig geworden, kaum fing die nächste Route an, hat man den letzten Charakter schon fast vergessen. Trotzdem sind sie zumindest sehr unterschiedlich, sodass man prinzipiell, wenn man eine nicht mag, am Rest der Serie trotzdem gefallen finden könnte.
Der Hauptcharakter ist ein naiver und zurückhaltender Typ, was aber auch gut ausgenutzt wird und die Grundlage für viele Gags bildet. Ich persönlich fand ihn so auch sympathischer als Machos oder die üblichen Protagonisten von Harem-Animes, aber wer bei solchen Charakteren die Männlichkeit in Person erwartet, wird ihn sicherlich nicht mögen.

Fazit: Ich mag Romcoms mit Fokus auf der Romantik, deshalb hat mir Seiren gut gefallen, aber an sich ist der Anime nicht besonders herausragend. Er steht bei Kennern von Amagami SS wohl auch in dessen Schatten, aber das zurecht. Wer Amagami schon gesehen hat und mehr davon will, kann sich Seiren auf jeden Fall angucken, ansonsten fängt man lieber beim Vorgänger an.
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Avatar: Haruka Kasugano#3
Ich möchte schon einmal im Voraus erwähnen, dass ich kein großer Fan von Seiren bin. Wenn ich mir die Statistik der Bewertungen angucke, gehe ich ebenfalls davon aus, dass nicht viele Leute meine Meinung teilen können.

Seiren ist eine romantische Komödie, welche von Kisai Takayama geschrieben wurde. Grob zusammengefasst geht es um einen Jungen mit dem Namen Shoichi Kamita und seinen ersten „Liebeserfahrungen“. Shoichi besucht eine Hochschule, in welcher er so ziemlich von seinen Freunden „gelenkt“ wird. Ich meine damit, dass er von seinem Umfeld so sehr beeinflusst wird, sodass es so scheint, dass er selbst nicht dazu in der Lage ist, rationale Entscheidungen treffen zu können. Ein Beispiel dafür findet man bereits in der ersten Folge vor. Es schien mir nicht so, dass es eine überzeugende Entscheidung von ihm war, mehr zu lernen und sich die Universität als Ziel zu setzen. Da fasse ich mir schon an den Kopf und frage mich, warum er auf die Uni möchte, wenn er nicht einmal Pläne für seine Zukunft hat...

Vielleicht denke nur ich so über Shoichi, weshalb ich ihn von Anfang an nicht wirklich mochte. Es gab auch noch andere Gründe welche dazu beigetragen haben, mich dazu zu verleiten, jedoch würde das den Ramen sprengen.

Jedenfalls ist der Anime in drei Arcs unterteilt, welche jeweils ein anderes Mädchen und eine andere Liebesgeschichte repräsentieren. Am Ende jedes Arcs gab es ohne Ausnahme einen Time-Skip, was mir persönlich nicht immer gefallen hat. Zuerst bin ich davon ausgegangen, dass die ganze Geschichte „verknüpft“ ist, heißt, dass alle Ereignisse, welche gezeigt werden, wirklich passiert sind und Shoichi drei Beziehungen hatte. Jedoch war ich nach dem ersten Time-Skip bereits verwirrt, da er nach dem Wiedersehen mit Tsuneki auf einmal ein Auge auf ein anderes Mädchen geworfen hat. Das Ganze wiederholte sich dann zwei weitere Male (bezüglich des Time-Skips) und es kam mir manchmal unpassend vor.

Der Anime an sich ist -wie ich finde- nichts Besonderes, da der Hauptcharakter bzw. alle Charaktere ganz gewöhnlich sind, wie in Hunderten von anderen Anime. Die ein oder andere Besonderheit macht einen guten Anime aus, wie ich finde.

Nun möchte ich kurz meine Gedanken zu den einzelnen Arcs ergänzen.

Arc 1: Ein relativ guter Anfang. Die Szene am Strand hat mir auch gefallen.

Arc 2: Ich fand den Arc etwas „cringy“, wie es heute so oft gesagt wird. Die ganze Gaming-Thematik hat mir absolut gar nicht gefallen. Der Hauptcharakter hat mir in diesem Arc am wenigsten gefallen, da er seinen beiden Freunden immer, wenn sie mit Miyamae geredet haben, einen gewissen Neid zeigte, welcher ein bisschen übertrieben wirkte. Er blickt teilweise seinen Freunden mit einem sehr ernsten Gesicht in die Augen, als wenn er sagen wollen würde, dass sie nur sein Mädchen ist und die anderen Jungen kein Recht darauf haben, sie anzusprechen. Das Ende war meiner Meinung nach unnatürlich, da mir ihre Beziehung nicht wirklich als „echt“ erschien. Mit anderen Worten: Ich sehe die beiden nicht als ein wirkliches Paar, sowie es in der Geschichte dargestellt wird.

Arc 3: Ein ziemlich gutes Ende, die Entwicklung der Beziehung von den beiden Kindheitsfreunden wirkte sehr realistisch und langsam aufgebaut. Es wirkte viel dramatischer auf mich, so wie es in einem romantischem Drama sonst zu sehen ist. Die beiden bauten -wie bereits erwähnt- eine natürliche Beziehung auf, nicht so, wie im zweiten Arc.

Zusammengefasst ist Seiren ein Standard Romantik Anime mit einem meiner Meinung nach nicht so gut gelungenem Protagonisten. Der Anime ist nicht für jeden etwas, wie ich denke. Wenn man eher auf einen sehr standardmäßigen Anime mit einem Romantik-Element steht, ist er jedoch die richtige Wahl.
Beitrag wurde zuletzt am 22.08.2018 12:46 geändert.
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Kommentare

Avatar: Molox#1
Schade man hätte denn Anime so gut machen können in mein Augen würde es nur um Hikari-Tsuneki gehen also um das erste Mädchen denn ganzen Anime weil so ist der Anime in mein Augen vollkommen Müll, der Anime war bis zur 4 folge noch gut sonst ist er kompletter müll weil beim ersten Mädchen hat man noch den Humor gemerkt zwischen die beiden aber in mein Augen ist diese Art von Anime kompletter rotz das man 3 unterschiedliche Liebesgeschichten hört von unterschiedliche Mädchens Bricht einfach das Herz von Vielen Anime Fans
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