Nova LunarisV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Wie bereits in meiner Rezension zu »Sore wa Chiisana Hikari no You na« angekündigt, gibt es hier nun die nächste Kritik zu einem Musikvideo der lieben Sayuri. »Raise de Aou« heißt das gute Stück, das auf aniSearch als Fortsetzung des oben genannten Videos gelistet ist. Allerdings finde ich den Begriff Fortsetzung doch etwas irreführend. Klar es kommen dieselben Figuren vor, aber das war es im Grunde auch. Denn das Grundthema ist ein vollkommen anderes. Kam »Sore wa Chiisana Hikari no You na« eher düster und melancholisch daher, geht dieses wunderfarbige Werk in die Vollen und strotzt gerade zur vor Lebenskraft.
Was die Story angeht, haben die beiden Videos vor allem gemeinsam, dass es keine gibt. Wie schon im Vorgänger setzt die Künstlerin auf kurze, aneinandergereihte Szenen der gewohnten Alteregos, die mehr Symbolcharakter haben und sich vehement dagegen sperren einen roten Faden zu bilden. Weiterhin gleichen sich die Szenenbilder darin, das sie kämpferisch – regelrecht trotzig – wirken, als wolle uns die Interpretin sagen: »Ich habe genug. Es ist mir egal, was ihr denkt. Ich mache jetzt mein Ding.« Besonders auffällig ist wieder, dass sie zwar von jemanden anderem singt – diesmal geht es um die Trennung von einem geliebten Menschen und dass das Leben trotzdem fortschreitet – aber das Video selbst, handelt nur von ihr. Man hat den Eindruck, dass sie in »Raise de Aou« mit dem im vorigen Werk angeprangerten Missständen aufräumt und sich von all den negativen Gefühlen befreit – in diesem Sinne könnte man es durchaus als Fortsetzung oder besser als Abschluss sehen. Da sie eine düstere Lebensphase hinter sich lässt und an dieser Stelle wird dann auch deutlich, dass die andere Person ihr altes Ego ist, von dem sich hier verabschiedet.
Von den optischen Aspekten sind sich die Werke sehr ähnlich. Es gibt weiterhin die Kombination von realen und fiktiven Szenen, aber unterscheiden tun sie sich vor allem in der Farbwahl. Hat mit beim Vorgänger noch auf gedeckte, kalte Farben gesetzt, um die düstere Stimmung zu verdeutlichen, wird einem hier die bunte Farbwelt regelrecht um die Ohren gehauen – fast wie bei einem Holi Festival. Aufgefallen ist mir auch, dass einige Szenen aus »Sore wa Chiisana Hikari no You na« übernommen wurden. Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob dies aus Faulheit geschehen ist oder um eine Verbindung zu dem anderen Werk aufzubauen – ich hoffe natürlich aus dem letzteren Grund. Übrigens passiert hier dasselbe Malheur wie im Vorläufer, die Lippensynchronität ist nicht immer gegeben.
Die Musikwahl wirkt mit den rotzigen Gitarrenriffs beinahe aufsässig und zeigt uns deutlich auf, dass Schluss mit Trübsal blasen ist – dass jetzt eine neue Zeit anbricht, dass jetzt ihre Zeit anbricht. Das merkt man auch stimmlich, da die Sängerin ihre ganze Kraft in den Gesang steckt und sich entschieden aktiver bewegt. Übrigens hat mich der leichtgängige Anfang des Videos sehr an Eve erinnert. Zum Glück ist dieser Eindruck nur von kurzer Dauer.
Fazit
»Raise de Aou« hat dieselben Schwächen und Stärken wie der Vorgänger, wartet aber mit einer deutlich positiveren Grundstimmung auf. Dementsprechend kann ich nur die gleiche Empfehlung wie zuvor aussprechen. »Dieses Video ist was für Leute, die bereit sind, sich auf die Interpretin einzulassen. Ansonsten wird man wenig Freude damit haben, aber zumindest der Gesang und die musikalische Untermalung dürften trotzdem überzeugen.« – Zitat von mir selbst.
Was die Story angeht, haben die beiden Videos vor allem gemeinsam, dass es keine gibt. Wie schon im Vorgänger setzt die Künstlerin auf kurze, aneinandergereihte Szenen der gewohnten Alteregos, die mehr Symbolcharakter haben und sich vehement dagegen sperren einen roten Faden zu bilden. Weiterhin gleichen sich die Szenenbilder darin, das sie kämpferisch – regelrecht trotzig – wirken, als wolle uns die Interpretin sagen: »Ich habe genug. Es ist mir egal, was ihr denkt. Ich mache jetzt mein Ding.« Besonders auffällig ist wieder, dass sie zwar von jemanden anderem singt – diesmal geht es um die Trennung von einem geliebten Menschen und dass das Leben trotzdem fortschreitet – aber das Video selbst, handelt nur von ihr. Man hat den Eindruck, dass sie in »Raise de Aou« mit dem im vorigen Werk angeprangerten Missständen aufräumt und sich von all den negativen Gefühlen befreit – in diesem Sinne könnte man es durchaus als Fortsetzung oder besser als Abschluss sehen. Da sie eine düstere Lebensphase hinter sich lässt und an dieser Stelle wird dann auch deutlich, dass die andere Person ihr altes Ego ist, von dem sich hier verabschiedet.
Von den optischen Aspekten sind sich die Werke sehr ähnlich. Es gibt weiterhin die Kombination von realen und fiktiven Szenen, aber unterscheiden tun sie sich vor allem in der Farbwahl. Hat mit beim Vorgänger noch auf gedeckte, kalte Farben gesetzt, um die düstere Stimmung zu verdeutlichen, wird einem hier die bunte Farbwelt regelrecht um die Ohren gehauen – fast wie bei einem Holi Festival. Aufgefallen ist mir auch, dass einige Szenen aus »Sore wa Chiisana Hikari no You na« übernommen wurden. Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob dies aus Faulheit geschehen ist oder um eine Verbindung zu dem anderen Werk aufzubauen – ich hoffe natürlich aus dem letzteren Grund. Übrigens passiert hier dasselbe Malheur wie im Vorläufer, die Lippensynchronität ist nicht immer gegeben.
Die Musikwahl wirkt mit den rotzigen Gitarrenriffs beinahe aufsässig und zeigt uns deutlich auf, dass Schluss mit Trübsal blasen ist – dass jetzt eine neue Zeit anbricht, dass jetzt ihre Zeit anbricht. Das merkt man auch stimmlich, da die Sängerin ihre ganze Kraft in den Gesang steckt und sich entschieden aktiver bewegt. Übrigens hat mich der leichtgängige Anfang des Videos sehr an Eve erinnert. Zum Glück ist dieser Eindruck nur von kurzer Dauer.
Fazit
»Raise de Aou« hat dieselben Schwächen und Stärken wie der Vorgänger, wartet aber mit einer deutlich positiveren Grundstimmung auf. Dementsprechend kann ich nur die gleiche Empfehlung wie zuvor aussprechen. »Dieses Video ist was für Leute, die bereit sind, sich auf die Interpretin einzulassen. Ansonsten wird man wenig Freude damit haben, aber zumindest der Gesang und die musikalische Untermalung dürften trotzdem überzeugen.« – Zitat von mir selbst.
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