Nova LunarisV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Wer werden geboren, wachsen heran und stellen uns den Problemen des Lebens. Wenn wir Glück haben, überstehen wir all dies und erblühen in unserer ganzen Pracht. Wenn wir Pech haben, droht das Leben uns zu zerschlagen, uns alles zu nehmen. Doch welche Blüten sind die schönsten? Sind es die, die das Glück hatten, an einem sonnigen Ort zu wachsen, oder sind es die, die in der Dunkelheit leben und trotzdem zu wahrer Schönheit gedeihen?
Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, warum quatscht der Typ von Blumen. Ganz einfach, dieses Video handelt von einem Schmetterling. Aber erst einmal auf Anfang. Zu Beginn von »Hane No Nai Senaka ni« geht es um drei Raupen, da die meisten Menschen diese allerdings nicht so ästhetisch finden, hat man sie durch süße kleine Mädchen ausgetauscht. Wie es Schmetterlingslarven so an sich haben, verpuppen sich die drei schließlich. Beim Schlüpfen passiert dann das Unheil. Die Protagonistin reißt sich aus Versehen die Flügel aus. Verdammt zu einem Leben auf dem Boden, muss sie mit ansehen, wie ihre Kameradinnen in den Himmel aufsteigen. Verzweifelt kämpft die Kleine um das nackte Überleben, aber auch die anderen Schmetterlinge haben es nicht leicht. Es lauern viele Gefahren, wie Spinnen, Vögel und natürlich der Mensch, in der Rolle eines Insektensammlers. Apropos Mensch, ich werde das Gefühl nicht los, dass man unterschwellig versucht, den Sammlern ein schlechtes Gewissen einzureden. Denn tatsächlich wird dieser als die größte Gefahr dargestellt, fängt er doch die Freundinnen der Heldin ein. Schließlich hat der kleine Falter genug. Entschlossen wickelt sie sich in feinster Rambo-Manier, ihre Flügel um den Körper. Dann folgt ein Blitz und aus den Resten ihres Kokons formt sich ein Bogen, mit dem sie dem sammelnden Knaben gehörig den Marsch bläst und ihre Artgenossen rettet.
Animationstechnisch lässt man sich nicht lumpen. Die Bewegungen sind flüssig, die Hintergründe sind erstaunlich detailliert. Dagegen wirkt das Charakterdesign etwas reduziert, wenn auch sehr niedlich und knuffig. Wahrscheinlich wollte man dadurch einen Kontrast schaffen, zu der ziemlich grausam dargestellten Welt, in der sie leben. Denn in ihrer Insektengestalt sind die Schmetterlinge, dann ebenfalls realitätsnahe gezeichnet. Daneben gibt es noch einige andere Anomalien, die ich nicht so recht deuten kann. Wieso zum Beispiel wirkt die Spinne und ein paar Bäume so, als seien sie aus Minecraft entsprungen. Oder warum zum Teufel taucht plötzlich Hatsune Miku in dem Video auf? Vor allem in einem ganz anderen Zeichenstil, als die restlichen Falter. Für Letzteres habe ich eine mögliche Erklärung, die zugegebenermaßen etwas polemisch ist. Wahrscheinlich wollte man die Berühmtheit dieses »Stars« ausnutzen. Ich verstehe nur nicht wieso. Das Video ist gut genug, um für sich alleine zu stehen.
Musikalisch setzt man auf eine kindlich klingende Stimme, die von wunderbar ruhigen Melodien gestützt wird und die niedliche Geschichte um den kleinen Schmetterling passend begleitet.
Fazit
Bei »Hane no Nai Senaka ni« handelt es sich um eine süße kleine Geschichte über ein Mädchen bzw. Schmetterling, dass es im Leben nicht einfach hat, aber sich weigert aufzugeben. Die angesprochene Grausamkeit hält sich eher im Hintergrund und wird meistens nur angedeutet oder stark verniedlicht. Weswegen dieses Video auch bedenkenlos von Kindern gesehen werden darf.
Um die anfängliche Frage zu beantworten, für mich ist die Blüte, die in der Dunkelheit gedeiht, am schönsten. Denn sie hat niemals aufgegeben und am Ende hat sie es aller Widrigkeiten zum trotz geschafft, zu erblühen. In meinen Augen gibt es nichts Wundervolleres, als der Wille immer weiter zu gehen, einen Schritt nachdem anderen.
Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, warum quatscht der Typ von Blumen. Ganz einfach, dieses Video handelt von einem Schmetterling. Aber erst einmal auf Anfang. Zu Beginn von »Hane No Nai Senaka ni« geht es um drei Raupen, da die meisten Menschen diese allerdings nicht so ästhetisch finden, hat man sie durch süße kleine Mädchen ausgetauscht. Wie es Schmetterlingslarven so an sich haben, verpuppen sich die drei schließlich. Beim Schlüpfen passiert dann das Unheil. Die Protagonistin reißt sich aus Versehen die Flügel aus. Verdammt zu einem Leben auf dem Boden, muss sie mit ansehen, wie ihre Kameradinnen in den Himmel aufsteigen. Verzweifelt kämpft die Kleine um das nackte Überleben, aber auch die anderen Schmetterlinge haben es nicht leicht. Es lauern viele Gefahren, wie Spinnen, Vögel und natürlich der Mensch, in der Rolle eines Insektensammlers. Apropos Mensch, ich werde das Gefühl nicht los, dass man unterschwellig versucht, den Sammlern ein schlechtes Gewissen einzureden. Denn tatsächlich wird dieser als die größte Gefahr dargestellt, fängt er doch die Freundinnen der Heldin ein. Schließlich hat der kleine Falter genug. Entschlossen wickelt sie sich in feinster Rambo-Manier, ihre Flügel um den Körper. Dann folgt ein Blitz und aus den Resten ihres Kokons formt sich ein Bogen, mit dem sie dem sammelnden Knaben gehörig den Marsch bläst und ihre Artgenossen rettet.
Animationstechnisch lässt man sich nicht lumpen. Die Bewegungen sind flüssig, die Hintergründe sind erstaunlich detailliert. Dagegen wirkt das Charakterdesign etwas reduziert, wenn auch sehr niedlich und knuffig. Wahrscheinlich wollte man dadurch einen Kontrast schaffen, zu der ziemlich grausam dargestellten Welt, in der sie leben. Denn in ihrer Insektengestalt sind die Schmetterlinge, dann ebenfalls realitätsnahe gezeichnet. Daneben gibt es noch einige andere Anomalien, die ich nicht so recht deuten kann. Wieso zum Beispiel wirkt die Spinne und ein paar Bäume so, als seien sie aus Minecraft entsprungen. Oder warum zum Teufel taucht plötzlich Hatsune Miku in dem Video auf? Vor allem in einem ganz anderen Zeichenstil, als die restlichen Falter. Für Letzteres habe ich eine mögliche Erklärung, die zugegebenermaßen etwas polemisch ist. Wahrscheinlich wollte man die Berühmtheit dieses »Stars« ausnutzen. Ich verstehe nur nicht wieso. Das Video ist gut genug, um für sich alleine zu stehen.
Musikalisch setzt man auf eine kindlich klingende Stimme, die von wunderbar ruhigen Melodien gestützt wird und die niedliche Geschichte um den kleinen Schmetterling passend begleitet.
Fazit
Bei »Hane no Nai Senaka ni« handelt es sich um eine süße kleine Geschichte über ein Mädchen bzw. Schmetterling, dass es im Leben nicht einfach hat, aber sich weigert aufzugeben. Die angesprochene Grausamkeit hält sich eher im Hintergrund und wird meistens nur angedeutet oder stark verniedlicht. Weswegen dieses Video auch bedenkenlos von Kindern gesehen werden darf.
Um die anfängliche Frage zu beantworten, für mich ist die Blüte, die in der Dunkelheit gedeiht, am schönsten. Denn sie hat niemals aufgegeben und am Ende hat sie es aller Widrigkeiten zum trotz geschafft, zu erblühen. In meinen Augen gibt es nichts Wundervolleres, als der Wille immer weiter zu gehen, einen Schritt nachdem anderen.
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