Matoi the Sacred Slayer (2016)

Soushin Shoujo Matoi / 装神少女まとい

Informationen

Beschreibung

»Matoi the Sacred Slayer« spielt im Jahre 2016 und handelt von Matoi Sumeragi, die sich im zweiten Jahr der Oberschule befindet und als Teilzeitkraft im Tenman-Schrein in der Stadt Kamaya arbeitet. Dass sie im Gegensatz zu viele anderen in ihrem Alter über ihr ruhiges, unaufgeregtes Leben ganz froh ist, verwundert nicht: In ihrer Kindheit haben sich ihre Eltern getrennt, und nachdem sie geraume Zeit bei ihren Großeltern gelebt hat, kommt sie nun wieder bei ihrem Vater unter.

Matois beste Freundin, Yuma Kusanagi, arbeitet ebenfalls im Schrein; ihre Familie führt seit Generationen Rituale zur Vertreibung böser Geister durch. Yuna lädt ihre Freundin ein, einem solchen beizuwohnen: dem Ritual »Divine Procession«, das durch Yuna durchgeführt werden soll. Doch noch bevor es dazu kommt, erleben Matoi und Yuna nach dem Rückweg aus der Schule eine böse Überraschung: Der Schrein ist verwüstet, Yunas Familie teilweise schwer verletzt und der einzige Zeuge scheint nicht bei klarem Verstand zu sein.

Yuna führt das Ritual dennoch durch. Doch das hat Konsequenzen – und zwar nicht für Yuna, sondern für Matoi! Urplötzlich erhält diese Zugriff auf die Kräfte eines Gottes und muss sich jetzt mit »Nights« genannten Wesen herumschlagen. Zumindest erhält sie bald Unterstützung durch den Exorzisten Clarus und der Agentin Haruka; beiden sind diese Wesen nicht unbekannt, letztere arbeitet gar für eine Organisation, die sich dem Kampf mit diesen Wesen verschrieben hat. Will Matoi also je wieder ihr harmloses Leben führen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als den Kampf gegen die Nights aufzunehmen.
Matoi the Sacred Slayer” is set in 2016 and is about Matoi Sumeragi, who is in her second year of high school and works part-time at the Tenman Shrine in the town of Kamaya. The fact that, unlike many others her age, she is quite happy about her quiet, unexciting life is not surprising: her parents separated when she was a child, and after living with her grandparents for some time, she is now back living with her father.

Matoi’s best friend, Yuma Kusanagi, also works at the shrine; her family has been performing rituals to drive away evil spirits for generations. Yuna invites her friend to attend such a ritual: the “Divine Procession” ritual, which is to be performed by Yuna. But before the ritual can begin, Matoi and Yuna get a nasty surprise on their way back from school: the shrine is devastated, Yuna’s family is partly seriously injured, and the only witness does not seem to be in his right mind.

Yuna performs the ritual anyway. But this has consequences – not for Yuna, but for Matoi! Suddenly, she gains access to the powers of a god and now has to deal with beings called “Nights”. At least she soon receives support from the exorcist Clarus and the agent Haruka; both are familiar with these beings, and the latter even works for an organisation dedicated to fighting them. So, if Matoi ever wants to go back to her quiet life again, she has no choice but to take up the fight against the Nights.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Eine weitgehend typische Magical Girl Serie, die aber mit sympathischen Charakteren punkten kann und mit ihrer humorvoll-positiven Geschichte auch einen kleinen Kontrapunk gegen den aktuellen Trend zu düsteren Genreablegern setzt.

Dass nicht jedes Mädchen sofort begeistert darüber ist plötzlich ein Magical Girl zu sein und gegen eine dunkle Bedrohung kämpfen zu müssen leuchtet ein und mit Matoi stellt man eine derartige Heldin wider Willen in den Mittelpunkt. Zwar fügt auch sie sich letztendlich ihrem Schicksal und akzeptiert ihre Bestimmung, aber ihre Nöte bezüglich ihrer neuen Aufgabe sind gerade zu Beginn der Serie sicher eine der Stärken ihres Humors. Die andere ist ihre Freundin Yuma, die im Gegensatz zu Matoi mehr als gerne ein Magical Girl wäre und die jede noch so brenzlige Situation unbekümmert-leichtsinnig aber mit viel Enthusiasmus angeht. Es ist für mich die humorgeladene Interaktion der Hauptfiguren – zu denen später noch die leicht weltfremde und distanzierte Clarus hinzutritt – die den primären Unterhaltungsfaktor des Anime ausmacht, zumindest für die erste Hälfte. Später rückt immer stärker die eigentliche Handlung und deren Hintergründe in den Vordergrund. Hier bekommt man nichts Besonderes zu sehen, aber auch nichts wirklich Schlechtes und man kann es der Serie zugutehalten, dass sie in ihren zwölf Episoden eine funktionierende, abgeschlossene Geschichte erzählt, die wie eingangs erwähnt in ihrer Ausrichtung positiv ausfällt. Allerdings bleibt man nicht ohne inhaltliche Schwächen. So wachsen die Widersacher nie über die Charakterisierung von „Sie sind böse, weil sie böse Monster aus einer anderen Welt sind!“ hinaus, da man auf eingestreute Anzeichen tiefergehender Motive nicht weiter eingeht.

Fazit:
Leichte, sympathische Unterhaltungskost, bei der es für mich mit Yuma allerdings mal wieder ein Beispiel für einen überdreht-naiven, aber trotzdem funktionierenden Comedy-Sidekick gab. Zu empfehlen wenn man eine nette – nicht an kleine Mädchen gerichtete – Magical Girl Serie ohne echten Anspruch schauen will.
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Avatar: Asaki
V.I.P.
#2
Studio White Fox hat sich nach etlichen Adaptionen von Mangas und Light Novels nun auch mal an einen Original-Anime getraut und dieser kann sich durchaus sehen lassen.

Eigentlich beginnt Soushin Shoujo Matoi ganz unspektakulär und reiht sich in die Sorte der Magical Girl Animes ein, die nichts besonderes sind, doch kann nach und nach eine Ordentliche Story aufbauen. Zugegeben, man muss dem Anime schon ein Chance geben, denn gerade in der ersten Hälfte bekommt man so ziemlich das geboten was man von einem Magical Girl Anime erwartet: Mädchen wird zu einem Magical Girl, oder wie in diesem Fall eher zu einer Exorzistin und ist die erste Zeit erstmal damit beschäftigt irgendwelchen Dämonen nachzujagen und diese zu exorzieren, wobei dies nicht unbedingt immer aufregend dargestellt wird. Dass das bei SSM längst nicht alles ist, wird einem durchaus bewusst und nach und nach kommt auch  die Hintergrundgeschichte ans Licht, die dem Anime das gibt, was man gerade nicht unbedingt erwartet hatte. So schafft es Matoi gerade in der zweiten Hälfte deutlich besser werden und verliert das eigentliche Ziel nicht aus den Augen, wodurch bis zum Ende eine akzeptable Magical Girl Geschichte erzählt, die zwar ein paar Schwächen hat, aber dennoch ein interessantes Setting besitzt, das sich nicht nur bei Fans des Genres sehen lassen kann. 

Charakterlich hat Soushin Shoujo Matoi aber auch ein bisschen was zu bieten. Zwar ist die Heldin Matoi manchmal etwas schwer zu verkraften, weil sie sich oft über Kleinigkeiten beschwert und ein weinerlich rüberkommt, dafür entwickelt sie sich aber auch im Laufe der Geschichte und weiß was sie will bzw. was das wichtigste für sie ist. Matois Freundinnen, allen voran Yuma, die immer sehr aufdringlich ist und Matoi immer zu Dingen drängt die sich gar nicht tun will, wie zum Beispiel ihre Aufgabe als Magical Girl. Nicht detro trotz ergänzt sich Matoi mit Yuma und Clarus aber dennoch gut und auch der Nebencast kann weitesgehend mit Sympathie punkten. 

Fazit: Trotz einiger kleine Schwächen, über die man sich Streiten kann, ist Soushin Shoujo Matoi ein gut gelungener Anime, dessen eigentliche Handlung zwar etwas Zeit braucht, aber dennoch zu überzeugen weiß. Sie mag zwar weitesgehend etwas unscheinbar wirken, aber versucht dies aber auch nicht zwingend anders zu machen und kann das Niveau eigentlich so halten, wie man es von ihr erwartet.
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Kommentare

Avatar: Feidl
V.I.P.
#1
Einigermaßen guter Anfang und dann schwächer werdend, umso mehr die generische langweilige Handlung in den Vordergrund und die unterhaltsamen Charaktere in den Hintergrund rückten.
Das beste am ganzen Anime war, dass sie tatsächlich darauf eingegangen sind, dass durch das Verschwinden der Kleidung nach den Verwandlungen Matoi einen echten Kleidungsmangel hatte. Sowas hatte ich bisher noch nicht gesehen.
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