LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
"Cardcaptor Sakura: Clear Card Arc" ist die Fortsetzung des Animes "Cardcaptor Sakura". Die Charaktere sind jetzt alle in der Mittelschule, also ein bisschen älter, die Themen bleiben jedoch dieselben. Zu Beginn begrüßt uns Sakuras Maskottchen, Kero-chan, mit seiner gewohnt überdrehten Art und wir werden direkt in die Handlung geworfen, die nach der Prolog-Folge "Sakura and the two teddy bears" ansetzt.
Für Sakura läuft im Moment eigentlich alles ganz gut. Sie fühlt sich in ihrer Klasse wohl, wo sie mit vielen ihrer alten Freunde zusammen gelandet ist. Doch auch zwei Neuzugänge kündigen sich an: Ein Mädchen namens Akiho, mit dem Sakura sich prompt anfreundet - und Shaolan, der überraschend aus Hongkong zurückgekehrt ist. Natürlich freut sich Sakura sehr darüber, dass ihr Freund wieder da ist, doch gleichzeitig bekommt sie es wieder mit Problemen der magischen Art zu tun. Sakura hat merkwürdige Träume, in der eine vermummte Gestalt vor ihr erscheint. Gleichzeitig verlieren ihre Clow Cards jegliche Macht und werden zu Clear Cards, also leeren Karten. Da Eriol nach England zurückgekehrt ist, kann sie ihn nicht um Rat fragen. Aber bald schon findet sie einen Schlüssel, mit dem sie die leeren Karten dazu benutzen kann, die neuerlichen übernatürlichen Phänomene, die um sie herum auftreten, zu bannen. Weder Kero-chan noch Yue, der weiterhin in Akitos Körper schlummert, können die Magie der Clear Cards spüren, sondern nur Sakura.
Zusammen mit ihren Freunden (und gefilmt von ihrem größten Fan, Tomoyo), macht sie sich an die Arbeit. Allerdings scheinen sowohl ihre Wächter als auch Shaolan zu ahnen, dass bald schon eine schwere Prüfung auf Sakura zukommen wird, von der sie ihr nichts verraten dürfen. Was hat es mit den Träumen auf sich? Und wird das junge Mädchen der Gefahr widerstehen können?
Dieser Anime setzt die Geschichte von Cardcaptor Sakura auf die bekannte Art und Weise fort. Die Folgen sind episodisch aufgebaut, jedes Mal bezwingt Sakura ein oder zwei neue Karten, während sich die Beziehung zwischen ihr und jenen, die sie unterstützen, vertieft. Gleichzeitig bekommen die Zuschauer immer wieder winzige Häppchen der Haupthandlung zugeworfen, doch abgesehen von einigen wenig zielführenden Andeutungen muss man erstmal etwa zwei Drittel der Serie schauen, bis sich langsam abzeichnet, worauf das Ganze hinausläuft. Man muss also etwas Gefuld mitbringen, wird dann aber mit einer recht netten (wenn auch nicht absolut überraschenden) Auflösung belohnt.
Neben den magischen Elementen wird auch Sakuras Alltag sehr ausführlich gezeigt. Wir treffen nahezu alle Nebencharaktere aus der Vorgängersendung wieder, die das einundzwanzigste Jahrhundert für sich entdeckt haben und sich über Handys und Videoanrufe zu Wort melden. Vor allem Kero-chan treibt sich viel online herum, verschickt Fotos von sich selber, wie er leckeres Essen isst, oder spielt Online-Games mit Yue.
Die Charaktere sind das, was einen dazu bringt, diese langsam erzählte Geschichte zu mögen - oder eben nicht. Wer Sakura und ihre Freunde schon in der ersten Serie mochte, wird sich über das Wiedersehen mit den vertrauten Charakteren freuen. Neu kommt nur Akiho hinzu, mit der ich zu Beginn nicht allzu viel anfangen konnte. Natürlich würde sie irgendwann für die Haupthandlung wichtig werden, aber sie wirkte wie eine blassere, langweilige Version von Tomoyo (nur ohne die Sakura-Besessenheit). Doch je mehr sie sich in Sakuras Freundeskreis einfügt, umso sympathischer wurde sie mir.
Schön war es auch zu sehen, wie sich Sakura und Shaolan immer näher kamen. In dieser Serie waren sie ja alt genug, um auch mal auf ein Date gehen zu können, ohne dass Sakuras großer Bruder Amok läuft. Alle, die sich auf die Romanze der beiden gefreut haben, werden hier mit so vielen kawaii-Momenten belohnt, dass man nach manchen Folgen Zahnschmerzen von den vielen zuckrigen Szenen bekommt.
Charakterentwicklung... Na ja, dafür blieb nicht allzu viel Zeit. Aber da unser Cardcaptor von vornherein schon eine starke Persönlichkeit hat, war das für mich nicht ganz so schlimm.
Die Animationen waren durchweg sehr gut, aber dabei natürlich zielgruppenorientiert, mit fliegenden Blütenblättern, Pastellfarben und den gefürchteten Shojo-Bubbles.
Der Soundtrack hat auch gut zur Serie gepasst, mit viel verträumter Instrumentalmusik und einem sehr eingängigen Opening, gesungen von Maaya Sakamoto.
Insgesamt hat der Anime mir gut gefallen. Da ich schon die Vorgängerserie kannte (und die sollte man sich auf jeden Fall vorher ansehen, sonst ergibt der "Clear Card Arc" nicht allzu viel Sinn) wusste ich, worauf ich mich hier einlasse und habe genau das bekommen, was ich wollte: Einen hübsch gezeichneten, episodischen Magical-Girl-Anime mit liebenswerten Charakteren und nicht allzu viel Tiefgang, dafür aber jeder Menge süßer Momente, die mir noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben werden.
Für Sakura läuft im Moment eigentlich alles ganz gut. Sie fühlt sich in ihrer Klasse wohl, wo sie mit vielen ihrer alten Freunde zusammen gelandet ist. Doch auch zwei Neuzugänge kündigen sich an: Ein Mädchen namens Akiho, mit dem Sakura sich prompt anfreundet - und Shaolan, der überraschend aus Hongkong zurückgekehrt ist. Natürlich freut sich Sakura sehr darüber, dass ihr Freund wieder da ist, doch gleichzeitig bekommt sie es wieder mit Problemen der magischen Art zu tun. Sakura hat merkwürdige Träume, in der eine vermummte Gestalt vor ihr erscheint. Gleichzeitig verlieren ihre Clow Cards jegliche Macht und werden zu Clear Cards, also leeren Karten. Da Eriol nach England zurückgekehrt ist, kann sie ihn nicht um Rat fragen. Aber bald schon findet sie einen Schlüssel, mit dem sie die leeren Karten dazu benutzen kann, die neuerlichen übernatürlichen Phänomene, die um sie herum auftreten, zu bannen. Weder Kero-chan noch Yue, der weiterhin in Akitos Körper schlummert, können die Magie der Clear Cards spüren, sondern nur Sakura.
Zusammen mit ihren Freunden (und gefilmt von ihrem größten Fan, Tomoyo), macht sie sich an die Arbeit. Allerdings scheinen sowohl ihre Wächter als auch Shaolan zu ahnen, dass bald schon eine schwere Prüfung auf Sakura zukommen wird, von der sie ihr nichts verraten dürfen. Was hat es mit den Träumen auf sich? Und wird das junge Mädchen der Gefahr widerstehen können?
Dieser Anime setzt die Geschichte von Cardcaptor Sakura auf die bekannte Art und Weise fort. Die Folgen sind episodisch aufgebaut, jedes Mal bezwingt Sakura ein oder zwei neue Karten, während sich die Beziehung zwischen ihr und jenen, die sie unterstützen, vertieft. Gleichzeitig bekommen die Zuschauer immer wieder winzige Häppchen der Haupthandlung zugeworfen, doch abgesehen von einigen wenig zielführenden Andeutungen muss man erstmal etwa zwei Drittel der Serie schauen, bis sich langsam abzeichnet, worauf das Ganze hinausläuft. Man muss also etwas Gefuld mitbringen, wird dann aber mit einer recht netten (wenn auch nicht absolut überraschenden) Auflösung belohnt.
Neben den magischen Elementen wird auch Sakuras Alltag sehr ausführlich gezeigt. Wir treffen nahezu alle Nebencharaktere aus der Vorgängersendung wieder, die das einundzwanzigste Jahrhundert für sich entdeckt haben und sich über Handys und Videoanrufe zu Wort melden. Vor allem Kero-chan treibt sich viel online herum, verschickt Fotos von sich selber, wie er leckeres Essen isst, oder spielt Online-Games mit Yue.
Die Charaktere sind das, was einen dazu bringt, diese langsam erzählte Geschichte zu mögen - oder eben nicht. Wer Sakura und ihre Freunde schon in der ersten Serie mochte, wird sich über das Wiedersehen mit den vertrauten Charakteren freuen. Neu kommt nur Akiho hinzu, mit der ich zu Beginn nicht allzu viel anfangen konnte. Natürlich würde sie irgendwann für die Haupthandlung wichtig werden, aber sie wirkte wie eine blassere, langweilige Version von Tomoyo (nur ohne die Sakura-Besessenheit). Doch je mehr sie sich in Sakuras Freundeskreis einfügt, umso sympathischer wurde sie mir.
Schön war es auch zu sehen, wie sich Sakura und Shaolan immer näher kamen. In dieser Serie waren sie ja alt genug, um auch mal auf ein Date gehen zu können, ohne dass Sakuras großer Bruder Amok läuft. Alle, die sich auf die Romanze der beiden gefreut haben, werden hier mit so vielen kawaii-Momenten belohnt, dass man nach manchen Folgen Zahnschmerzen von den vielen zuckrigen Szenen bekommt.
Charakterentwicklung... Na ja, dafür blieb nicht allzu viel Zeit. Aber da unser Cardcaptor von vornherein schon eine starke Persönlichkeit hat, war das für mich nicht ganz so schlimm.
Die Animationen waren durchweg sehr gut, aber dabei natürlich zielgruppenorientiert, mit fliegenden Blütenblättern, Pastellfarben und den gefürchteten Shojo-Bubbles.
Der Soundtrack hat auch gut zur Serie gepasst, mit viel verträumter Instrumentalmusik und einem sehr eingängigen Opening, gesungen von Maaya Sakamoto.
Insgesamt hat der Anime mir gut gefallen. Da ich schon die Vorgängerserie kannte (und die sollte man sich auf jeden Fall vorher ansehen, sonst ergibt der "Clear Card Arc" nicht allzu viel Sinn) wusste ich, worauf ich mich hier einlasse und habe genau das bekommen, was ich wollte: Einen hübsch gezeichneten, episodischen Magical-Girl-Anime mit liebenswerten Charakteren und nicht allzu viel Tiefgang, dafür aber jeder Menge süßer Momente, die mir noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben werden.
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