PilopV.I.P.
#1Dieser Ableger aus der Working-Reihe, dessen Vorlage älter ist als jenes Working, welches man als Anime-Zuschauer bereits kennt, zeigt vor allem, dass Autorin Karino Takamatsu offensichtlich Zeit brauchte bis sie aus dem grundsätzlichen Ansatz ein vergnügliches Konzept entwickeln konnte. Www.Working präsentiert sich jedenfalls weniger als unterhaltsames „Prequel“, sondern mehr als eine vor allem unlustige Serie, bei der man vergeblich nach sympathischen Figuren sucht.
Wieder mal zeigt sich, dass solche Serien mit ihren Figuren stehen und fallen. Besonders im Fall von Working, wo auch im Vorgänger die Charaktere meist auf ein enges Repertoire an Gag-Ansätzen reduziert waren, das alles aber durch passendes Zusammenspiel letztendlich funktionierte. Dort mochte man die Figuren, freute sich über die (dünnen) Handlungsfäden und sah somit auch leichter über schwache Phasen und phasenweise zu starke Monotonie bei den Gags hinweg. Hier bekommt man nun die gleichen Schwächen präsentiert, nur dass nun keine sympathischen Figuren mehr da sind, die einem darüber hinweghelfen. Dieser Umstand ist dabei schon fast ein Kunststück, da der Cast eigentlich (zu) groß ist. Einzelne von ihnen, wie etwa die eigentlich nur noch sadistisch-grausame Shiho, sind sogar ausgesprochen unsympathisch. So ist es hier sogar möglich, dass sich mit steigender Episodenzahl eine wirkliche Abneigung gegen manche der Figuren und im Endeffekt auch gegen die Serie als Ganzes entwickelt, was dann bei mir auch der Grund für den Abbruch war.
Fazit:
Selbst als wirklicher Fan des vorherigen Workings kann man sich diesen Ableger hier in meinen Augen wirklich sparen. Unlustige Gags und ein unsympathischer Cast bewirken, dass diese Serie primär dafür gut ist zu sehen, dass Autoren sich wirklich entwickeln und später etwas Besseres erschaffen können.
Wieder mal zeigt sich, dass solche Serien mit ihren Figuren stehen und fallen. Besonders im Fall von Working, wo auch im Vorgänger die Charaktere meist auf ein enges Repertoire an Gag-Ansätzen reduziert waren, das alles aber durch passendes Zusammenspiel letztendlich funktionierte. Dort mochte man die Figuren, freute sich über die (dünnen) Handlungsfäden und sah somit auch leichter über schwache Phasen und phasenweise zu starke Monotonie bei den Gags hinweg. Hier bekommt man nun die gleichen Schwächen präsentiert, nur dass nun keine sympathischen Figuren mehr da sind, die einem darüber hinweghelfen. Dieser Umstand ist dabei schon fast ein Kunststück, da der Cast eigentlich (zu) groß ist. Einzelne von ihnen, wie etwa die eigentlich nur noch sadistisch-grausame Shiho, sind sogar ausgesprochen unsympathisch. So ist es hier sogar möglich, dass sich mit steigender Episodenzahl eine wirkliche Abneigung gegen manche der Figuren und im Endeffekt auch gegen die Serie als Ganzes entwickelt, was dann bei mir auch der Grund für den Abbruch war.
Fazit:
Selbst als wirklicher Fan des vorherigen Workings kann man sich diesen Ableger hier in meinen Augen wirklich sparen. Unlustige Gags und ein unsympathischer Cast bewirken, dass diese Serie primär dafür gut ist zu sehen, dass Autoren sich wirklich entwickeln und später etwas Besseres erschaffen können.
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