Magic of Stella (2016)

Ein klassischer Vertreter der Alltagskomödien mit reinem Mädchencast, der zwar nicht komplett auf sein Setting vergisst, der das Genre aber auch nicht revolutioniert und letztendlich vor allem durch sympathische Charaktere mit teils netten Spleens punktet.

Ich spare mir hier groß Worte über den Inhalt zu verlieren. Jeder, der Anime schaut, sollte schon genug derartiger Serien gesehen haben. Eine Gruppe von Mädchen ist Mitglied eines Schulklubs und führt dort humorlastige Aktivitäten durch. Hier programmieren sie eben Videospiele, was zwar das Spektrum der Gags um diese Kategorie erweitert, was aber jetzt auch nichts am Charakter der Serie ändert. Diese wird auch bei Stella no Mahou letztendlich von ihrem Cast getragen und da greift man hier nicht daneben. Alle sind zumindest im Mindestmaß sympathisch, ihre Interaktion passt und wie eingangs erwähnt haben sie teils auch ganz nette Spleens. Angefangen bei der Hauptfigur Tamaki, die beim Zeichnen einen Faible für alte Männer hat, über ihre Freundin Yumine, die ein Boys-Love-Fujoshi ist, bis hin zur introvertierten Klubpräsidentin Shiina, sowie Ayame, der Autorin des Klubs, der ihre frühen Werke furchtbar peinlich sind. Wieder mal funktioniert dieses Konzept und bietet ausreichend kurzweilige Unterhaltung ohne echte Besonderheiten.