AsaneRedakteur
#1Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Taa und Sensei hießen.
[Frei nach Wilhelm Busch]
Sehen so also die feuchten Träume eines Lolicon aus, der auf blutjunge Schutzbefohlene mit knospenden Brüsten steht?
Dass sowohl die Situationen, wie sie sich in den Dialogen darstellen, als auch die weiteren Geschehnisse am echten Leben meilenweit vorbeigehen, sollte keiner besonderen Erwähnung bedürfen. Ist ja schließlich Hentai. Und dass die Konzeption der Story ("Handlung" mag man das nicht nennen: es ist schlicht keine vorhanden) nicht nur auf Triebbefriedigung zielt, sondern vor allem der äußerst dünnen Rechtfertigung vor den Opfern wie vor sich selbst dient, ist ebenso selbstverständlich.
Angefangen vom "Spielchen spielen" über "das ist doch ganz normal" bis "das bleibt aber unser Geheimnis!", wenn Sensei dem Kindchen selbstlos in peinlichen Situationen beisteht (hier: das Pipi nicht mehr halten können) und zum Dank sich an ihr vergreifen darf - es wird ein schönes Sammelsurium an Standardphrasen aufgefahren, um sich das eigentlich Ungeheuerliche schönzureden. Sei es nun Sensei, sei es Taa-kun, beidemale hat man hier sehr jungenhafte Charaktere unbestimmten Alters, durchweg hilfsbereit, sanftmütig, freundlich, jedenfalls immer "totemo yasashii", wie die Mädchen zu beteuern nicht müde werden; und doch werden sie beide quasi durch die Umstände gezwungen, immer weiter zu gehen, und die armen kleinen Mädchen, ach, sie sind ja so wehrlos und willensschwach, und so kommt es, wie es kommen muss, und keiner ist eigentlich so recht schuld daran: Die perfekte schönfärberisch zurechtphantasierte Täterperspektive.
Daher ist also in diesen drei Folgen so einiges versammelt, was den sehr speziellen Neigungen des sachkundigen Lustmolchs entgegenkommen könnte.
"Entgegenkommen" ist überhaupt ein gutes Stichwort. Was einen hier erwartet, ist nicht nur der goldene Quell der Freude für den Fetischisten von Feuchtgebieten, auch kommt es unvermittelt für alle Seiten (ihn, sie, den Zuschauer) zum finalen Squirting, was man in Hentais mit Minderjährigen nun auch nicht alle Tage hat.
Wer jedoch meint, hier eine besondere Delikatesse an ausgesuchter Perversität vor sich zu haben, den muss ich enttäuschen. Animation beispielsweise findet nur auf recht niedrigem Level statt. Ganz davon abgesehen, dass das Timing während des Aktes eher suboptimal ist, denn das haut vorn und hinten nicht hin. (Achja, richtig - anal gibt es auch noch irgendwann.)
Habt ihr als Kind mal einen Hampelmann bekommen? Und daran gezogen? So etwa darf man sich das vorstellen, was einem hier als "Animation" verkauft wird.
Ein ganz besonderes Schmankerl gibt es dennoch: die Verpixelung der Geschlechtsteile. Besonders beeindruckend, wenn die virtuelle Kamera close-up geht und der Zuschauer nun staunt, dass etwa 60% des Bildes aus grober Verpixelung besteht - den trägen Bewegungen eines Linseneintopfs nicht unähnlich.
Aber daraus lässt sich immerhin ersehen, dass die unersättlichen Küken, die sich anfangs immer so schamvoll zieren (Motto: "aber du willst es doch auch!") kaum älter als 12, bestenfalls 13 sind (weil: es gibt da nicht sehr viel zu verpixeln) - allerdings ein betont regressives Verhalten an den Tag legen wie Achtjährige. Ganz besonders in der zweiten Folge, wo die kleine Naho erfährt, was man mit all diesen Körperöffnungen sonst noch so alles anstellen kann. Jahaa, nicht nur Sensei, auch Taa-kun ist ein ganz schlimmer Finger!
Letztendlich ist es aber natürlich auch so, dass von der praktisch nicht stattfindenden Animation und den dürftigen Sexszenen kaum ein Liebhaber von dieser Sorte "special interest" so recht satt wird. Es geht vielmehr - und das ist jetzt meine private steile These - um das Spiel mit dem Tabubruch, um die Lust am Unerhörten und um tendenziell perverse Phantasien von willenloser Unterwerfung und Hörigkeit. Und dieses Changieren am grenzwertig Skandalösen an sich ist dann auch der Grund dafür, dass hier das böse P*-Wort nicht gefallen ist.
Aber was mir gerade noch einfällt: Ich hab jetzt ganz vergessen, was zu den Charakteren zu sagen und dem Artwork und so. Also: die Musik ist ganz grauslig. Wie aus einem dieser dezidiert entspannten Softpornos der 70er Jahre. Nur noch viel schlimmer, so Richtung Fahrstuhlmusik. Die Charaktere sind - naja - wenig charakteristisch. Weil zu generisch und teils zum Verwechseln ähnlich. Und die Hintergründe - liebe Güte, wer schaut bei einem Hentai schon auf die Hintergründe!?
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Taa und Sensei hießen.
[Frei nach Wilhelm Busch]
Sehen so also die feuchten Träume eines Lolicon aus, der auf blutjunge Schutzbefohlene mit knospenden Brüsten steht?
Dass sowohl die Situationen, wie sie sich in den Dialogen darstellen, als auch die weiteren Geschehnisse am echten Leben meilenweit vorbeigehen, sollte keiner besonderen Erwähnung bedürfen. Ist ja schließlich Hentai. Und dass die Konzeption der Story ("Handlung" mag man das nicht nennen: es ist schlicht keine vorhanden) nicht nur auf Triebbefriedigung zielt, sondern vor allem der äußerst dünnen Rechtfertigung vor den Opfern wie vor sich selbst dient, ist ebenso selbstverständlich.
Angefangen vom "Spielchen spielen" über "das ist doch ganz normal" bis "das bleibt aber unser Geheimnis!", wenn Sensei dem Kindchen selbstlos in peinlichen Situationen beisteht (hier: das Pipi nicht mehr halten können) und zum Dank sich an ihr vergreifen darf - es wird ein schönes Sammelsurium an Standardphrasen aufgefahren, um sich das eigentlich Ungeheuerliche schönzureden. Sei es nun Sensei, sei es Taa-kun, beidemale hat man hier sehr jungenhafte Charaktere unbestimmten Alters, durchweg hilfsbereit, sanftmütig, freundlich, jedenfalls immer "totemo yasashii", wie die Mädchen zu beteuern nicht müde werden; und doch werden sie beide quasi durch die Umstände gezwungen, immer weiter zu gehen, und die armen kleinen Mädchen, ach, sie sind ja so wehrlos und willensschwach, und so kommt es, wie es kommen muss, und keiner ist eigentlich so recht schuld daran: Die perfekte schönfärberisch zurechtphantasierte Täterperspektive.
Daher ist also in diesen drei Folgen so einiges versammelt, was den sehr speziellen Neigungen des sachkundigen Lustmolchs entgegenkommen könnte.
"Entgegenkommen" ist überhaupt ein gutes Stichwort. Was einen hier erwartet, ist nicht nur der goldene Quell der Freude für den Fetischisten von Feuchtgebieten, auch kommt es unvermittelt für alle Seiten (ihn, sie, den Zuschauer) zum finalen Squirting, was man in Hentais mit Minderjährigen nun auch nicht alle Tage hat.
Wer jedoch meint, hier eine besondere Delikatesse an ausgesuchter Perversität vor sich zu haben, den muss ich enttäuschen. Animation beispielsweise findet nur auf recht niedrigem Level statt. Ganz davon abgesehen, dass das Timing während des Aktes eher suboptimal ist, denn das haut vorn und hinten nicht hin. (Achja, richtig - anal gibt es auch noch irgendwann.)
Habt ihr als Kind mal einen Hampelmann bekommen? Und daran gezogen? So etwa darf man sich das vorstellen, was einem hier als "Animation" verkauft wird.
Ein ganz besonderes Schmankerl gibt es dennoch: die Verpixelung der Geschlechtsteile. Besonders beeindruckend, wenn die virtuelle Kamera close-up geht und der Zuschauer nun staunt, dass etwa 60% des Bildes aus grober Verpixelung besteht - den trägen Bewegungen eines Linseneintopfs nicht unähnlich.
Aber daraus lässt sich immerhin ersehen, dass die unersättlichen Küken, die sich anfangs immer so schamvoll zieren (Motto: "aber du willst es doch auch!") kaum älter als 12, bestenfalls 13 sind (weil: es gibt da nicht sehr viel zu verpixeln) - allerdings ein betont regressives Verhalten an den Tag legen wie Achtjährige. Ganz besonders in der zweiten Folge, wo die kleine Naho erfährt, was man mit all diesen Körperöffnungen sonst noch so alles anstellen kann. Jahaa, nicht nur Sensei, auch Taa-kun ist ein ganz schlimmer Finger!
Letztendlich ist es aber natürlich auch so, dass von der praktisch nicht stattfindenden Animation und den dürftigen Sexszenen kaum ein Liebhaber von dieser Sorte "special interest" so recht satt wird. Es geht vielmehr - und das ist jetzt meine private steile These - um das Spiel mit dem Tabubruch, um die Lust am Unerhörten und um tendenziell perverse Phantasien von willenloser Unterwerfung und Hörigkeit. Und dieses Changieren am grenzwertig Skandalösen an sich ist dann auch der Grund dafür, dass hier das böse P*-Wort nicht gefallen ist.
Aber was mir gerade noch einfällt: Ich hab jetzt ganz vergessen, was zu den Charakteren zu sagen und dem Artwork und so. Also: die Musik ist ganz grauslig. Wie aus einem dieser dezidiert entspannten Softpornos der 70er Jahre. Nur noch viel schlimmer, so Richtung Fahrstuhlmusik. Die Charaktere sind - naja - wenig charakteristisch. Weil zu generisch und teils zum Verwechseln ähnlich. Und die Hintergründe - liebe Güte, wer schaut bei einem Hentai schon auf die Hintergründe!?
Beitrag wurde zuletzt am 21.05.2020 02:28 geändert.
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