The Laws of the Universe Part 0 (2015)

UFO Gakuen no Himitsu / UFO学園の秘密

Informationen

Beschreibung

Die fünf Freunde Taira Kusakabe, genannt »Tyler«, Anna Mizuse, Rei »Ray« Amashiro, Eisuke Kazama und Haruka »Halle« Morishita, gehen auf die Oberschule der Nazca Akademie, einer abgelegenen Eliteschule mit strengen Regeln. Als eines Tages Halles Schwester Natsumi in der Kantine zusammenbricht, stellt sich heraus, dass sie offenbar kurz zuvor von Aliens entführt wurde, die ihr einen Chip eingepflanzt haben. Daher beschließen die fünf, der Sache auf den Grund zu gehen, worauf sie selbst Opfer einer Entführung werden. Im Gegensatz zu Natsumi landen sie allerdings bei den guten Aliens, und was sie dort über die wirklichen Gründe erfahren, lässt ihnen die Haare zu Berge stehen: Die Reptiloiden genannten Aliens planen, die Weltherrschaft zu übernehmen und haben schon längst auch ihre Schule infiltriert. So versucht eine Handvoll Eliteschüler nun auf eigene Faust, die Erde vor den bösen Aliens zu beschützen.

Anmerkung:
Bei dem Werk handelt es sich um eine Produktion der religiös-politischen Organisation »Happy Science«.
The five friends Taira Kusakabe, called “Tyler”, Anna Mizuse, Rei “Ray” Amashiro, Eisuke Kazama and Haruka “Halle” Morishita, go to high school at Nazca Academy, a remote elite school with strict rules. When Halle’s sister Natsumi collapses in the cafeteria one day, it turns out that shortly before, she was abducted by aliens who implanted a chip in her brain. Thus, the five decide to get to the bottom of it, whereupon they themselves become victims of abduction. Unlike Natsumi, however, they end up with the “good” aliens, and what they learn there about the real reasons makes them more than shiver: the aliens called Reptiloids are planning to take over the world and have long since infiltrated their school. Thus, a handful of elite students now try on their own to protect the earth from the evil aliens.

Annotation:
This work is a production of the religious-political organisation “Happy Science”.
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Rezensionen

Avatar: Tesla
V.I.P.
#1
Alien-Trash-Doku der Anime.

Jeder hat sicher schon mal in seinem Leben eine dieser vermeintlichen „Dokumentationen“ über Area 51 und kleine graue Männchen gesehen. Einfach ausgedrückt ist UFO Gakuen no Himitsu genau das, nur langatmiger…

Aliens entführen Menschen um Experimente an ihnen durchzuführen. Mehr muss man über den Ausgangspunkt der Geschichte eigentlich auch nicht wissen. Während so manche Alien-Dokumentationen dabei noch einen unfreiwillig komischen Unterhaltungswert bieten, gelingt UFO Gakuen no Himitsu leider nicht mal das. Dabei bestand Potential aus der an Dämlichkeit grenzenden Prämisse eine Trash-perle zu machen. Als Beispiel die erste Schlüsselszene des Films: Mädchen fällt in Ohnmacht, wird in einem schäbigen Hinterzimmer von einem noch schäbigeren Typen hypnotisiert, erzählt nach 5 Sekunden „Hypnose“ etwas davon in den Himmel gezogen zu werden. Alles sind sich einig. Jap! Du wurdest von Aliens entführt! Und fortan geht es darum die arme Schwester vor den bösen grauen Männchen zu beschützen. Noch Fragen?

Es hätte eine Comedy über abgedroschene Alien-Klischees werden können oder die Vorbereitung auf den Plot Twist, dass in Wirklichkeit die gesamte Gruppe wahnsinnig ist und unter Verfolgungswahn leidet. Leider passiert nichts dergleichen. Stattdessen nimmt UFO sich erschreckend ernst. Immer wenn es scheint, dass eine immer absurder werdende Szene nun doch bis zur Parodie getrieben wird, passiert am Ende doch nichts dergleichen. Eine Aneinanderreihung von lachhaften Szenen macht allein noch keinen Witz. So langweilt sich die Geschichte in einer fast schon stoischen Sachlichkeit durch ihre eigentlich albernen Szenen. Von erkennbarer Selbstreflexion keine Spur. Stattdessen werden westlicher Alien-Unfug, Sci-Fi Stereotypen und östliche Anime-Klischees wild zusammengewürfelt. Die grauen Area 51 Aliens treffen auf die Spirit World (im Ernst! )... Am Ende bleibt nur die Erkenntnis: Meinen die das ernst? Ich fürchte schon.

Die Animation rettet leider auch nichts und bewegt sich auf durchschnittlichem Niveau. Weder Zeichenstil noch Charakterdesign hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Die Bilder wirken klinisch, nicht zu Ende gebracht - so als ob ein letzter Arbeitsschritt ausgelassen wurde.


Fazit: Ausgehend von aktuell grade einmal 9 Bewertungen, hat kaum jemand UFO gesehen. Das kann auch so bleiben. Sucht lieber nach „Area 51 Alien Doku“ auf Youtube und schaut euch die echten Trash-Perlen an.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Jetzt machen wir die Alien-Eso-Kiste mal ganz weit auf. Und was finden wir?

Vorneweg die bekannten Schoten aus "Area 51", Entführungen in UFOs, Gehirnwäsche, "Gute Aliens, schlechte Aliens" (frei nach einer beliebten Fernsehserie), dazu noch best-of-Verschwörungstheorie inklusive, und schließlich natürlich auch Echsenmenschen, die die wichtigsten Regierungen infiltrieren und nichts weniger als die Weltherrschaft an sich reißen wollen. (Dass Russland, China und die USA von ihnen mittlerweile regiert werden, überrascht da nicht wirklich - man hat es schon immer geahnt.)

Und wo kommen die nun alle her? Auch hier gibt es nichts überraschend Neues zu vermelden: Pleiaden, Alpha Centauri, Vega. (Nur Mars und Sirius fehlen erstaunlicherweise.)

Gewürzt wird das Ganze dann noch mit den Zutaten Eliteschule, göttliche Mysterien, Auserwähltheit und anderen Kleinigkeiten aus der religiös-spirituellen Esoterik-Ecke. Und wer meint, das riecht irgendwie nach Scientology, liegt damit gar nicht mal so arg weit daneben. Getragen wird die Produktion nämlich von einem Club namens Happy Science (oder auch 幸福の科学 Koufuku no Kagaku), - und damit erklärt sich auch zwanglos einerseits die eigentümliche Blutleerheit bei durchaus brillant in Szene gesetzten Bildern*, andererseits die speziell ab Mitte des Films thematisierte Frohe Botschaft, die im letzten Drittel des Films (Goldener Schnitt!!) mehrere Male in eine Art Wort zum Sonntag mündet, gerne auch mal über 10 Minuten hinweg.

*Es fällt auf, dass in etlichen Szenen größere Menschenmengen traditionell animiert sind. Allerdings wird auch hier förmlich ein Feuerwerk an Computergrafik und -effekten abgebrannt. Die Listung der an CGI beteiligten Personen im Abspann dürfte von allen Sparten am meisten Raum einnehmen.

Aber auch in der Wahl der gestalterischen Mittel, besonders der Bildsprache, gerade hinsichtlich der Alien-Parteien: das ist alles so, wie man sich's im Alien-Bilderbuch nicht besser vorstellen könnte. Die Guten sind die, die von sich behaupten, sie seien die Guten, und deshalb auch visuell so dargestellt werden (lichte, helle Pastellfarben, gern die Kombination weiß und gelb) - und die Bösen wissen um ihre Rolle und verlautbaren, dass sie jetzt die Bösen sind, - und zum Glück auch danach aussehen, vorzugsweise rot und schwarz.

Es kommt dann irgendwann der Punkt, wo man sich fragt: geht's eigentlich noch platter und plakativer? Ja, es geht. Es entzieht sich allerdings jeder Beschreibung, zumindest sofern man nicht massiv spoilern möchte. Zwar kommt es ab der 70. Minute zu etlichen Szenen, wo man Anzeichen von Selbstironie und Parodie vernehmen möchte; allein, das dauert nicht sehr lange an. Und man steht wie User Tesla vor der bangen Frage: "Meinen die das ernst? Ich fürchte schon." Ich fürchte mit.

Damit man mich nicht falsch versteht: nichts jetzt gegen spirituell angehauchte Anime. Aber derart simplifizierend die Gut-Böse-Schiene fahren und darstellerisch wie visuell derart hart am Rande des Edelkitsches entlangschlittern, ist irgendwie unwürdig. Und schwer erträglich für Menschen, die gewohnt sind, ihr Hirn zu benutzen.
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