- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Divine Gate hatte ich Monate vor der dem Airing eher zufällig entdeckt und mich ziemlich darauf gefreut. Handlung schien potential zu haben und einige der Charaktere sahen interessant aus. Jetzt nachdem ich den Anime abgeschlossen habe, muss ich leider sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Sogar mega enttäuscht. Den Divine Gate ist eine absolute Katastrophe. Warum, versuche ich euch zu erklären.
Handlung:
Hier beginnt schon das größte Kriterium an dem Anime. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob man das als Handlung bezeichnen kann. Alles wird so dermaßen zusammenhangslos erzählt, dass es einfach keinen Sinn ergibt. Es kommen Sachen in einer Folge vor, die dann überhaupt keinerlei Bedeutung mehr haben. Es passieren scheinbar wichtige Dinge, die später vollkommen ohne Erklärung nichtig sind. Vorsicht, die kursiven Zeilen sind leichte Spoiler.
Beispielsweise sterben mitten in Anime nicht gerade wenige Charaktere, nur damit man am Ende sieht, dass sie quicklebendig sind. Wieso? Wird fast ohne Erklärung im Raum stehen gelassen. Genauso sterben andere Charaktere und eine Folge später sind sie diesmal vollkommen ohne Erklärung wieder da.
Auch allgemein was die Charaktere da treiben, ergibt keinen Sinn. Erst wollen sie zum Divine Gate, dann wollen sie es zerstören, dann wollen sie doch wieder zum Divine Gate und sich ihre Wünsche erfüllen lassen, nur dass sie am Ende davor stehen und sagen "nö, doch nicht". Es wirkt einfach so, als hätten die Macher keine zusammenhängende Handlung zusammenbekommen und dann einfach irgendwelche Storyfetzen genommen. Dazu endet der Anime wieder einmal völlig offen, als ob man es auf eine zweite Staffel ausgelegt hätte.
Charaktere
Hier geht die harsche Kritik weiter. Zuerst denkt man sich, dass "Hauptcharakter" Aoto recht interessant ist, da er relativ kalt ist und eine tragische Vergangenheit hat. Ich hab das Hauptcharakter bewusst in Anführungsstrichen geschrieben, da er später immer mehr in den Hintergrund rückt und einfach nur anwesend ist. Er steht einfach nur mit da, als wenn er nur Dekoration wäre. Die meisten anderen Charaktere sind leider auch nur klischehafter Standardkram und flach wie ein Blatt Papier. Man hat den hitzköpfigen Jungen, der sich gegen alles aufregt und ein völlig uninteressantes Mädchen, das wohl einfach für die Frauenquote da ist. Ihnen wird zwar eine ach so tragische Vergangenheit verpasst, aber der Anime bekommt es einfach nicht hin dies interessant rüberzubringen. Dann gibts ja noch Arthur und seine Tafelritter. Nur sieht es bei denen nicht viel besser aus. Im Gegenteil, die meisten davon sind einfach nur da. Mehr Zweck erfüllen die nicht. Wir haben dann aber auch den Bösen in der Geschichte, Loki. Könnte ein interessanter Charakter, wenn seine Motive klar wären. Es wirkt eher so, als würde es das Zeug machen, einfach auch Prinzip. Es gibt keinen Grund. Der Anime hat einfach zu viele Charaktere, fokussiert sich ständig auf neue Charaktere, wodurch keiner von ihnen Tiefe bekommt. Das ist auch der Grund, weshalb tatsächlich interessante Charaktere wie Aotos Bruder Ariton komplett verschwendet werden. Er ist einer der Charaktere, die man einfach sehen will, weil er wirklich eine positive Ausnahme ist. Man hat am Anfang eine Szene mit ihm gesehen und wartet dann. Und wartet. Nur damit er dann in einer! Folge dann mal vorkommt und dann wieder verschwindet. Somit ist der komplette Part mit Aoto, Ariton und deren Vergangenheit komplett unwichtig und einfach nur da.
Animation/Musik
Der Zeichenstil ist echt mit das Positivste am ganzen Anime. Die Farben sind kräftig und schön kontrastreich. Also im Grunde schön anzusehen. Die Animationen in der sehr, sehr wenigen Kämpfen wirkt aber eher so, als hätte man da auf seltsame Computeranimationen gesetzt, wodurch das unnatürlich und billig aussieht. Eher wie in einem Videospiel aus den 90ern. Musik ist mir keine in Gedächtnis geblieben, obwohl ich da echt drauf achte, weil Musik für mich viel zur Stimmung beiträgt. Opening und Ending entsprach auch nicht meinem Geschmack, klang eher wie Standardkram und empfand ich eher als langweilig.
Fazit
Sinnlose, zusammenhangslose Handlung, flache und uninteressante Charaktere, wenige interessante Charaktere werden verschwendet wie sonstwas. Damit ist alles zu Divine Gate gesagt, was es zu sagen gibt.
Handlung:
Hier beginnt schon das größte Kriterium an dem Anime. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob man das als Handlung bezeichnen kann. Alles wird so dermaßen zusammenhangslos erzählt, dass es einfach keinen Sinn ergibt. Es kommen Sachen in einer Folge vor, die dann überhaupt keinerlei Bedeutung mehr haben. Es passieren scheinbar wichtige Dinge, die später vollkommen ohne Erklärung nichtig sind. Vorsicht, die kursiven Zeilen sind leichte Spoiler.
Beispielsweise sterben mitten in Anime nicht gerade wenige Charaktere, nur damit man am Ende sieht, dass sie quicklebendig sind. Wieso? Wird fast ohne Erklärung im Raum stehen gelassen. Genauso sterben andere Charaktere und eine Folge später sind sie diesmal vollkommen ohne Erklärung wieder da.
Auch allgemein was die Charaktere da treiben, ergibt keinen Sinn. Erst wollen sie zum Divine Gate, dann wollen sie es zerstören, dann wollen sie doch wieder zum Divine Gate und sich ihre Wünsche erfüllen lassen, nur dass sie am Ende davor stehen und sagen "nö, doch nicht". Es wirkt einfach so, als hätten die Macher keine zusammenhängende Handlung zusammenbekommen und dann einfach irgendwelche Storyfetzen genommen. Dazu endet der Anime wieder einmal völlig offen, als ob man es auf eine zweite Staffel ausgelegt hätte.
Charaktere
Hier geht die harsche Kritik weiter. Zuerst denkt man sich, dass "Hauptcharakter" Aoto recht interessant ist, da er relativ kalt ist und eine tragische Vergangenheit hat. Ich hab das Hauptcharakter bewusst in Anführungsstrichen geschrieben, da er später immer mehr in den Hintergrund rückt und einfach nur anwesend ist. Er steht einfach nur mit da, als wenn er nur Dekoration wäre. Die meisten anderen Charaktere sind leider auch nur klischehafter Standardkram und flach wie ein Blatt Papier. Man hat den hitzköpfigen Jungen, der sich gegen alles aufregt und ein völlig uninteressantes Mädchen, das wohl einfach für die Frauenquote da ist. Ihnen wird zwar eine ach so tragische Vergangenheit verpasst, aber der Anime bekommt es einfach nicht hin dies interessant rüberzubringen. Dann gibts ja noch Arthur und seine Tafelritter. Nur sieht es bei denen nicht viel besser aus. Im Gegenteil, die meisten davon sind einfach nur da. Mehr Zweck erfüllen die nicht. Wir haben dann aber auch den Bösen in der Geschichte, Loki. Könnte ein interessanter Charakter, wenn seine Motive klar wären. Es wirkt eher so, als würde es das Zeug machen, einfach auch Prinzip. Es gibt keinen Grund. Der Anime hat einfach zu viele Charaktere, fokussiert sich ständig auf neue Charaktere, wodurch keiner von ihnen Tiefe bekommt. Das ist auch der Grund, weshalb tatsächlich interessante Charaktere wie Aotos Bruder Ariton komplett verschwendet werden. Er ist einer der Charaktere, die man einfach sehen will, weil er wirklich eine positive Ausnahme ist. Man hat am Anfang eine Szene mit ihm gesehen und wartet dann. Und wartet. Nur damit er dann in einer! Folge dann mal vorkommt und dann wieder verschwindet. Somit ist der komplette Part mit Aoto, Ariton und deren Vergangenheit komplett unwichtig und einfach nur da.
Animation/Musik
Der Zeichenstil ist echt mit das Positivste am ganzen Anime. Die Farben sind kräftig und schön kontrastreich. Also im Grunde schön anzusehen. Die Animationen in der sehr, sehr wenigen Kämpfen wirkt aber eher so, als hätte man da auf seltsame Computeranimationen gesetzt, wodurch das unnatürlich und billig aussieht. Eher wie in einem Videospiel aus den 90ern. Musik ist mir keine in Gedächtnis geblieben, obwohl ich da echt drauf achte, weil Musik für mich viel zur Stimmung beiträgt. Opening und Ending entsprach auch nicht meinem Geschmack, klang eher wie Standardkram und empfand ich eher als langweilig.
Fazit
Sinnlose, zusammenhangslose Handlung, flache und uninteressante Charaktere, wenige interessante Charaktere werden verschwendet wie sonstwas. Damit ist alles zu Divine Gate gesagt, was es zu sagen gibt.
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