AsaneRedakteur
#1Diese beiden Gratisbeigaben ("omake") von je vier Minuten Länge verlassen sich auf die übliche Standard-Comedy jener Zeit, schaffen es aber trotzdem, angenehm zu unterhalten. Das dürfte wohl daran liegen, daß man die Charaktereigenschaften intakt lässt und außerdem ein paar bisher vernachlässigte Personen in den Mittelpunkt stellt. Außerdem ist man sich offensichtlich sehr wohl dessen bewusst, mit den zwei vorangegangenen OVA-Folgen körbeweise Klischees bedient zu haben und spielt und kokettiert ein wenig mit diesem Umstand, indem man beispielsweise den Screen zum commercial break mit einem neckischen "Eye catch!" ankündigt.
Diesmal also sind es Schwesterchen Sana und die klischeehaft mysteriöse Chiwa, die hier extra Screentime einheimsen dürfen. Diese beiden sorgen praktisch im Alleingang für eine Comedy im Turbo-Modus, die irgendwo zwischen »To Heart« und »Azumanga Daioh« liegt. Der kleinen Sana kommt die Ehre zu, eine fiktive Anmoderation für was auch immer machen zu dürfen, betätigt sich als Conferencière und bringt so etliches durcheinander. Von vornherein ist die 4. Wand inexistent, was dem turbulenten Geschehen entsprechend Vorschub leistet.
Aber eigentlich steht Chiwa im Mittelpunkt dieser Zugabe, an deren imaginären Welten ihrer wenig zimperlichen Phantasie das Publikum teilhaben darf. Am Ende versteigt sie sich auch noch dazu, mit dem Zuschauer auf Deutsch zu parlieren.
Der zweiten Folge gelingt es mühelos, den etablierten Level des Irrsinns zu halten. Beim Versuch, die Schülerinnen der Tennisklasse mit Kanonenkugeln zu schikanieren, haben sie nicht mit der wilden Entschlossenheit von Sana sowie ihrer höchst effektiven Rückhand gerechnet.
Dieser Nachschlag zur "Serie" erfüllt durchaus die Erwartungen an solche Specials und hält, was er verspricht. Und das auf erstaunlich entspannte Art und mit wesentlich weniger Peinlichkeiten als befürchtet. Sogar Fanservice ist, bis auf die zitierte Ausnahme, völlig abwesend. Wären nicht die Dauer-Slapstickszenen, könnte man fast schon von Niveau sprechen.
Diesmal also sind es Schwesterchen Sana und die klischeehaft mysteriöse Chiwa, die hier extra Screentime einheimsen dürfen. Diese beiden sorgen praktisch im Alleingang für eine Comedy im Turbo-Modus, die irgendwo zwischen »To Heart« und »Azumanga Daioh« liegt. Der kleinen Sana kommt die Ehre zu, eine fiktive Anmoderation für was auch immer machen zu dürfen, betätigt sich als Conferencière und bringt so etliches durcheinander. Von vornherein ist die 4. Wand inexistent, was dem turbulenten Geschehen entsprechend Vorschub leistet.
Aber eigentlich steht Chiwa im Mittelpunkt dieser Zugabe, an deren imaginären Welten ihrer wenig zimperlichen Phantasie das Publikum teilhaben darf. Am Ende versteigt sie sich auch noch dazu, mit dem Zuschauer auf Deutsch zu parlieren.
Der zweiten Folge gelingt es mühelos, den etablierten Level des Irrsinns zu halten. Beim Versuch, die Schülerinnen der Tennisklasse mit Kanonenkugeln zu schikanieren, haben sie nicht mit der wilden Entschlossenheit von Sana sowie ihrer höchst effektiven Rückhand gerechnet.
Dieser Nachschlag zur "Serie" erfüllt durchaus die Erwartungen an solche Specials und hält, was er verspricht. Und das auf erstaunlich entspannte Art und mit wesentlich weniger Peinlichkeiten als befürchtet. Sogar Fanservice ist, bis auf die zitierte Ausnahme, völlig abwesend. Wären nicht die Dauer-Slapstickszenen, könnte man fast schon von Niveau sprechen.
Beitrag wurde zuletzt am 18.12.2023 03:21 geändert.
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