The Perfect Insider (2015)

Subete ga F ni Naru / すべてがFになる

Informationen

Beschreibung

Souhei Saikawa ist ein Professor an der Universität Nagono. Während er mit seinen Studenten anlässlich der Semesterexkursion auf eine einsame Insel fährt, auf der sich nur eine Forschungseinrichtung befindet, werden er und Moe Nishinosono, eine Studentin, die zugleich auch die Tochter seines Mentors ist, Zeugen eines rätselhaften Mordes. Da der gesamte Kontakt zur Außenwelt abgeschnitten ist, beschließen die beiden, den Mord aufzuklären. Schnell wird klar, dass es nicht so einfach werden wird, dieses Rätsel zu lösen …
Sōhei Saikawa is a member of the Saikawa Research Lab. He goes on a vacation held by the lab, and Moe Nishinosono, the daughter of his mentor, joins the group on their vacation despite not being a part of the lab. There, the two end up finding a corpse. The two work together to solve the mysteries of what becomes a serial murder case.
Source: ANN
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„The Perfect Insider“-Review: DVD von Universum Anime

Avatar: Penn
V.I.P.
Themenstarter#1
Passend zur morgen startenden Veröffentlichung, freue ich mich, Volume 1 des Mystery-Animes „The Perfect Insider“ bereits heute besprechen und euch näherbringen zu dürfen. Das Rezensionsexemplar wurde uns freundlicherweise von Universum Anime zur Verfügung gestellt, denen an dieser Stelle ganz herzlich dafür gedankt sei.


„The Perfect Insider“ basiert auf dem von Hiroshi Mori (The Sky Crawlers) 1996 veröffentlichten Roman „Subete ga F ni Naru“, welcher der erste Teil einer zehnbändigen Romanreihe um die Protagonisten Souhei Saikawa und Moe Nishinosono ist. Der Roman erfuhr bereits zuvor mehrere Adaptionen in Form zweier Mangas, einer Visual Novel und als Teil einer Live-Action-Serie.
Die elfteilige Anime-Adaption entstand unter der Regie Mamoru Kanbes, der unter anderem bereits bei Elfen Lied und Saint Young Man Regie führte, beim Animationsstudio A-1 Pictures (Erased, AnoHana). Ende Januar dieses Jahres gab der deutsche Publisher Universum Anime bekannt, sich die Lizenzrechte an der Serie gesichert zu haben.

Kurzbeschreibung von Universumfilm.de: Souhei Saikawa ist Professor für Architektur, ausgesprochen intelligent, aber etwas weltfremd. Im Rahmen einer Exkursion reist er mit seinen Studenten und Moe Nishinosono, der Tochter seines Mentors, auf eine abgelegene Insel, auf der sich ein Forschungslabor befindet. Kurz nach ihrer Ankunft stoßen sie dort auf eine Leiche. Ohne Kontakt zur Außenwelt versuchen sie unter Hochdruck, den raffinierten Mörder zu entlarven. Denn dieser befindet sich noch im Gebäude und lauert schon auf seine nächste Gelegenheit …

Menüauswahl der DVD-Version

Volume 1 enthält die ersten vier Episoden des Animes und kommt in der DVD- und Blu-Ray-Version im klassischen Keep-Case mit einem Wendecover ohne FSK-Logo. Im Hauptmenü sowie den weiteren Menüpunkten wurden Abwandlungen der Coverillustration verwendet. Diese fügen sich somit gut in das Gesamtdesign des Produkts ein, wirken allerdings besonders im Hauptmenü stellenweise unscharf. Als Bonusmaterial auf der Disk ist eine Trailershow für Universum-Titel enthalten, welche die deutschen Trailer zu Der Junge und das Biest, Terror in Tokyo, Bayonetta: Bloody Fate sowie Dragonball Z: Kampf der Götter umfasst.

Technische Daten

Anzahl Disks: 1
Laufzeit: ca. 92 Minuten
Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph)
Ton: Deutsch und Japanisch (DD 2.0)
Untertitel: Deutsch

Souhei Saikawa begibt sich zu Anfang also auf eine Exkursion mit seinen Studenten und der Tochter seines Mentors, Moe Nishinosono, auf die abgelegene Insel Himaka. Dort befindet sich das Magata-Forschungsinstitut, in welchem Shiki Magata, eine international gefeierte Ingenieurin und Programmiererin lebt. Nach ihrer Ankunft auf der Insel besuchen Saikawa und Nishinosono die Forschungseinrichtung, werden dort allerdings in einen bizarren Todesfall verwickelt …
Das Grundszenario dürfte vielen Fans von Mystery- bzw. Kriminalgeschichten bekannt sein: Der Mord in einem verschlossenen Raum. Hinzu kommen die äußerst bizarren Umstände der Tat und die steril wirkende Laborumgebung, welche dem Vorfall eine sehr unwirkliche Atmosphäre verleihen. Unterfüttert wird die gegenwärtige Handlung dabei immer wieder durch kleinere Rückblenden aus der Sicht Nishinosonos und des Laborleiters.
Alle vier Folgen gestalten sich sehr dialoglastig, besonders zwischen den beiden Protagonisten kommt es häufig zu längeren Gesprächen. Diese werden hier in der Regel jedoch nicht verwendet, um den Plot auszuschöpfen oder Antworten zu liefern, sondern um Aspekte ihrer Persönlichkeiten darzustellen. Sie spekulieren, philosophieren über den Sinn des menschlichen Seins und lassen ihre Gedanken schweifen, was oftmals in regem Austausch mit ihrem Gegenüber passiert.
Daraus resultiert im Gegenzug ‒ und dies könnte für manchen wohl einer der größeren Kritikpunkte an „The Perfect Insider“ sein ‒ ein sehr langsames Pacing. Der Anime nimmt nur selten richtig Fahrt auf, es kommt nie zu wüsten, actiongeladenen Momenten. Auf der anderen Seite eignet er sich dadurch besonders gut dazu, die Informationen aus dem Gesehenen und den Dialogen auf sich wirken zu lassen und selbst nachzudenken. Es bieten sich eine Vielzahl von möglichen Spekulationsansätzen, die sich nur vermehren, je länger man nachdenkt und je häufiger man die Episoden erneut anschaut. Hin und wieder werden auch ‒ sowohl in der gegenwärtigen Handlung als auch in den Rückblenden ‒ verschiedene Vorausdeutungen und Hinweise gestreut, die auf die Lösung des Falls hindeuten.

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Screenshots aus den ersten Episoden

Die Animationen sind durchweg flüssig und stimmig. Zwar kommt es vergleichsweise selten zu raschen Handlungsabläufen und schnellen Bewegungen; im Gegenzug wurde aber darauf geachtet, dass die Charaktere ständig kleine Körperbewegungen vollziehen ‒ z. B. den Kopf drehen oder Handbewegungen machen ‒, wodurch sie im Vergleich zu anderen Animes deutlich realistischer wirken.
Womit wir gleich bei einem weiteren interessanten Aspekt des Animes wären, nämlich dem Charakterdesign. Einigen Manga-Lesern dürfte der Stil bekannt vorkommen, die Charakterentwürfe stammen nämlich von Mangaka Inio Asano (Gute Nacht, Punpun, Das Feld des Regenbogens), dessen unverkennbarer Stil sofort ins Auge sticht. Für jene, die bisher noch keins seiner Werke gelesen haben, mag der etwas realistischere Stil Asanos zunächst aber befremdlich wirken, da einige Charaktere nicht gerade dem gängigen Anime-Look entsprechen.
Die Hintergründe und Props sind meist in realitätsnahem CG gehalten, was sich jedoch gut in das Gesamtbild des Animes einfügt. Besonders das hochmoderne Magata-Forschungsinstitut, in welchem sich ein Großteil der Handlung zuträgt, wird dadurch sehr stimmig in Szene gesetzt. Passend dazu wurden eher kalte Farben verwendet, warme Farbtöne sind nur selten zu sehen.

Für den Soundtrack von „The Perfect Insider“ konnte man den Komponisten und Musiker Kenji Kawai gewinnen, welcher bereits die musikalische Untermalung von Werken wie Ghost in the Shell und Fate/Stay night lieferte. Viele der Stücke vermitteln ein eher unruhiges, mulmiges Gefühl und fügen sich gut in den Anime ein. Im Anime selbst wird der Soundtrack besonders an Schlüsselstellen verwendet und unterstreicht die unmenschliche, geisterhafte Atmosphäre passend, teilweise unverhohlen mit entsprechenden Klängen.
An Stellen ohne Handlung wurde oft auch auf den Soundtrack verzichtet, nur das leise Brummen der Labor-Elektronik ist zu hören, was Gelegenheit gibt, die Atmosphäre des Labors auch auf lautlicher Ebene zu erfassen.

Die deutsche Tonspur und die Untertitel würde ich im Ganzen positiv bewerten. Der Wortsinn wird meist originalgetreu wiedergegeben, inhaltliche Änderungen kommen fast nur vor, wenn eine wörtliche Übersetzung im Deutschen unnatürlich geklungen oder Vorwissen über das japanische Alltagsleben (z. B. die Altersregelung für Zigarettenkonsum in Japan) erfordert hätte. Die Untertitel sind insgesamt etwas näher am originalen Wortlaut übersetzt worden, da sie zur japanischen Tonspur passen. Honorativsuffixe wie „-san“ oder „-kun“ wurden in den Untertiteln und der Tonspur nicht übernommen. Generell wurde die japanische Höflichkeitssprache in der Übersetzung für die Synchronspur teilweise leider völlig außer Acht gelassen.
Die deutsche Besetzung hat mir ganz gut gefallen, Lydia Morgenstern habe ich in ihrer Rolle als Moe Nishinosono im Vergleich zur japanischen Version als zu forsch und daher etwas unpassend empfunden, davon abgesehen war ihre Sprechleistung aber sehr gut. Orts- und Personennamen wurden von allen Sprechern meistens korrekt ausgesprochen (sehr löblich), größere Schnitzer sind mir nur an drei Stellen aufgefallen.


Fazit:
„The Perfect Insider“ erfindet das Mystery-Genre keineswegs neu, inszeniert seine Handlung aber durch Bild und Ton stimmig und atmosphärisch. Die deutsche Vertonung und Untertitelung kommt ‒ wenn auch hie und da mit kleineren Mängeln ‒ dem japanischen Original auf inhaltlicher Ebene nahe und ist somit aus meiner Perspektive gelungen. Insofern würde ich besonders für Fans von ruhigeren Krimi- und Drama-Anime, aber auch für alle, deren Interesse durch dieses Review geweckt wurde, eine Empfehlung aussprechen.

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Volume 1 des Animes ist ab morgen, dem 5. August, als DVD oder Blu-Ray im Handel erhältlich.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Man kann nicht sagen, dass die Ausgangslage für die Serie wirklich gut war. Nicht nur erleiden Anime, die sich augenscheinlich intellektuell geben wollen, in den meisten Fällen Schiffbruch, sondern es wandeln sich in diesem Medium die Krimis auch allzu gerne von Mystery zu Mistery. Insofern kann man sagen, dass sich die Serie den Umständen entsprechend gut schlägt, denn sie lieferte trotz einiger Schwächen den inhaltlich wohl interessantesten Titel ihrer Saison ab.

Einen Sympathiepreis gewinnt der Anime nicht. Wenn die Serie ein großes Manko hat, dann wahrscheinlich, dass man mit den Figuren nie so wirklich warm wird. Nishinosono geht ja noch, da sie zumindest Emotionen zeigt, aber deren Mangel ist dann genau das Problem mit Saikawa. An ihm wird der Typ des emotionsarmen, immer etwas desinteressiert wirkenden Intellektuellen vorexerziert (auch wenn sich das Philosophieren glücklicherweise klar in Grenzen hält). Kein neuer Ansatz, auch nicht in Anime, aber auch wenn man es trotz allem besser macht als viele andere Anime, kann der dadurch entstehende Sympathiemangel hier nie ausgeglichen werden. Diese klare Schwäche bei den Figuren ist insofern schade, als dass man ansonsten schon viel richtig macht. Die Serie punktet durch einen merklich nüchterneren, „erwachseneren“ Stil und die Figuren, wie auch ihre Interaktion, sind in Anime eher unverbraucht. Während die Handlung zwischendurch vielleicht noch manchmal kleine Längen aufweist, kann sie besonders im letzten Drittel dann ordentlich punkten, indem sie Twists bietet, die nicht nur wirklich überraschend sind, sondern – und das ist ja wirklich selten in Anime – sogar nachvollziehbar und für die Qualität der Handlung gewinnbringend. Es wäre hier klar mehr möglich gewesen, hätte man die Geschichte etwas mehr abgerundet und Saikawa mehr belebt. Letztendlich wird es der Serie damit wahrscheinlich zum Verhängnis, dass sie eigentlich nur ein Band aus einer Reihe ist. Als abgeschlossene bzw. in sich völlig geschlossene Geschichte hätte man ein paar der Schwächen wohl ausbügeln können. So aber ist es bei einer Serie mit klaren Mankos geblieben, die nichtsdestotrotz in Einzelaspekten klar aus der Masse hervorstechen kann. Wer sich an sie wagt muss mit einem gemächlichen, nüchternen Stil und nicht sonderlich ansprechenden Charakteren rechnen, wird aber durch einen Kriminalfall belohnt, der trotz seiner Schrägheit am Ende keiner zum Haare raufen ist.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Tesla
V.I.P.
#2
Genial oder nur Pseudo-Intellektuell?

The Perfect Insider ist für mich der am schwersten zu bewertende Anime, den ich in meinem Leben gesehen habe. Ist die Geschichte einfach so gut konstruiert, dass ich noch nicht alles verstehe? Oder wollen die Macher einfach nur clever erscheinen, indem sie sich hinter philosophischen Allgemeinplätzen und verschachtelten Storywendungen verstecken? So war das hier die erste Show bei der ich vor dem Verfassen meines Kommentars gezielt nach andere Reviews im Internet gesucht habe. Klüger geworden bin ich dadurch allerdings nicht, zumindest aber weiß ich nun, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht...

"Idioten die versuchen smart zu erscheinen - der Anime" liest man da einserseits - "eine einzigartige Mysteryshow" andererseits. Und ich kann beide Punkte irgendwie verstehen. Kehren wir aber kurz zum Grundsätzlichen zurück

The Perfect Insider basiert auf einem Mystery Roman, geschrieben von Hiroshi Mori im Jahr 1996. Mit seinen nur 11 Folgen behandelt es einen scheinbar unmöglichen Mord, der sich auf einer entlegenen Forschungsstation abgespielt hat. Souhei Saikawa, ein hochbegabter Wissenschaftler und die Tochter seines Mentors, Moe Nashinosono werden in die Ereignisse verwickelt und versuchen im Folgenden den aussichtslosen Fall zu enträtseln.

Ther Perfect Insider ist vollgestopft mit Philosophien und Storywendungen.
Im letzten liegt wohl die größte Schwäche der Serie. Wenn es um die Aufklärung des Falles geht wird schnell ein einfaches Schema klar: Menschen die viel intelligenter sind als der "dumme Zuschauer" kommen aufgrund ihrer Genialität durch die kleinsten Indizien der Lösung immer näher. Damit will ich nicht sagen, dass die Detektivarbeit von Saikawa schlecht umgesetzt wäre. Aufgrund des "Hochbegabten" Milleus, in dem jeder einen IQ jenseits der 130 zu besitzen scheint, bewegt sich die Aufklärung des Falles jedoch auf einer so abgehobenen Ebene, dass dem Zuschauer schnell das Miträtseln überdrüssig wird. Hinzu kommen generelle Sachverhalte, die einfach nicht nachvollziehbar sind. Das perfekte Beispielspiel: Die Bitte der Mitarbeiter der Forschungsstation an die beiden Protagonisten den Mord doch für ein paar Tage der Polizei zu verschweigen. Man müsse noch ein wichtiges Forschungsprojekt abschließen. Und irgendwie scheint das für alle erst mal vollkommen ok. Genauso selbstverständlich, wie ständig alleine durch dunkle Flure zu laufen, obwohl eigentlich jeder davon ausgeht, dass der Mörder noch unter ihnen ist...

Also ein Krimi, bei dem das Krimielement nicht richtig zündet und  das Verhalten der Protagonisten nur schwer nachvollziehbar ist. Warum dann 4 Sterne? Nun, The Perfect Insider macht eben auch vieles sehr gut.

Die technische Umsetzung ist hervorragen und der Zeichenstil lässt sich am ehesten mit der Genregröße Steins;Gate vergleichen, ohne dabei wirklich den kürzeren ziehen zu müssen. Die Darsteller sind toll gezeichnet, sowohl mit dem Stift wie auch hinsichtlich ihrer Charakterisierung. Die größte Stärke der Serie liegt jedoch in den Momenten, in denen man sich über den Sinn von Leben und Tod Gedanken macht. Das zeigt sich schon in der ersten Szene der ersten Folge:

"I offer this diary to you, to tell you what she was thinking and what her fate was. She was always thinking about who she was and where she´d come from and where she was going. Everybody convinces themselfes that life is an enjoyable thing. She, however, was always thinking about how much of a burden it was and about how much of our freedom was lost by the conviction that we had to stay alive."

Mit dieser Einleitung trägt The Perfect Insider auf der Brust geschrieben worum es hier ebenfalls geht: Nicht nur um einen Krimi, sondern um eine Geschichte über den Sinn und Unsinn des Lebens. Und hier brilliert die Show auf ganzer Ebene. Die vielen kleinen Unterhaltungen, die ruhigen Momente sind es, in denen die Geschichte strahlt.

Ich kann verstehen, dass dies nicht jeden über die vielen Schwächen hinwegtrösten wird. Das z.B. alle trotz Anwesenheit des Mörders recht gut gelaunt durch dunkle Gänge schlendern, lässt sich nur schwer schön reden. The Perfect Insider ist für mich der etwas verkorkste Philosophieprofessor, der manchmal vor sich hin brabbelt und keine ganzen Sätze raus zu bringen scheint. Zwischen all den Fragezeichen strahlen aber immer wieder genug lichte Momente durch, dass man doch glaubt etwas gelernt zu haben. Und außerdem ist er in all seiner Verschrobenheit doch ein sympatischer Typ.

Und daher mein Fazit: Wer mit dem oben genannten Zitat etwas anfangen kann, sollte der Show definitiv eine Chance geben. Wer hingegen einen gut choreographierten Mystery-Krimi ohne Logiklücken sucht, wird vermutlich enttäuscht werden.
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Avatar: Dreambird1973#3
The Percect Insider ist das Paradebeispiel eines Krimianime, noch dazu eines perfekten. Hier passt einfach alles. Die Spannung, das Miträtseln, die interessanten und vor allem sympathischen Charactere (besonders die beiden Hauptcharactere). Ein passender Animationsstil für die mysteriöse, minimal Sci-Fi lastige Story und am wichtigsten natürlich: Es hat am Ende des Anime quasi alles Hand und Fuss.

Nichts widerspricht sich, was besonders in diesem Genre gefährlich wäre und die Auflösung des ganzen überrascht am Ende doch ziemlich.
Wer allerdings nicht so auf viele Dialoge und vor allem auch tiefsinnige Betrachtungsweisen steht, und mehr auf Actionszenen, dem würde ich eher Psycho Pass empfehlen, dort ist die Mischung zwischen Action und Dialogen etwas stimmiger für deren Geschmack.
Tut aber meiner Ansicht nach diesem Anime überhaupt keinen Abbruch. Spannung ist jedenfalls gegeben und die Folgen vergingen für mich beim zusehen wie im Flug, woran man auch gut merken kann wie gut man einen Anime findet.
Ich finde eigentlich so gut wie keinen Kritikpunkt an dem Anime, natürlich ist er auch frei von üblichen Klischee's. Daher muss ich hier einfach die Höchstwertung vergeben. Perfect Insider ist der beste Krimianime den ich bisher gesehen habe, auch wenn ich zugeben muss, dass ich ausser diesem hier nur noch Psycho Pass und Death Note kenne aus dem Genre.

Lieblingscharacter(e):
Moe Nishinosono
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Kommentare

Avatar: Nanaka
V.I.P.
#1
Ich hätte Asano ja lieber für die Story gehabt. Seine Chraktersedesigns sind nicht schlecht, aber auch nichts nennenswert besonders.
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Avatar: Penn
V.I.P.
#2
Noitamina + Asano + Kenji Kawai :3
Ich bin gespannt.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#3
Der Trailer war ganz nett und die Story klingt ok, aber ich freue mich einfach extrem auf den Anime, weil Inio. 
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