Gantz (2004)

ガンツ

Informationen

Beschreibung

Kei Kurono ist ein eher apathischer und egozentrischer Oberschüler, der von seinen Mitmenschen oft eine ziemlich schlechte Meinung besitzt. Die Bestätigung für seine Einstellung erhält er, als er eines Tages auf einem Bahnsteig beobachtet, wie ein Betrunkener auf die Gleise stürzt und niemand ihm helfen will – inklusive Kei selbst. Ausgerechnet Masaru Katou, ein ehemaliger Freund aus der gemeinsamen Grundschulzeit, versucht zu helfen und zwingt Kei praktisch zur Mithilfe, als er ihnen darum bittet – mit gravierenden Konsequenzen: Kaum haben sie den Betrunkenen auf den Bahnsteig bugsiert, werden sie von einem Zug erfasst und in Stücke gerissen.

So zumindest wirkt es für die restlichen Passanten, doch stattdessen finden sich Kei und Masaru in einem Raum wieder und sind dort nicht allein: Neben einer ominösen, schwarzen Sphäre sind noch weitere Menschen anwesend, die praktisch alle eines gemeinsam haben: Sie sind nach ihrem Tod in diesem Raum zu sich gekommen. Noch bevor sie wirklich herausfinden können, was eigentlich los ist, meldet sich die Sphäre zu Wort: Alle Anwesenden erhalten den Auftrag, innerhalb eines Zeitlimits bestimmte außerirdische Wesen zu eliminieren. Und während die Kämpfer wider Willen fast schon wie die Fliegen fallen, ist die Angelegenheit für die Sphäre nichts weiter als ein Spiel – eines, bei dem es an weiteren Figuren wahrlich nicht mangeln soll.

Anmerkung:
Für die Erstausstrahlung der Serie auf dem japanischen Free-TV-Sender Fuji TV wurden die Episoden 2 und 3 um ungefähr die Hälfte ihrer ungeschnittenen Laufzeit gekürzt und als eine einzelne Episode ausgestrahlt. Episode 10 wurde komplett aus dem Programm gestrichen und erschien nur auf der DVD. Nach Episode 13 (Episode 11 der Free-TV-Ausstrahlung) wurde der Anime zunächst abgesetzt. Etwa zwei Monate später setzte der Pay-TV-Sender AT-X die Serie als »2nd Stage« unzensiert fort.
Kei Kurono is an apathetic and egocentric high schooler with a poor opinion of fellow human beings. He gets confirmation of his attitude when, one day, he observes a drunk man falling onto the tracks of a railway, and no one wants to help him – including Kei himself. Of all people, Masaru Katou, a former friend from their primary school days, tries to help and practically forces Kei to help too – with serious consequences: they are hit by a train and torn to pieces.

At least that’s how it appears to the rest of the passers-by, though instead, Kei and Masaru find themselves in a room. And they are not alone there! In addition to an ominous black sphere, there are other people present who practically all have one thing in common: they have come here after their deaths. Even before they can really find out what is actually going on, the sphere speaks up: all those present are given the task of eliminating certain alien beings within a time limit. And while the fighters will almost start dropping like flies, the matter is nothing more than a game for the sphere – a game where there shall be no lack of further characters.

Annotation:
For the first broadcast of the series on the Japanese free TV channel Fuji TV, episodes 2 and 3 were shortened by about half of their uncut running time and aired as a single episode. Episode 10 was removed from the programme and only appeared on DVD. After episode 13 (episode 11 of the free TV broadcast), the anime was initially cancelled. About two months later, the pay-TV channel AT-X continued the series uncensored as “2nd Stage”.
Sinopsis:
Kei Kurono es un estudiante rebelde que no le presta mucha importancia a su alrededor. Estando en el metro, se percata que un mendigo en estado de ebriedad se cae en los rieles, pero no va en su ayuda. En cambio, Masaru Kato, un amigo de la infancia de Kei, decide hacerlo. Kato reconoce a Kei, tras años de no haberse visto, y Kei no tiene otra opción que también ir para ayudarlo. Cuando logran salvar al mendigo, se dan cuenta que se acerca un tren sin saber que era un expreso y son atropellados. Instantes después, se encuentran los dos en una habitación, con una esfera negra llamada Gantz, en la que les informa que «sus vidas son controladas por él y tienen que asesinar a seres alienígenas para poder seguir viviendo».
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Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „Gantz“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

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Avatar: DeBaer#1
GANTZ ist einmal mehr ein Anime an dem sich die Geister scheiden. Entweder sind die Kommentare bezüglich der Qualitäten von GANTZ sehr positiv oder die Serie wird bis in die unterste Schublade gesteckt und niedergemacht. Die einen beschreiben GANTZ als eine kontroverse Geschichte mit viel tiefgründigen Inhalten, die anderen als einen stupiden Splatter der außer zerfetzten Leibern, nackter Haut und schrecklich nervigen Figuren rein gar nichts bietet. Auf welcher Seite ich stehe? Nun, mir sind die Schwächen von GANTZ ebenso gut bekannt wie die Stärken. Ich gebe den Leuten recht die in diesem Anime mehr gesehen haben wollen als diejenigen die steif und fest das Gegenteil behaupten. Aber meiner Meinung nach irren sich beide Parteien und mein Urteil trifft sich in der Mitte: Es stimmt das die Handlung von GANTZ sich erhebliche Mühe gibt der Serie einen gesellschaftskritischen Unterton zu verpassen und hier und da auch heftig an die Moral appelliert. Das gelingt sogar so manches Mal wirklich vortrefflich gut, jedoch werfen die häufig unheimlich schwachsinnigen Eskapaden der Charaktere allzu oft kein gutes Licht darauf so dass man die eine oder andere Message nicht wirklich ernst nehmen kann. Es gab Momente in denen ich nachdenklich wurde durch das was die Serie vermitteln will, aber auch Momente in denen ich mir vor Grausen die Hände vors Gesicht schlug (das NICHT wegen dem Splatter wohlgemerkt…). In dieser Hinsicht war GANTZ für mich eine Achterbahnfahrt zwischen Begeisterung und Abneigung. Jedoch… hat mir GANTZ alles in allem viel mehr Spaß gemacht als es eigentlich sollte. Wieso? Angefangen bei der absolut innovativen Storygrundlage die mich sofort in ihren Bann schlug und trotz einer extrem monotonen Richtlinie immer meinen Spannungspegel aufrechterhalten konnte. Die Situation von Menschen die von ihren Persönlichkeiten und ihrem Verhalten völlig unterschiedlich sind und die sich im gnadenlosen Kampf ums überleben befinden, hat mich fasziniert. Der Splatter? Der sexuelle Inhalt? Oh nein, mich interessierte hauptsächlich wie sich diese Menschen in Extremsituationen verhalten und wie dabei ihre völlig verschiedenen Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen. Da hat es auch keine große Bedeutung mehr gehabt das 95% des Casts schon nach nur wenigen Auftritten ins Gras beißt. Sie erfüllen ihren Zweck indem sie einfach nur am Gemetzel teilnehmen, wie sie sich dabei ändern, welche Erkenntnisse sie daraus ziehen, wie sie ausrasten und zu geistigen Wracks werden im Angesicht des Todes. DAS ist es was mich an GANTZ so begeisterte und mich eine Episode nach der anderen regelrecht verschlingen ließ. Ich kann zwar nicht behaupten das meine niederen Instinkte nicht das eine oder andere Mal geweckt wurden und ich mir im stillen Kämmerlein dachte “Hoffentlich zerfetzt dieser Bastard bald in tausend kleine blutige Klumpen“ aber das war dann einfach nur ein zusätzliches Gimmick an dem ich mich schamlos erfreute. Genauso wie die Action an sich, denn diese ist, besonders in der 2. Hälfte der Serie, richtig toll mit anzuschauen. Der Handlungsverlauf ist monoton, die Figuren verhalten sich oft wie die letzten Schwachköpfe, die Moral wirkt manchmal nur noch aufgesetzt aber darüber konnte ich locker hinweg sehen, denn ich hatte an diesem Anime großen Spaß von der ersten bis zur letzten Episode (auch wenn das Ende mal wieder “verGONZOt“ wurde…). An GANTZ scheiden sich die Geister wie gesagt, und das tun sie zu Recht. Man sollte sich GANTZ einfach anschauen und selbst herausfinden zu welcher Partei man gehört. Links oder rechts? Oder am Ende vielleicht doch in der Mitte? Ich wünsche viel Spaß dabei das heraus zu finden! ^^

Animation

GONZO ist so dafür bekannt überragende Animationen zu produzieren, wie sie auch dafür bekannt sind Endings von noch nicht abgeschlossenen Mangavorlagen bei der Anime-Umsetzung zu verhunzen, aber im Falle von GANTZ bin ich ein klein wenig ernüchtert über die visuelle Qualität. Denn diese schwankt allzu häufig zwischen sehr gut und sehr mäßig hin und her. Besonders auffällig macht sich der Abfall an Qualität während dem “Suzuki-Kampf“ bemerkbar wo die Charaktere plötzlich unheimlich undetailliert und unsauber gezeichnet wurden. Auch zu bemängeln ist die Schluderei im Detail. Ein bereits zerstörtes Objekt ist zum Beispiel in der nächsten Szene urplötzlich wieder heil oder ein Charakter hat auf einmal eine Waffe in der Hand die er gar nicht mitgenommen hatte. Der Einsatz von 3DCGI ist ebenfalls nur mäßig gelungen und die Hintergründe stechen allzu penetrant neben den Charakterzeichnungen hervor. Auch die Bewegungsabläufe von so manch CG-animiertem Alien wirken häufig hölzern und unnatürlich. Es gibt aber auch viele Lichtblicke in dieser Kategorie und viele Action-Szenen sehen wirklich gut aus, da flüssig und dynamisch. Der Grad zwischen Gut und Böse ist schmal den GANTZ hier bewandert. Dennoch würde ich die Animationen als immerhin noch leicht überdurchschnittlich bezeichnen. Im Vergleich zu anderen Animes zumindest, für eine GONZO-Produktion allerdings etwas enttäuschend.

Sound

Der Soundtrack hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Angefangen beim sehr kontroversen OP-Song der irgendeine komische Mischung aus Techno und Rap zu sein scheint bis hin zum großartigen ED-Song. Die 2 Lieder sind in meinen Ohren absolut top! Am OP werden sich allerdings einmal mehr die Geister scheiden. Die BGM erklingt in ebenso toller Qualität. Sie ist sehr vielseitig und beinhaltet viele Songs die von Rock bis hin zu Klassik reichen. Besonders die Kämpfe werden vortrefflich untermalt und treiben die Spannung in so mancher Szene auf den Höhepunkt. Zu den Seiyuus muss an dieser Stelle auch noch etwas sagen: Absolute Meisterleistung! Wie sie die Emotionen der Figuren herüberbringen ist großartig. Egal ob Panik, Angst, Wut, Schmerz, Traurigkeit, Frust etc., jeder Sprecher bringt die Gefühlslage seines Charakters perfekt herüber und verdichtet die krasse Atmosphäre während einer Todesschlacht zusätzlich bis zum Anschlag.

Story

Was passiert mit uns nach dem Tod? Eine Frage die sich so gut wie jeder Mensch in seinem Leben mindestens einmal gestellt hat und wohl den Anstoß für die Story von GANTZ gegeben hat. Ich fühlte mich davon sofort begeistert, denn die Vision von GANTZ ist so genial wie absurd. Menschen werden als Kopien in einen Raum gebeamt und bekommen Tötungsaufträge von einer ominösen schwarzen Kugel, gezwungen zu töten um wieder unter den Lebenden weilen zu können. Das ist die komplette Story von GANTZ in einem Satz zusammengefasst. Klingt ziemlich dünn und das ist sie wahrhaftig. Die gesamte Serie läuft nach einem klaren, simplen Schema ab und das besteht im Großen und Ganzen nur aus getötet und getötet werden. Die Grundlage ist in meinen Augen schrecklich innovativ aber der Verlauf ist monoton und einfallslos. Aufrechterhalten wird dieses Gerüst allein von den Charakteren aber dazu unten mehr… Zum Ende kann ich nur eins sagen: Enttäuschend, unbefriedigend, billig…eben GONZO. NICHTS klärt sich auf, alle Hauptfragen schweben am Ende immer noch unbeantwortet im Raum und hinterlassen den Zuschauer mit Fragezeichen über dem Kopf. Ich empfehle daher DRINGENST die Story im Manga weiter zu verfolgen. Ich tue das im Moment und bin immer mehr von GANTZ begeistert!

Charaktere

Die Figuren sind ein Hauptgrund dafür dass mir GANTZ so immens gefallen hat. Ja es stimmt, manche sind nervig, dumm, handeln irrational oder sind einfach nur abstoßend aber wie ich bereits sagte sind sie die Würze der Serie und durch sie wird auch die Gesellschaftskritik von GANTZ durchgedrückt. Vor allem aber gewährt ein Großteil der Charaktere tiefe Einblicke in die schwärzesten Ecken der menschlichen Seele und verschärfte Kritik an der dunklen Seite der menschlichen Natur wird durch sie laut. Entwicklungen können nur extrem wenige Figuren vorweisen, der Rest bekommt viel zu wenig Zeit dafür gewährt. Es gibt zwar dem einen oder anderen Char der es schafft wenigstens ein klein wenig Eindruck zu hinterlassen aber ein richtiger Einschlag kann nicht erzielt werden. Für den Hauptcharakter gilt das glücklicherweise nicht und sein Werdegang ist eindeutig am interessantesten zu verfolgen. Am Anfang ist er zwar absolut kein Sympathieträger aber von seinem anfänglich, abstoßenden selbstsüchtigen Ich ist am Ende der Serie nichts mehr zu sehen und er gewinnt im Lauf der Serie durch verschiedenste Vorkommnisse mehr und mehr Facetten hinzu die ihn und vor allem sein Weltbild grundlegend verändern, was ihn schlussendlich zu einer nachvollziehbaren Figur macht die Tiefe vorweisen kann. Ich erwähnte bereits das das Verhalten von manchen Figuren sehr irrational und demnach fragwürdig aufstößt, manchmal so krass das man die Serie kaum mehr ernst nehmen kann. Aber trotz alledem: Es macht einfach derbe Laune dabei zuzusehen wie so viele verschiedene Menschen zusammenkommen und wie sie ihre schlechten sowie guten Eigenschaften zum Vorschein kommen lassen um im Kampf zu überleben. Auch nach dem hundertsten Mal wäre ich nicht müde geworden dabei zuzusehen wie sich jeder Neuankömmling im GANTZ-Raum aufführt. ^^

Wert

Ich besitze die DVDs von GANTZ bereits und ich bin heilfroh mir diese gekauft zu haben, da die TV-Version (auf der die Fansubs damals basierten) bis zur Unkenntlichkeit entschärft worden ist (unter anderem wurden sogar ganze Episoden weggelassen). Dennoch reichte mir damals nur ein kurzer Blick auf die ersten paar Episoden um mich davon zu überzeugen dass dieser Anime sein Geld wert ist. Ich habe mir jede DVD schon mindestens 3mal angesehen und ich kriege einfach nicht genug. GANTZ hat mich regelrecht süchtig gemacht! Was Empfehlungen angeht, kann ich nur auf den letzten Satz in meinem Overall-Review hinweisen. Entweder man liebt GANTZ oder man hasst GANTZ, oder von beidem etwas. ^^
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Avatar: commilito
V.I.P.
#2
Gantz bietet eine höchst interessante Story: Normale Menschen werden aus ihrem normalen Leben herausgerissen und zum Kämpfen gezwungen ohne zu wissen gegen wen und warum. Somit hat die Serie von vornherein ein hohes Potenzial, da es sehr nahe liegt sich mit diesen normalen Menschen zu identifizieren und zu fragen: „Was würde ich in so einer Situation tun?“

Doch Gantz nutzt diese Potential leider in keinster Weise aus. Fast alle Charaktere handeln irrational, um nicht zu sagen schlichtweg dumm. Somit fällt eine Identifikation schwer Bzw. unmöglich, da man sich die meiste Zeit über die Dummheiten ärgert (Eine Ausführung spar ich mir an dieser Stelle da DevilDoll das schon recht gut auf den Punkt gebracht hat).Taucht endlich mal jemand sympathisches auf ist derjenige innerhalb kürzester Zeit tot.
Das stellt auch ein weiteres Manko da: Fast alle vorkommenden Charaktere sterben zu schnell um auch auch nur den Ansatz von Entwicklung und Tiefgang zu bekommen. Auch Personen von denen man anfangs dachte, dass sie einen bis zum Ende der Serie begleiten, sterben fast schon beiläufig und völlig unnötig (Dummheit lässt grüßen).
All das gipfelt in einem absolut stümperhaft zusammengeschusterten Ende, das mit der Manga-Story nichts mehr zu tun hat und teilweise im Widerspruch steht zu den vorangegangen Episoden.
Auch ärgerlich ist das im Anime verschwiegen wird was sich einem für Möglichkeiten eröffnen, wenn man die 100 Punkte erreicht (Freiheit mit Gedächtnisverlust an Gantz, bessere Waffen, Tote wieder erwecken), was im Manga eine bedeutende Rolle spielt.

Viele sagen Gantz wäre eine tolle Gesellschaftskritik und wer es schlecht bewerte würde dies nur nicht erkennen. Ich aber sage, dass ich auf eine weite Gesellschaftskritik, die auch noch so plump verpackt ist, dass sie einem schon förmlich ins Gesicht springt, und somit das Niveau von einem Gangster-Hiphopsong erreicht, verzichten kann. Wie ich auf diesen radikalen Vergleich komme? Ganz einfach: Eine gute Gesellschaftskritik gibt sich nicht damit zu frieden nur die Probleme in all ihren Extremen voyeuristisch zur Schau zu stellen, sondern beleuchtet auch Hintergründe und Ursachen, und gibt wenn möglich Lösungsansätze und Alternativen. All dies sucht man bei Gantz vergeblich, es bleibt auf der Stufe des Zeigens stehen. Ja, in Japan gibt es "furchbare dinge, Straßenschlachten, Stalker, Massenmörder, Yakusas". Das stellt zwar alles nicht die Regel des dortigen Alltags da, aber sie sind vorhanden und wenn man sich darüber informieren will sollte man besser aus zuvor genannten Gründen Zeitung lesen oder zumindest sich Dokumentation ansehen. Ich stelle an eine Serie nicht den Anspruch mich zu belehren. Sie soll primär Unterhalten. Damit will ich nicht sagen, dass es keine Animes gibt die diesen Brückenschlag schaffen und gerade dadurch Sehenswert werden, aber Gantz versagt in beider Hinsicht.
Hätte Gantz nicht so hohe Erwartungen zu Beginn erweckt wäre meine Kritik auch nicht so vernichtend ausgefallen und ich hätte es einfach als Massenware abgestempelt.
Fazit: Gantz könnte man eigentlich nur Fans von B-Movie Horror-Splatter-Filmen empfehlen, wobei selbst die intelligentere Protagonisten gewohnt sind.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Gantz bietet eine eine interessante und auch skurrile Geschichte, heftige Action und Charaktere etwas abseits des Mainstreams, hat aber doch auch einige Schwächen.

Die Story hat mich eigentlich sofort angesprochen. Das Szenario einer Gruppe von Leuten, die sich auf einmal in einer für sie unerklärlichen Situation wiederfinden und damit erstmal zurecht kommen müssen, bietet viele Möglichkeiten für Charakterentwicklung. Diese ist in Gantz auch vorhanden, hat mir aber irgendwie nicht besonders gefallen, was vor allem an dem Umstand liegt, dass ich keine der Hauptpersonen sympathisch fand. Das ist natürlich Geschmackssache, denn grundsätzlich ist dieser Punkt im Anime gut ausgearbeitet. Allerdings fand ich das Verhalten der Charaktere nicht völlig überzeugend. Zu irrational reagieren sie teilweise und die oftmals deplazierten Bedenken wie z.B. von Kato lassen einen schon an der Zurechnungsfähigkeit der Personen zweifeln.

So interessant die Story auch ist, verhindert sie nicht, dass der Anime auch Längen hat. Sogar bei manchen Actionszenen war ich etwas gelangweilt, wenn etwa Kei in den Rambo-Mode verfällt um gegen die Aliens vorzugehen. Als Besonderheit des Animes sei wohl auch anzumerken, dass hier nicht an Blut und Verstümmelungen gespart wird und man laufend die Zerstückelung der diversen Protagonisten beobachten darf. Überhaupt ist das der Anime mit dem höchsten Austausch an Personen, den ich kenne.

Das Ende, ja darüber haben hier schon viele geschrieben und ich stimme zu, dass es ziemlich unbefriedigend ist, denn die Hintergründe werden leider überhaupt nicht aufgedeckt. Ich fand aber schon die ganze letzte Episode ziemlich schwach, zu pathetisch wird da ohne besonderes Niveau herumphilosophiert.

Fazit:
Von der Story her ist Gantz äußerst interessant und auch die Charaktere bieten grundsätzlich hohe Qualität. Besonderen tiefgründig ist der Anime für mich aber nicht, dafür sind mir die moralischen Überlegungen und dergleichen nicht innovativ genug und es wird zu wenig Anspruch an den Zuseher gestellt.
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Avatar: Zaboru#4
Bei Gantz handelt es sich um einen Anime, bei dem man wahrscheinlich kein eindeutiges Ergebnis dafür bekommen könnte, ob die Mehrheit der Animefans auf der Seite des Animes steht, oder ob wiederum die Mehrheit gegen Gantz ist. Hier gehen die Meinungen zu sehr auseinander, als dass man hier wissen könnte, auf welcher Seite denn nun die Mehrheit steht. Die Einen loben Gantz bis zum Himmel, die Anderen rammen den Anime in den Boden, so gut es ihnen möglich ist. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die eine Gruppe wohl bloss hirnlose Gewalt in Gantz sieht und die andere Gruppe sieht in ihm eine geniale Story, geniale Charaktere und alles, was man sonst noch genial finden kann. Ich selbst reihe mich wohl zwischen den beiden Gruppen ein, mit Tendenz zur Gruppe Gantz, also zu den positiven Meinungen. Allerdings ist auch mir nicht alles positiv aufgefallen.

Das Leben nach dem Tod ist ein sehr interessantes Thema. Man stelle sich vor, man kommt jetzt nach dem eigenen Leben selber als Kopie in so einen Raum und man weiss überhaupt nicht, woran man ist, was man tun soll, etc. Bis ein sehr fröhlich anmutendes Lied zur Morgengymnastik anstimmt, wird man im Dunkeln gelassen, versucht evtl. noch, aus dem Raum zu entkommen, schafft es aber logischerweise nicht. Und wenn dann dieses Lied anstimmt wird euch endlich mitgeteilt, dass ihr nun tot seid und nur durch eine Methode wieder in euer normales Leben zurückkehren könnt: Ihr müsst in einem grausamen Kampf gegen diverse Aliens bestehen, was sich als viel gefährlicher als erwartet herausstellt. Die Idee finde ich schon mal sehr gut und auch interessant. Man sollte allerdings nicht zu viel von der Umsetzung der Idee erwarten, denn die Umsetzung der Idee ist leider etwas einfallslos geworden, aber trotzdem ist sie spassig anzuschauen. Das hier oft bemängelte Ende fand ich übrigens in Ordnung, wenn auch nicht gut. Es lässt mir einfach viel zu viele Fragen offen, aber ansonsten war es okay (allerdings sollte ich noch erwähnen, dass ich den Manga zu Gantz nicht kenne). Umso besser sind dann allerdings die Charaktere geworden, die dieses Gerüst ausgezeichnet aufrechterhalten. Der Cast schafft es nämlich aussergewöhnlich gut, die Gesellschaftskritik, die durch den Anime vermittelt werden soll, rüberzubringen. So manch einer gibt dem Zuschauer Einblick in die dunkelsten Stellen, die eine menschliche Seele haben kann. Ich glaube ich spreche nicht nur für mich, wenn ich sage, dass ich so etwas noch nie in einer besseren Form gesehen habe. Entwicklungen können zwar nicht viele Figuren vorweisen, aber ich wage trotzdem zu behaupten, dass die Figuren den besten Teil des Animes darstellen. Kei Kurono ist übrigens der Charakter, der sich am besten entwickelt. Anfangs mag er noch sehr arrogant und unsympathisch rüberkommen, aber schon nach kurzer Zeit wird er dem Zuschauer immer sympathischer und schlussendlich ist von seinem alten Ich nichts mehr übrig. Ich sags noch mal: Die Charaktere sind das Beste, was der Anime zu bieten hat und das heisst durchaus nichts Schlechtes für den Anime!

Der Soundtrack gefiel mir insgesamt gut. Das Opening gefiel mir nicht so sehr, ich konnte damit einfach nichts anfangen. Aber dafür überzeugte die BGM mich umso mehr, da sie die Situationen sehr gut untermalen konnte. Das Ending kam sehr ruhig herüber, wodurch es mir auch angenehm im Ohr lag.

Der letzte Punkt, den ich noch bemängeln muss, sind die Animationen. Sie sind zwar immer noch als überdurchschnittlich zu bezeichnen, allerdings gibt es auch Stellen, bei denen die Charaktere sehr unschön gezeichnet wurden. Ausserdem sind die Animationen unter den durchschnittlichen Animationsleistungen von anderen Gonzo-Produktionen. Was die Animation angeht hätte ich mir, gerade von Gonzo, etwas mehr gewünscht.

Fazit:
Interessantes Thema mit einfallsloser Umsetzung, die allerdings trotzdem sehr unterhaltsam anzuschauen ist. Wer sich nicht an dem hohen Gewaltanteil und den Trash-Szenen stört, der kann sich gut mal ein paar Blicke auf den Anime erlauben.
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Avatar: 4lex#5
Gantz ist ein Anime der sich auf einem schmalen Grad bewegt. Die einen meinen, dass dieser Anime ein einfacher Splatter ohne viel Sinn und Tiefgang ist, während die Anderen wiederum eine weitreichende Gesellschaftskritik hier wieder zufinden glauben.
Die folgenden Zeilen beziehen sich ausschließlich auf den Anime und nicht ansatzweise auf den Manga, da durch das zusammengschusterte Ende eine komplett andere Botschaft entsteht.
Jedoch bezweifle ich sehr, dass es einen tieferen Sinn hat, da ausschließlich die Missstände detailiert und schon verherrlichend dargestellt werden und sie, meiner Meinung nach, ausschließlich darum enthalten sind, damit sie dem Zuschauer vorgaukeln, eine Botschaft zu vermitteln um einen Sinn in den Anime zu bringen. Jedoch wird das mit zu übertriebenen Mitteln versucht. So werden nur die schlechten Taten ins Licht gerückt und die Guten vernachlässigt. Desweiteren überreagieren die Charaktere sehr schnell und diese sind zum Teil auch sehr unglaubwürdig. Womit wir auch schon zur Handlungsweise der Charaktere kämen, die einen der Schwachpunkte überhaupt darstellt. Dies beginnt schon damit, dass die Charaktere überhaupt keine Überlebenstriebe haben.
Ich meine, wer bleibt mal einfach so vor nem Alien stehen statt wegzurennen, wenn man weiß, das man keine Chance hat
Desweiteren haben sie ne Intelligenz von Grundschülern, wenn das überhaupt reicht.
Soll ich das Alien nun töten? Aber macht mich das dann nicht zum Mörder? Es zu töten, hat doch keinen Sinn. So in etwa geht es von Anfang bis Ende. Aber statt mal zu denken, wenn ich es töte, rette ich alle anderen Menschen die mit dabei sind, denkt irgendwie niemand. Genauso wie sich Miss Busenwunder einfach mal so vor Kato wirft um an seiner Stelle zu sterben, statt die Zeit in der sie noch dumm rumlabert zu nutzen, um ihn zur Seite zu zerren. Die dümmste Stelle war allerdings wie Kei beinahe sein Haustier zum Sex überredet hätte. Sehr unglaubwürdig.
Die Handlung lief auch immer nachdem selben Muster ab
Menschen sterben -> wo sind wir, was machen wir hier? -> töten alle Aliens + 9/10 der Menschen sterben -> "Gesellschaftskritk" Das Ganze gibt's 3x mal zu beobachten plus ein leicht abgewandeltes Ende
und teilweise hatten Personen auf einmal Gegenstände in der Hand die vorher gar nicht vorhanden waren. Aber genug schlecht geredet. Dieser Film hat etwas an sich, was ich bisher in fast keinem Anime erleben durfte. Dieser Anime schafft es die Bedürfnisse des Zuschauers in vielen belangen zu stillen und damit meine ich nicht die Hentaiszenen (obwohl diese natürlich für den menschlichen Zuschauer ein kleines Extra waren) sondern die Splatterszenen. Immer wieder fragt man sich, "Wieso kann dieser Idiot nicht endlich abkratzen!?" und in der nächsten Minute wird er in tausende Stücken gerissen.
Wem ging es nicht auf die Nerven, wie sich die fürsorgliche Omi um ihren kreischenden Enkel kümmerte, Kei von einem dümmlichen Bauarbeiter als Späher eingesetzt wurde oder Kato beim 3. mal immer noch Anfing zu flennen wie ein kleines Baby?
Auch muss ich zugeben, dass die Aliens sehr innovativ geworden sind, obwohl sie sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein dürften.
Wo ich das erste Lauchalien sah, dachte ich mir anfangs, ist das dumm, wenn man jedoch widerrum das Suzukialien betrachtet, hat dies meine Meinung sofort umspringen lassen, da erst hier sich das wahre Potential zeigte.
Zu guter letzt muss ich sagen, dass ich mich nicht den Leuten anschließen kann, die behaupten, dass die Serie so actionreich wäre. Ok, es gibt viele Szenen wo richtig auf die Kacke gehauen wird, jedoch passiert das doch relativ schleppend, sodass man nicht in Extase verfällt.
Man kann sagen, Gantz fesselt nur durch 2 Punkte. Erstens sind die einzelnen Episoden meist nicht abgeschlossen, sodass man immer wieder gewzungen wird, weiterzuschauen und zum anderen spielt Gantz mit unseren Trieben nach Sex und Gewalt. Jeder der Gantz gesehen hat, versteht sicherlich, was ich meine.
Das Ende ist halt typisch Gonzo. Es ist schlecht, enttäuscht und versaut den halben Anime, da viele Fragen offen bleiben und ihm keine Aussage gibt.

Animation

Die Qualität ist meiner Meinung nach nicht überragend, sondern derzeitiges Mittelmaß und reicht nicht an die sonst relativ hohe Qualität von Gonzo heran. Besonders die eingebauten 3DCGI-Effekte hätte man getroßt weglassen können. Ansonsten stachen besonders die bewegten von den unbewegten Bildern hervor, sodass besonders in den letzten Folgen das der Spannung etwas Abbruch tat, da man schon erahnen konnte, hinter welcher Tür gleich was passieren würde.

Sound

Das Opening und Ending sind Geschmackssache, wobei ich mich besonders für das Opening begeistern konnte, welches eine J-Hip-Hop Nummer mit Technoelementen ist von der populären Gruppe RIP Slyme. Die BGM war im großen und ganzen an die jeweilige Szenen angepasst und geht weitgehend stimmig mit den Emotionen einher, manchmal leider etwas übertrieben.

Story

Die Idee an sich ist sehr ausgefallen und meiner Meinung nach auch genial. Leider hapert es an der Umsetzung dieser Idee. Man stirbt und findet sich in einem Raum wieder, wo eine Kugel (in der sich ein alter Mann, der sich in einer Art Koma befindet) den Personen Aufträge erteilt Aliens in einem bestimmten Zeitrahmen zu eliminieren.
Das viele dies als Leben nach dem Tod bezeichnen, ist mir etwas unverständlich, da es sich ja ausschließlich um Kopien der Orginale handelt und die Orginale (meißt)tot sind.
Bis jetzt klingt es doch ganz interessant, doch kann man schon nach den ersten 5-6 Folgen erkennen, dass das Potenzial kaum ausgeschöpft wird. Angefangen von den doch relativ dämlich aussehenden Aliens bis hin zu dem immer selben Ablauf: Töte alle Aliens. Zwischendurch gibt es immer ne kleine Szenerie, wo man gesellschaftliche Probleme oder mal n bisschen Erotik zu sehen bekommt, aber im Gesamten ist die Story sehr simpel und man darf auch keinen tieferen Sinn erwarten (jedenfalls nicht in der Animeversion).

Charaktere

Unter den Charakteren sollte man keine Symphatieträger suchen. Jeder hat so seine Eigenarten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. So finden sich unter den 3 Hauptcharakteren ein notgeiler Lüstling, eine Heulsuße und ein lebensmüdes Busenwunder (und die Heulsuße ist kein Mädchen). Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen, wobei ich davon ausgehe, dass sie fast ausnahmslos auf Antisymphatie ausgelegt.
Die Charakterentwicklung bleibt, meiner Auffassung nach, auf der Strecke liegen. Die Nebencharaktere haben, wenn überhaupt, nur geringe Entwicklungen und die Hauptcharaktere entwickeln sich nur beschwerlich vorwärts und die Entwicklung eines Mitstreiters ist sogar rückläufig.

Fazit

Wer mal erleben will, wie seine niederen Instinkte geweckt werden, ist mit Gantz auf jeden Fall gut bedient und für Splatterfans sicherlich auch geeignet, wenn man über relativ dumm agierende Charaktere hinwegsehen kann. Für alle anderen sei gesagt, "Fangt gar nicht erst an den Anime zu schauen, da man schon fast zum weitergucken gzwungen wird, selbst wenn man von ihm gelangweilt ist."
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Kommentare

Avatar: skinsuite#1
Ach du meine Güte,w as habe ich mir hier blos angetan.
Ich habe zuerst den Anime geschaut, danach den Manga. Bitte erspart euch die Zeit mit dem Anime, wirklich! Der Manga kriegt 5/5 Sterne!
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Avatar: Louiecux#2
Ich bin mal aus reinem Interesse die Kommentare zu diesem Anime flüchtig durchgegangen. Und bei all diesen Streitigkeiten zwischen: "Ist das nun ein Splatter oder Gesellschaftskritisch" fehlt mir ein entscheidender Gesichtspunkt, der völlig außer Acht gelassen wird.
Nämlich, dass dieser Anime schlichtweg sau LANGWEILIG ist. Klar am Anfang lässt er ne Menge Potential erkennen, doch schon nach wenigen Folgen erwischt man sich dabei, wie man drüber nachdenkt, ob denn noch Butter im Kühlschrank ist oder man vielleicht noch eine Ladung Wäsche waschen sollte, weil man von diesem Anime schlichtweg nicht unterhalten wird.
Also ich habe den Anime nur aus einem Grund zu Ende geguckt (und ich muss sagen ich musste mich hindurchquälen!): Ich wollte mich überzeugen, dass er von Anfang bis Ende einfach nur Sch**sse ist. Denn selbst das Ende kommt unlogisch, plötzlich und lässt den Zuschauer ohne jegliche Erklärungen dar stehen, wie jemanden, der gerade von einem Animefilmstudio verarscht wurde.
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Avatar: fooreveeryooung#3
Gantz ist super! Ich habe den Anime gesehen und nach dem ich noch Unklarheiten hatte war ich im Internet googeln und sah noch den Film perfect answer! Ich bin begeistert. Es ist kein Perverser Gewalt anime es ist viel mehr. Es gehört zu meinen Favoriten. Tolle Story.
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Avatar: Th3dArKn3o#4
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:mittel
Mann kann Gantz lieben oder hassen ich liebe den Anime er ist anders das stimmt aber d.h. nicht das er schlecht ist !
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Avatar: Sadic#5
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:nichts
Spannung:sehr viel
Erotik:viel
Gantz ist... seltsam. Positiv sind die Spannung und das man sehr gut mitfiebern kann. Auch die Erotik würde ich nicht als schlecht sehen, obwohl einiges schon arg übertrieben wirkt. Das Setting insgesammt ist interessant, entfaltet seine Wirkung aber erst durch die negativen Dinge.
Die Charaktäre. Ein notgeiler Schüler, ein Moralapostel und ein Emo-Mädchen. Das ist schon nicht mehr lustig und dann sind diese Personen auch noch dermaßen dumm, das man verzweifln möchte. Aber man erwartet immer mit Spannung was alle tun, grade weil amn sich nicht in sie hineinversetzen kann.
Sehr schlecht ist meiner Meinung nach auch das Ende. Zu dem Zeitpunkt war ich nur noch genervt. Was genau in der letzten Folge passierte musste ich mir am folgenden Tag nochmal anschauen, weil es leider so nichtssagend war das man dann sehr enttäuscht ist.
Wofür die Macher nichts können: Der deutsche Dub ist lächerlich. Wenn man mal eine Folge auf Japanisch und dann auch Deutsch gesehen hat erkennt man selbst mit sehr geringen Wissen über japanisch, das die deutschen "Profi"-Übersetzer offensichtlich die Serie gehasst haben.

Trotzdem 7.0? Ja, den sehenswert ist die Serie. Aber nicht zweimal. Sie verschafft sicher einige interessante Stunden und deshalb ist es keine schlechte Serie. Wenn man etwas darüber nachdenkt und nicht nur Glotztier ist, kann man auch etwas Anspruch erkennen (der aber leider im Blut ertränkt wird).
Schreckt nicht zurück und schaut es mal an!
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